Die Gebietskulisse Windkraft ist eine bayernweite Übersichtskarte, die Potenzialflächen zur Windenergienutzung zeigt. Basierend auf einer umfangreichen Datensammlung werden die Potenzialflächen nach Eignung unterschieden, was eine Erstbewertung der entsprechenden Flächen ermöglicht. Als Potenzialflächen gelten vorrausichtlich geeignete Flächen (hellgrün und dunkelgrün) und Restriktionsflächen (gelb und orange).
Die Regionalen Planungsverbände Südwestsachsen und Chemnitz-Erzgebirge wurden danach zum 1. August 2008 aufgelöst. Der Regionale Planungsverband Südsachsen wurde als Körperschaft des öffentlichen Rechts nach § 9 Abs. 2 Satz 1 SächsLPlG neu gebildet. Der Regionale Planungsverband Südsachsen ist Rechtsnachfolger der Regionalen Planungsverbände Südwestsachsen und Chemnitz-Erzgebirge.Der Regionale Planungsverband Südsachsen umfasst mit den Landkreisen Vogtlandkreis (ehemals Kreisfreie Stadt Plauen, Altkreis Vogtlandkreis), Zwickau (ehemals Kreisfreie Stadt Zwickau, Altkreise Chemnitzer Land und Zwickauer Land), Erzgebirgskreis (Altkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Mittlerer Erzgebirgskreis und Stollberg) und Mittelsachsen (Altkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida) sowie der Kreisfreien Stadt Chemnitz eine Fläche von 6.522,82 km2.
Der Regionale Planungsverband Westsachsen ist einer von vier Planungsverbaenden im Freistaat Sachsen . Er ist Traeger der Regionalplanung fuer die gleichnamige Planungsregion, der die kreisfreie Stadt Leipzig sowie die Landkreise Nordsachsen und Landkreis Leipzig angehoeren. In den Braunkohlenplangebieten der Planungsregion Westsachsen sind darueber hinaus fuer jeden Braunkohlentagebau Braunkohlenplaene bzw. fuer stillgelegte oder stillzulegende Tagebaue Sanierungsrahmenplaene aufzustellen.
Achtung: Dieser Dienst ist noch in Bearbeitung, Aenderungen sind jederzeit moeglich. Dieser Dienst stellt Karten im Rahmen des Ziel 3 - Programms fuer das Projekt CrossData (http://cross-data.eu) zur Foerderung der grenzuebergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2007-2013 dar. Inhalte sind Fachthemen der regionalplanerischen Ausweisungen Sachsens. Diese beschraenken sich allerdings auf die am Projekt beteiligten Planungsregionen (Chemnitz,Oberes Elbtal/Osterzgebirge,Oberlausitz-Niederschlesien). Diese sind konsolidiert und werden in speziell fuer das Projekt abgestimmten Signaturen dargestellt. Desweiteren bietet der Dienst die Moeglichkeit die Fachthemen mit den Signaturen der tschechischen Projektpartner (Bezirke Karlovarský kraj (Karlsbad), Ústecký kraj (Aussig) und Liberecký kraj (Reichenberg) darzustellen.
Das Projekt "Teilvorhaben: IVM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ivm GmbH durchgeführt. Bahn.Ville 2 ist ein Vorhaben der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Verkehrsforschung (DEUFRAKO). Ziel des deutschen Teilprojekts ist die exemplarische Umsetzung und Weiterentwicklung innovativer Konzepte einer schienengestützten Siedlungsentwicklung und Verkehrsverknüpfung entlang der Referenzstrecke 'Taunusbahn'. Strategien, Methoden und Prozesse zur Abstimmung regionaler Akteure sollen erarbeitet werden. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Regionen in Deutschland, in Frankreich und in weiteren europäischen Staaten soll sichergestellt werden. Die ivm GmbH (Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain) leitet die Arbeitspakete 7 (Erschließung in die Fläche) und 8 (Gebietsbezogenes Mobilitätsmanagement) sowie gemeinsam mit Planungsverband und RMV das AP 2 (Lokale Kooperation und Prozessgestaltung). Ziel ist die Entwicklung und experimentelle Umsetzung geeigneter Methoden und Konzepte aus den Bereichen Nahmobilität und Mobilitätsmanagement. Die entwickelten Strategien, Methoden, Konzepte und Planungsprozesse sollen in Teilen der Region Frankfurt Rhein Main umgesetzt werden.
