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Kongress: Oekologisches Planen und Bauen

Das Projekt "Kongress: Oekologisches Planen und Bauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ORTEC durchgeführt.

Lärmbilanz 2020 - Analyse der Lärmminderungsplanung in Deutschland

Das Projekt "Lärmbilanz 2020 - Analyse der Lärmminderungsplanung in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LK Argus GmbH durchgeführt. Das Vorhaben Lärmbilanz 2020 wertet die Meldungen der Bundesländer zur Lärmkartierung und zur Lärmaktionsplanung (LAP) aus. Anschließend wird das gesamte Planungsverfahren analysiert. Zu diesem Zweck wird die Auswertung der Meldungen ergänzt um Literaturrecherchen und Fachgespräche mit Expertinnen und Experten. Seit der Verabschiedung der Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und ihrer Umsetzung in nationales Recht haben die zuständigen Behörden zahlreiche, teilweise sehr unterschiedliche, Erfahrungen mit der Lärmaktionsplanung in Deutschland gesammelt. In vielen Kommunen wurde die Lärmaktionsplanung verstetigt und Erfolge werden sichtbar bzw. hörbar. In anderen Gemeinden macht sich dagegen Ernüchterung breit, vor allem kleinere Kommunen stellen seltener einen LAP auf und entwickeln seltener konkrete Lärmminderungsmaßnahmen als größere Städte. Insgesamt gibt es kaum Fachleute, die sich mit dem Umsetzungsstand der LAP-Maßnahmen zufrieden zeigen. Es geht heute im Kern also vor allem darum, wie die Umsetzung der im Lärmaktionsplan vorgesehenen Maßnahmen gestärkt werden kann und wie die Planungsverantwortlichen in die Lage versetzt werden können, vor Ort tatsächlich Lärmminderung zu bewirken. Damit rückt der Planungsprozess stärker in den Fokus. Neben der notwendigen Ressourcenbereitstellung sind hier vor allem auf drei Ebenen Weiterentwicklungen möglich und sinnvoll, die im vorliegenden Bericht ausgearbeitet werden: - bundesweit einheitliche, verbindliche und klarere Vorgaben zur Ausgestaltung der Planung, - Anpassung der Zuständigkeiten für die Lärmaktionsplanung bzw. stärkere Unterstützung der zuständigen Behörden, - kontinuierliche und systematische Kommunikation und Informationsangebote. Viele Erkenntnisse der Lärmbilanz 2020 sind nicht neu, die meisten Optimierungsansätze sind schon länger bekannt. Es gibt daher weniger Erkenntnisdefizite als vielmehr Umsetzungsdefizite, die vor allem auf fehlende politische Prioritäten zurückzuführen sind. Gelingt es, diese Prioritäten anders zu gewichten, könnten ohne wesentliche Mehraufwände innerhalb kurzer Zeit deutlich mehr Menschen lärmentlastet werden als bisher.

Entwurf von Konzepten zu nachhaltigen Entwicklungs- und Umsetzungsstrategien in der Gemeinde Riedstadt - Integration der Handlungsempfehlungen des Agenda 21-Prozesses in die Bauleitplanung und die Fachplanung

