Die Auswertungskarte „Natürliche Ertragsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden“ wird aus der Acker- bzw. Grünlandzahl der Bodenschätzung abgeleitet. Die Kasseneinteilung erfolgt nach „Umweltministerium Baden-Württemberg (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit, Leitfaden für Planungen und Gestattungsverfahren, Luft, Boden, Abfall“, Heft 31, S. 14, Methode 5.1.3 „Standort für Kulturpflanzen“. Die Karte gibt Hinweise, welche Standorte sich aufgrund ihrer hohen Ertragsfähigkeit besonders für die landwirtschaftliche Nutzung eignen.
Die Auswertungskarte „Wasserrückhaltevermögen bei Niederschlagsereignissen 1:25.000“ zeigt für jede als Forst/Nicht-Forst nutzungsdifferenzierte Legendeneinheit der Übersichtsbodenkarte 1:25.000 (ÜBK25) das mittlere Wasserrückhaltevermögen bei Niederschlägen. Die Ableitung und Klassen sind angelehnt an „Umweltministerium Baden-Württemberg (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit, Leitfaden für Planungen und Gestattungsverfahren, Luft, Boden, Abfall“, Heft 31, S. 25, Methode 5.2.4 „Ausgleichskörper im Wasserkreislauf“. Jeder Bodenhorizont ist einer Horizontgruppe (Auflage, Oberboden, Unterboden und Untergrund) nach „LABO Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz, Hintergrundwerte für anorganische und organische Stoffe in Böden (2017)“ zugeordnet. Bei Bedarf ist eine Auswertung der Kennwerte auf Horizontgruppenebene möglich.
Während der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention (2015-2016) lag ein Schwerpunkt der Aktivitäten in der verbesserten Umsetzung des Bodenschutzprotokolls der Alpenkonvention (BodP). Dafür wurde das Büro LAND-PLAN (Ebersberg) beauftragt, um einfach anwendbare Methoden zu entwickeln und zu testen, womit Kommunen den Schutz ihrer Böden in der Planung besser verankern können. Als Zielgruppe wurden Entscheidungsträger in der Verwaltung und der Politik und deren Planer festgelegt. In Oberösterreich, Tirol und Bayern wurden Workshops unter Einbindung der Bodenfunktionsbewertung und der Erarbeitung eines „Gesamtwertes“ durchgeführt. Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen und Möglichkeiten zu deren Festsetzung in der Raum- und Umweltplanung wurden erarbeitet. Die Publikation berichtet über diese Arbeiten und stellt die Methoden sowie die Best Practice-Beispiele bereit. Veröffentlicht in Texte | 220/2020.
Die Auswertungskarte „Natürliche Ertragsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden“ wird aus der Acker- bzw. Grünlandzahl der Bodenschätzung abgeleitet. Die Kasseneinteilung erfolgt nach „Umweltministerium Baden-Württemberg (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit, Leitfaden für Planungen und Gestattungsverfahren, Luft, Boden, Abfall“, Heft 31, S. 14, Methode 5.1.3 „Standort für Kulturpflanzen“. Die Karte gibt Hinweise, welche Standorte sich aufgrund ihrer hohen Ertragsfähigkeit besonders für die landwirtschaftliche Nutzung eignen.
Die Auswertungskarte „Natürliche Ertragsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden“ wird aus der Acker- bzw. Grünlandzahl der Bodenschätzung abgeleitet. Die Kasseneinteilung erfolgt nach „Umweltministerium Baden-Württemberg (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit, Leitfaden für Planungen und Gestattungsverfahren, Luft, Boden, Abfall“, Heft 31, S. 14, Methode 5.1.3 „Standort für Kulturpflanzen“. Die Karte gibt Hinweise, welche Standorte sich aufgrund ihrer hohen Ertragsfähigkeit besonders für die landwirtschaftliche Nutzung eignen.
Die Auswertungskarte „Wasserrückhaltevermögen bei Niederschlagsereignissen 1:25.000“ zeigt für jede als Forst/Nicht-Forst nutzungsdifferenzierte Legendeneinheit der Übersichtsbodenkarte 1:25.000 (ÜBK25) das mittlere Wasserrückhaltevermögen bei Niederschlägen. Die Ableitung und Klassen sind angelehnt an „Umweltministerium Baden-Württemberg (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit, Leitfaden für Planungen und Gestattungsverfahren, Luft, Boden, Abfall“, Heft 31, S. 25, Methode 5.2.4 „Ausgleichskörper im Wasserkreislauf“. Jeder Bodenhorizont ist einer Horizontgruppe (Auflage, Oberboden, Unterboden und Untergrund) nach „LABO Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz, Hintergrundwerte für anorganische und organische Stoffe in Böden (2017)“ zugeordnet. Bei Bedarf ist eine Auswertung der Kennwerte auf Horizontgruppenebene möglich.