Das Projekt "Energy+ Pumps - Technology Procurement for Very Energy Efficient Circulation Pumps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Mit diesem von der EU (Intelligent Energy - Europe - Programm) geförderten Pilotprojekt wurde das Instrument der Kooperativen Beschaffung (englisch: co-operative procurement) am Beispiel hocheffizienter Umwälzpumpen länderübergreifend in neun Ländern Europas erprobt. Ziel des Projekts war es, den Marktdurchbruch für die neuen EC-Motor-Pumpen zu beschleunigen. Mit diesen Pumpen kann bis zu 80 Prozent des Pumpstroms und rund 1 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland eingespart werden. Ab 2013 werden sie der europäische Standard sein. Zweimal jährlich veröffentlichte das Projekt Listen mit interessierten Käufern und Unterstützer-Organisationen sowie mit Pumpen und Brennwertkesseln, die die Anforderungen an Energieeffizienz und andere Eigenschaften erfüllen. Energy+ Pumpen verbrauchen höchstens soviel Strom wie dem Grenzwert der Klasse A des freiwilligen Labels des Herstellerverbands Europump entspricht. Die jüngsten Listen vom November 2008 enthalten 26 Pumpen von acht Herstellern aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Hinzu kommen rund 50 institutionelle Käufer und 27 Unterstützerorganisationen, die durch ihre Öffentlichkeitsarbeit als Multiplikatoren für das Projekt fungieren. Die ersten Listen wurden bei der führenden Messe ISH in Frankfurt am Main vorgestellt. Im März 2008 wurden die Gewinner eines Wettbewerbs für die effizienteste Pumpe (zwei Modelle von Grundfos, eines von WILO) und den stromsparendsten Brennwertkessel (Solvis Max) in Mailand präsentiert. Zudem wurde die Stadt Salzburg für die beste Kampagne zur Markteinführung der Energy+ Pumpen ausgezeichnet. Schließlich wurden Beratungshilfsmittel und ein Kurs für Installateure entwickelt und in den beteiligten Ländern eingesetzt. In Deutschland wurde das Projekt von der Verbraucherzentrale NRW, ProKlima Hannover, dem Bund der Energieverbraucher und E.ON Westfalen Weser unterstützt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Planungsverband Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsverband Ballungsraum Frankfurt,Rhein-Main, Abteilung Verkehr durchgeführt. Bahn.Ville 2 ist ein Vorhaben der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Verkehrsforschung (DEUFRAKO). Ziel des deutschen Teilprojekts ist die exemplarische Umsetzung und Weiterentwicklung innovativer Konzepte einer schienengestützten Siedlungsentwicklung und Verkehrsverknüpfung entlang der Referenzstrecke 'Taunusbahn'. Strategien, Methoden und Prozesse zur Abstimmung regionaler Akteure sollen erarbeitet werden. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Regionen in Deutschland, in Frankreich und in weiteren europäischen Staaten soll sichergestellt werden. Der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leitet die Arbeitspakete 3 (Regionale Planungsinstrumente) und 6 (Nahmobilität) sowie gemeinsam mit ivm und RMV das AP 2 (Lokale Kooperation und Prozessgestaltung). Er fungiert als Bindeglied bei der Kooperation zwischen Kommunen. Schwerpunkte seiner Arbeit betreffen die Evaluation von regionalen Planungsinstrumenten und Entwicklung von Nahmobilitätskonzepten zur besseren Verknüpfung von Bahn und Siedlung. Die Ergebnisse dienen der Verbesserung der eigenen Planungsansätze und fließen in die Beratung der Kommunen zur Nahmobilität ein.