Das Projekt "Entwurf von Konzepten zu nachhaltigen Entwicklungs- und Umsetzungsstrategien in der Gemeinde Riedstadt - Integration der Handlungsempfehlungen des Agenda 21-Prozesses in die Bauleitplanung und die Fachplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung durchgeführt. Eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung aller flächenbezogenen Handlungsempfehlungen aus dem Agenda 21-Prozess ist die Integration in die Bauleitplanung und die Fachplanungen der Gemeinden. Im Bereich der Bauleitplanung stehen die Handlungsempfehlungen im Rahmen der Abwägungsentscheidung in Konkurrenz zu den zum Teil widersprechenden Belangen. Für die Umsetzung der Handlungsempfehlungen ist deshalb eine hohe Gewichtung gegenüber den anderen Belangen bedeutend. Dabei ist die Gemeinde jedoch zu einer gerechten Abwägung der Belange verpflichtet ( Paragraph 1 Abs. 6 BauGB). Die Gewichtung findet in der Regel nicht erst im Rahmen der Abwägungsentscheidung durch das Gemeindeparlament statt, sondern wird durch den Planungsprozess vorbereitet. Für die Gewichtung der verschiedenen Belange ist dabei der jeweilige Informationsstand von großer Bedeutung. Durch eine frühzeitige Integration der Handlungsempfehlungen in den Planungsprozess ist eine Übernahme in vielen Fällen auch unter Berücksichtigung der anderen Belange möglich. Die Fachplanungen der Gemeinde können eine wichtige Informationsquelle für den Lokale Agenda 21-Prozess sein. Für die Umsetzung ist die Integration der Handlungsempfehlungen in die Fachplanungen ein wichtiger Schritt. Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen, die am Beispiel der Gemeinde Riedstadt untersucht werden sollen: Zu welchem Zeitpunkt und auf welche Weise werden Informationen und Handlungsempfehlungen aus dem Lokale Agenda 21-Prozess in den Prozess der Bauleitplanung integriert ? Werden Informationen und Handlungsempfehlungen aus dem Lokale Agenda 21-Prozess in die übergeordnete räumliche Gesamtplanung integriert ? Zu welchem Zeitpunkt und auf welche Weise werden Informationen und Handlungsempfehlungen aus dem Lokale Agende 21-Prozess in die kommunale Fachplanung integriert ? Werden Informationen und Handlungsempfehlungen aus dem Lokale Agenda 21-Prozess in Riedstadt in die übergeordneten Fachplanungen integriert ?

Umgebungslärmrichtlinie - Vernetzung von Planungsebenen bei der Lärmaktionsplanung

Das Projekt "Umgebungslärmrichtlinie - Vernetzung von Planungsebenen bei der Lärmaktionsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LK Argus GmbH durchgeführt. Die bisherigen Erfahrungen bei der Umsetzung der Lärmaktionsplanung der 1. Stufe der EU-Umgebungslärmrichtlinie haben gezeigt, dass eine nachhaltige Lärmminderungsplanung nur durch eine bessere Vernetzung von Planungsebenen möglich ist. Besonders an Eisenbahnstrecken hat sich die Lärmaktionsplanung aufgrund der sehr problematischen Zuständigkeitsregelungen bislang als schwierig bis weitgehend wirkungslos erwiesen. Die Zuständigkeit für die Aufstellung der Aktionspläne liegt bei den Gemeinden oder den nach Landesrecht zuständigen Behörden; für Maßnahmen ist jedoch die Deutsche Bahn AG zuständig, die auch das Lärmsanierungsprogramm durchführt. Es ist daher von essentieller Bedeutung, die Planungsebenen stärker zu vernetzen. Dazu ist die Aufarbeitung, Darstellung und Beurteilung der heutigen Vorgehensweisen bei der Aktionsplanung in den verschiedenen Planungsebenen notwendig. Hierzu sind zunächst die gängigen Vorgehensweisen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zu analysieren. Darauf aufbauend sollen detaillierte Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Dabei ist auch darzustellen, wie der Lärmschutz in den Ebenen stärker berücksichtigt werden kann und wie Synergien zu anderen Planungen, wie der Lärmsanierung und Lärmvorsorge an Schienenwegen, hergestellt werden können. Insbesondere im Bahnbereich soll auch untersucht werden, ob und wie eine bessere Lärmaktionsplanung beispielsweise durch einen bundesweiten Plan von Eisenbahn-Bundesamt und Deutsche Bahn AG, der gut vernetzt ist mit lokalen Plänen der Gemeinden, erfolgen kann.

Koordination und Weiterbildung bei Planungsbeteiligungen in den neuen Bundeslaendern

Das Projekt "Koordination und Weiterbildung bei Planungsbeteiligungen in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland e.V. durchgeführt.