Das Projekt "Sub project 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung durchgeführt. Die Bewirtschaftung von Flüssen und ihren Auen erfolgt derzeitig weithin sektoral und vertikal. Bei der Umsetzung dieser Bewirtschaftungsregelungen treten insbesondere in vielfach genutzten Oberflächengewässern komplexe Problemstellungen, Defizite und multiple Zielkonflikte zwischen sektoralen Nutzungen auf. Eine abgestimmte und kosteneffiziente Bewirtschaftung von Flüssen und Auen kann in der Praxis der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes durch Kenntnis der von den verschiedenen Gesellschaftssektoren sektoral genutzten Ökosystemfunktionen deutlich unterstützt werden. Das Projekt quantifiziert hierfür an 5 exemplarischen Gewässerabschnitten die dargebotenen und aktuell genutzten Ökosystemleistungen (ÖSL) und bewertet sie durch einen River Ecosystem Service Index (RESI). Der vorliegende Teilantrag des Teilprojektes 6 'Kulturelle Werte' trägt zur erfolgreichen Umsetzung des Verbundprojekts bei, indem er konzeptionelle und methodische Expertisen zur Bewertung der kulturellen Ökosystemleistungen einbringt. Der Teilantrag des Teilprojektes 6 arbeitet eng mit den RESI-Teilprojekten 2-5 zusammen, die die weiteren Ökosystemleistungen analysieren. Hierbei werden insbesondere die Wechselwirkungen zwischen den weiteren Ökosystemleistungen und den in TP 6 bearbeiteten kulturellen Werten wie Ästhetik, Erholung, Tourismus und Bildung berücksichtigt. Die Projektergebnisdokumente 'PED 6.1: Methodik zur Erfassung des KÖSL-Dargebots von Flussökosystemen', 'PED 6.2: Methodik zur Erfassung der Inanspruchnahme von KÖSL, Vergleich mit dem Dargebot und Handlungsempfehlungen' und 'PED 6.3: Relevanz des KÖSL-RESI für Planung und Management' werden vom TP 6 federführend erstellt. Zu den Projektergebnisdokumenten 'PED 1.1: Kommentierte Liste bearbeiteter Ökosystemleistungen', 'PED 5.1: Bilanzierung und Ökonomische Bewertung von KÖSL' und 'PED 7.1: Synthesebericht' werden Beiträge geleistet.
Mitte der 1990er Jahre wurden in einem F+E-Vorhaben theoretische Grundlagen zusammengetragen, die aufzeigen, wie mit moderner Technologie Planung bürgerorientierter und eine umfassende Bürgerbeteiligung effizienter gestaltet werden können. Aufbauend auf diesen Grundlagen folgte von 2001 bis 2005 das E+E-Hauptvorhaben "Interaktiver Landschaftsplan Königslutter am Elm" (Niedersachsen). Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Hauptvorhaben wurden der Stand der Forschung und Praxis in dieser Thematik recherchiert, der Anspruch an interaktive multimediale Planungen und entsprechende Folgerungen für die künftige Gestaltung interaktiver Planungsmethoden formuliert. Die Ergebnisse der Begleitforschung werden in vorliegender Veröffentlichung vorgestellt. Ziel ist es, Kommunen, Behörden, Planerinnen und Planer sowie Bürgerinnen und Bürger umfassend über die wissenschaftlichen Hintergründe interaktiver Planungsmethoden zu informieren und aufzuzeigen, wie dabei für die Landschaftsplanung Interaktionsfelder und Kommunikationsansätze erschlossen werden können.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Solar Energy Research Center Konstanz e.V. durchgeführt. Ziel ist die Erforschung von neuartigen Optimierungsverfahren im Umfeld von Nieder- und Mittelspannungsnetzen der Verteilnetzebene. Durch Zubau von PV, Batterien, Wärmepumpen und Elektromobilität erweisen sich traditionelle Planungsprozesse für den Netzausbau als ungeeignet, weil die Flexibilitäten unberücksichtigt bleiben. In der Netzausbaustudie der DENA wird gezeigt, dass die Berücksichtigung von flexiblen Betriebsmitteln einen wesentlichen Einfluss auf die Kostenentwicklung hat. (dena-Verteilnetzstudie 2012)1. Insbesondere gilt es zu berücksichtigen, dass die Netze in Baden- Württemberg bereits seit Jahrzehnten existieren und nicht kostengünstig ausgebaut werden können. Ziel des Projektes soll sein, das bestehende Verteilnetz optimal zu nutzen, und somit die Kosten eines resultierenden Netzausbaus zu verzögern oder ganz zu vermeiden.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Das Ziel ist die Entwicklung neuartiger Optimierungsverfahren, die in der Lage sind, in der Realität Optimierungsergebnisse zu liefern, die sofort und direkt umgesetzt werden können sowie auch zukünftige Netzausbauplanungen unterstützen. Dabei sollen im Idealfall auch bereits im Forschungsvorhaben echte Netzdaten mit zeitnahen Live-Daten verwendet werden, um dem Netzbetrieb Optimierungen am echten System vorzuschlagen. Damit soll das bestehende Verteilnetz optimal genutzt werden und somit die Kosten eines resultierenden Netzausbaus zu verzögern oder ganz zu vermeiden.
Origin | Count |
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Bund | 756 |
Land | 30 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 733 |
Text | 24 |
unbekannt | 28 |
License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 785 |
Englisch | 68 |
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Unbekannt | 3 |
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