Das Projekt "DAS: Regionale Grundwassernutzung im Klimawandel (RegWaKlim) - Kooperative Entwicklung einer raum- und sektorübergreifenden Anpassungsstrategie zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung am Beispiel der Region Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren tragfähige Lösungen zu finden, mit denen die regionalen Wasserbedarfe vor dem Hintergrund des Klimawandels auch in Zukunft nachhaltig gedeckt werden können. Untersucht und integriert betrachtet werden dabei Strategien zum Management der regionalen Wasserressourcen, zur Entwicklung der Wassergewinnung und des Wasserverbrauchs in der gesamten Region. Das IÖW leitet das Verbundprojekt und übernimmt Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit (AP 6). Gemeinsam mit dem Regionalen Planungsverband Vorpommern (RPV VP) initiiert das IÖW einen Vernetzungsprozess zwischen den regionalen Wasserakteuren, der in ein regelmäßig zusammengerufenes Regionales Wasserforum münden soll (AP 1). In AP 2 (Dargebotsanalyse) sowie AP 3 (Wasserwirtschaft) begleitet das IÖW die Arbeiten der Partner, um passgenaue Schnittstellen zur ökonomischen Bewertung in AP 4 zu erarbeiten. In Arbeitspaket 4 liegt der inhaltliche und methodische Schwerpunkt der IÖW-Arbeiten im Projekt. Dabei werden zunächst die AP 2 und 3 abgeschätzten Wirkungen der in AP 3 identifizierten Maßnahmen auf den Wasserhaushalt, die damit verbundenen Nutzungen und weitere Ökosystemleistungen (wie z.B. Landschaftsbild und Biodiversität) zusammengetragen. Darauf aufbauend werden zum einen die direkten Investitions- und Unterhaltungskosten kalkuliert, zum anderen darüber hinausgehend die Wirkungen auf weitere Ökosystemleistungen im Rahmen einer ökologisch erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse ökonomisch bewertet. Diese Bewertungsergebnisse werden im Regionalen Wasserforum vorgestellt und diskutiert. Gemeinsam wiederum mit dem RPV VP werden aus den Forschungsarbeiten des Projektes und dem Diskussionsprozess im Regionalen Wasserforum Vorschläge zur weiteren Entwicklung der regionalen Raumstrategie 'Sicherung des Wasserhaushalts und der Wasserwirtschaft' ausgearbeitet und mit der Raumstrategie der Landesplanung sowie den wasserwirtschaftlichen Fachplanungen abgestimmt.
Das Projekt "Erfahrungsaustausch und Arbeitskoordinierung zum Thema Umwelt unter den Landschaftspflegeverbaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: strategisches Navigieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung und beispielhafte Erprobung eines Stadt-Land-Managementtools für die Stadtregion Leipzig, das vor dem Hintergrund unsicherer zukünftiger Entwicklungen ein ressourcenschonendes Landmanagement befördert und in Leitprojekten verankert. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind die Ausarbeitung und Erprobung des planungsmethodologischen Ansatzes der strategischen Navigation und darauf aufbauend die Entwicklung und Implementation: a) eines Kulturlandschaftskonzepts mit den Schwerpunkten Siedlungsflächenzuwächse und Kulturlandschaftsgestaltung, b) eines web-GIS basierten Monitoringsystems zur regelmäßigen Bewertung von Flächennutzungsänderungen und -potenzialen, c) eines Governancemodells mit institutionellen und instrumentellen Aussagen und d) von Leitprojekten zur Qualifikation der Kulturlandschaft und zur Aktivierung von Siedlungsflächenpotenzialen. Partner im Verbund sind die HafenCity Universität Hamburg - Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung -, die Hochschule Anhalt - Lehrgebiet Angewandte Geoinformatik und Fernerkundung -, die Stadt Leipzig - Amt für Stadtgrün und Gewässer, Grüner Ring Leipzig, Stadtplanungsamt -, die Technische Universität Dresden - Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsplanung - sowie der Regionale Planungsverband Leipzig-Westsachsen. Teilvorhaben 1: strategisches Navigieren' der HCU koordiniert das Verbundvorhaben und die transdisziplinäre Zusammenarbeit. Der inhaltliche Schwerpunkt des Teilvorhabens liegt in der Weiterentwicklung des Ansatzes der strategischen Navigation, um die Grundlagen für eine innovative Herangehensweise an den Umgang mit den unsicheren Entwicklungen in der Stadtregion zu legen. Auf dieser Grundlage werden Akteurs- und Institutionenkonfigurationen sowie Wissens- und Machtkonfigurationen untersucht sowie ein weiterführendes Governancemodell entwickelt und erprobt. '.