Entwicklung eines Optimierungsmodells für Kosteneffektivitätsanalysen von Agrarumweltmaßnahmen unter Berücksichtigung räumlich heterogener Kosten und Effekte (CLAPS)

Das Projekt "Entwicklung eines Optimierungsmodells für Kosteneffektivitätsanalysen von Agrarumweltmaßnahmen unter Berücksichtigung räumlich heterogener Kosten und Effekte (CLAPS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Eine suboptimale Verortung ist einer der wesentlichen Gründe für Kosteneffektivitätsdefizite von Agrarumweltmaßnahmen. Bisherige Untersuchungen zur Optimierung der räumlichen Verortung konzentrierten sich in der Regel auf Einzelmaßnahmen. Auf der relevanten Entscheidungsebene müssen dagegen häufig Planungsentscheidungen (z.B. hinsichtlich der Budgetallokation, Maßnahmenausgestaltung) für ganze Programme gefällt werden. Programme bestehen aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen mit jeweils unterschiedlichen oder auch gegensätzlichen Umweltzielen und daher auch unterschiedlichen räumlichen Gebietskulissen. Studien zu Einzelmaßnahmen sind daher wenig geeignet, die Entscheidungssituationen der zuständigen Behörden zu verbessern. Ziel des Projektes CLAPS ist es, die Komplexität dieses Entscheidungskontextes mit Hilfe eines Optimierungsmodells zu reduzieren. Das Optimierungsmodell ermöglicht es, die unterschiedlichen Faktoren, die bei der Planung von Agrarumweltmaßnehmen relevant sind (zu berücksichtigende Maßnahmen, Prämienhöhen, Gebietskulissen, verfügbares Gesamtbudget), zu variieren und die Auswirkungen auf die Kosteneffektivität auf Programmebene zu analysieren. Die Bewertung der Umweltwirkung von Agrarumweltmaßnahmen beruht auf Expertenschätzungen, die Bestimmung von Zielgebietskulissen basiert auf prozessorientierten Modellen (z.B. zur Abschätzung der räumlichen Nitrataustragsgefährdung).

Wissen für Entscheidungsprozesse: Problemorientierte Forschung und wissenschaftliche Dynamik - Das Beispiel der Klimaforschung

Das Projekt "Wissen für Entscheidungsprozesse: Problemorientierte Forschung und wissenschaftliche Dynamik - Das Beispiel der Klimaforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Professur für Techniksoziologie durchgeführt. Wissen für Entscheidungsprozesse: 1. Vorhabenziel: In dem Projekt soll das dynamische Verhältnis von disziplinär verfasster Wissenschaft und interdisziplinärer Forschung unter den zeitgenössischen Bedingungen der 'Politisierung der Wissenschaft' an einem prominenten Fallbeispiel, der Klimaforschung, untersucht werden. In einer empirischen Studie soll die Hypothese geprüft werden, dass gerade der Problembezug und die damit verbundene politisch motivierte Nachfrage nach wissenschaftlichem Wissen Institutionalisierungschancen für die Entstehung einer neuen Disziplin, der Klimaforschung, boten. 2. Arbeitsplanung: Nach der Ausarbeitung eines empirisch tragfähigen Begriffs von Forschungsdynamik soll die Rolle von Grenzorganisationen und Schließungsprozessen als Schlüsselinstitutionen disziplinärer Forschungsorganisation beschrieben werden. Neben der Auswertung von Dokumenten wird eine online-Befragung von Klimaforschern die Datenbasis für die Prüfung der Forschungshypothese bilden. 3. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse des Projektes sollen in Form einer Buchpublikation und einer Reihe von Aufsätzen zu Teilaspekten der Forschungsaspekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Durchgaengige Planung des individuellen Hausbaus

Das Projekt "Durchgaengige Planung des individuellen Hausbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maier Architekturbüro und Energieberatung durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, durch maximale Vorfertigung vollstaendiger individueller Hauselemente eine Unikatfertigung einzelner Ein- oder Mehrfamilienhaeuser eine Kostensenkung auf unter 2.000 DM/qm fuer individuelle Haeuser durch optimierte Vorfertigung, Integration aller Beteiligten (KMU, Handwerk) schon im Planungsprozess in ein leistungsstarkes und gewerkeuebergreifendes Netzwerks, Kompletterstellung des Hauses innerhalb von 4 Wochen ab Baugenehmigung mit Hilfe integrativer, flexibler Planungstechniken, Realisierung eines intelligenten Hauses durch Vernetzung mit moderner Bus-Technologie und vollstaendiger digitaler Dokumentation sowie konsequente Umsetzung von oekologischen Gesichtspunkten mit kontrollierten Energie- und Stofffluessen zu erreichen. Das Architekturbuero Maier wird optimierte planerische Gesichtspunkte sowie konstruktive Loesungen zur Umsetzung individueller Vorgaben analysieren, die Schnittstellen zur Fertigung entwickeln und anhand von Modellbauten testen.

Regionalmanagement als Instrument einer nachhaltigen Regionalentwicklung in der Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte

Das Projekt "Regionalmanagement als Instrument einer nachhaltigen Regionalentwicklung in der Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Neubrandenburg, Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur durchgeführt. Regionalmanagement wird zunehmend EU-weit zu einer wichtigen Aufgabe regionaler Entwicklungstraeger im interregionalen Wettbewerb. Wettbewerbe wie der Inno-Regio-Wettbewerb des BMBF deuten die gravierenden Folgen eines fehlenden professionellen Regionalmanagements auch in der Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte an. In einigen europaeischen Regionen bestehen langjaehrige Erfahrungen mit der Aufgabe Regionalmanagement, die fuer die hiesige Planungsregion ausgewertet und transferiert werden sollen. Das Forschungsvorhaben dient im einzelnen der - Aufarbeitung des Standes der Forschung zu Ansaetzen des Regionalmanagements und regionalen Entwicklungsagenturen; - Auswertung der bisherigen Erfahrungen (Potentiale, Restriktionen, Organisationsformen, Traegerformen, Finanzierung, institutionelle Einbindung, Kompetenzen) und Pruefung der Uebertragbarkeit auf die Region Mecklenburgische Seenplatte; - Auswertung von Ansaetzen des Regionalmanagements speziell fuer bzw. in Grossschutzgebietsregionen; - Beantwortung der Frage, wie ein leistungsfaehiges Regionalmanagement in der Planungsregion Mecklenburgische Seenplatte aussehen muss und welchen Beitrag Regionalmanagement auf die Ebene einer Planungsregion zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung und zur Verstetigung des Prozesses 'Regionalkonferenz Mecklenburgische Seenplatte' leisten kann; - Pruefung der personellen und saechlichen Ausstattung sowie der institutionellen Einbindung einer regionalen Entwicklungsagentur und Pruefung der Finanzierungsmoeglichkeiten fuer solche Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern? Klaerung der gegenwaertigen und zukuenftigen Funktionen und Aufgaben der Fachhochschule Neubrandenburg im regionalen Entwicklungsmanagement.

Das Spannungsfeld zwischen Raumordnung und Landschaftsplanung in Oesterreich: Moeglichkeiten und Grenzen institutionalisierter Zusammenarbeit (Dissertation)

Das Projekt "Das Spannungsfeld zwischen Raumordnung und Landschaftsplanung in Oesterreich: Moeglichkeiten und Grenzen institutionalisierter Zusammenarbeit (Dissertation)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung durchgeführt. Sowohl Raumordnung als auch Landschaftsplanung beschaeftigen sich mit Bodennutzungen und deren Auswirkungen. Da die Raumplanung den Ressourcenverbrauch nur unzureichend begrenzen konnte, wird untersucht, inwieweit Instrumente der Landschaftsplanung die Bodennutzung effizienter in Richtung Nachhaltigkeit beeinflussen koennen. Dazu werden die gesetzlichen Grundlagen der beiden Disziplinen dargestellt. Zusammenarbeitsformen werden anhand der Erfahrungen der BRD studiert. Mit Frageboegen wird die Meinung der oesterreichischen Planungsfachleute zur Planung generell und zum Verhaeltnis der beiden Disziplinen im speziellen erhoben. Als Ergebnis werden Perspektiven ueber die moegliche Art der Zusammenarbeit aufgezeigt. Gesellschaftspolitisch sinnvoll erscheint, ergaenzend zur hoheitlichen Planung fuer eine 'Planung von unten' Anlaufstellen zu schaffen, die Einzelne und Gruppen in Planungsfragen beraten und unterstuetzen.

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