Die Gebietskulisse Windkraft ist eine bayernweite Übersichtskarte, die Potenzialflächen zur Windenergienutzung zeigt. Basierend auf einer umfangreichen Datensammlung werden die Potenzialflächen nach Eignung unterschieden, was eine Erstbewertung der entsprechenden Flächen ermöglicht. Als Potenzialflächen gelten vorrausichtlich geeignete Flächen (hellgrün und dunkelgrün) und Restriktionsflächen (gelb und orange).
Das Projekt "Erfahrungsaustausch und Arbeitskoordinierung zum Thema Umwelt unter den Landschaftspflegeverbaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Vernetzung umwelttangierender Planungen in der Nordthueringer Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltakademie Nordthüringen e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: strategisches Navigieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung und beispielhafte Erprobung eines Stadt-Land-Managementtools für die Stadtregion Leipzig, das vor dem Hintergrund unsicherer zukünftiger Entwicklungen ein ressourcenschonendes Landmanagement befördert und in Leitprojekten verankert. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind die Ausarbeitung und Erprobung des planungsmethodologischen Ansatzes der strategischen Navigation und darauf aufbauend die Entwicklung und Implementation: a) eines Kulturlandschaftskonzepts mit den Schwerpunkten Siedlungsflächenzuwächse und Kulturlandschaftsgestaltung, b) eines web-GIS basierten Monitoringsystems zur regelmäßigen Bewertung von Flächennutzungsänderungen und -potenzialen, c) eines Governancemodells mit institutionellen und instrumentellen Aussagen und d) von Leitprojekten zur Qualifikation der Kulturlandschaft und zur Aktivierung von Siedlungsflächenpotenzialen. Partner im Verbund sind die HafenCity Universität Hamburg - Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung -, die Hochschule Anhalt - Lehrgebiet Angewandte Geoinformatik und Fernerkundung -, die Stadt Leipzig - Amt für Stadtgrün und Gewässer, Grüner Ring Leipzig, Stadtplanungsamt -, die Technische Universität Dresden - Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsplanung - sowie der Regionale Planungsverband Leipzig-Westsachsen. Teilvorhaben 1: strategisches Navigieren' der HCU koordiniert das Verbundvorhaben und die transdisziplinäre Zusammenarbeit. Der inhaltliche Schwerpunkt des Teilvorhabens liegt in der Weiterentwicklung des Ansatzes der strategischen Navigation, um die Grundlagen für eine innovative Herangehensweise an den Umgang mit den unsicheren Entwicklungen in der Stadtregion zu legen. Auf dieser Grundlage werden Akteurs- und Institutionenkonfigurationen sowie Wissens- und Machtkonfigurationen untersucht sowie ein weiterführendes Governancemodell entwickelt und erprobt. '.
Das Projekt "DAS: Regionale Grundwassernutzung im Klimawandel (RegWaKlim) - Kooperative Entwicklung einer raum- und sektorübergreifenden Anpassungsstrategie zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung am Beispiel der Region Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren tragfähige Lösungen zu finden, mit denen die regionalen Wasserbedarfe vor dem Hintergrund des Klimawandels auch in Zukunft nachhaltig gedeckt werden können. Untersucht und integriert betrachtet werden dabei Strategien zum Management der regionalen Wasserressourcen, zur Entwicklung der Wassergewinnung und des Wasserverbrauchs in der gesamten Region. Das IÖW leitet das Verbundprojekt und übernimmt Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit (AP 6). Gemeinsam mit dem Regionalen Planungsverband Vorpommern (RPV VP) initiiert das IÖW einen Vernetzungsprozess zwischen den regionalen Wasserakteuren, der in ein regelmäßig zusammengerufenes Regionales Wasserforum münden soll (AP 1). In AP 2 (Dargebotsanalyse) sowie AP 3 (Wasserwirtschaft) begleitet das IÖW die Arbeiten der Partner, um passgenaue Schnittstellen zur ökonomischen Bewertung in AP 4 zu erarbeiten. In Arbeitspaket 4 liegt der inhaltliche und methodische Schwerpunkt der IÖW-Arbeiten im Projekt. Dabei werden zunächst die AP 2 und 3 abgeschätzten Wirkungen der in AP 3 identifizierten Maßnahmen auf den Wasserhaushalt, die damit verbundenen Nutzungen und weitere Ökosystemleistungen (wie z.B. Landschaftsbild und Biodiversität) zusammengetragen. Darauf aufbauend werden zum einen die direkten Investitions- und Unterhaltungskosten kalkuliert, zum anderen darüber hinausgehend die Wirkungen auf weitere Ökosystemleistungen im Rahmen einer ökologisch erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse ökonomisch bewertet. Diese Bewertungsergebnisse werden im Regionalen Wasserforum vorgestellt und diskutiert. Gemeinsam wiederum mit dem RPV VP werden aus den Forschungsarbeiten des Projektes und dem Diskussionsprozess im Regionalen Wasserforum Vorschläge zur weiteren Entwicklung der regionalen Raumstrategie 'Sicherung des Wasserhaushalts und der Wasserwirtschaft' ausgearbeitet und mit der Raumstrategie der Landesplanung sowie den wasserwirtschaftlichen Fachplanungen abgestimmt.
Das Projekt "Teilvorhaben: IVM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ivm GmbH durchgeführt. Bahn.Ville 2 ist ein Vorhaben der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Verkehrsforschung (DEUFRAKO). Ziel des deutschen Teilprojekts ist die exemplarische Umsetzung und Weiterentwicklung innovativer Konzepte einer schienengestützten Siedlungsentwicklung und Verkehrsverknüpfung entlang der Referenzstrecke 'Taunusbahn'. Strategien, Methoden und Prozesse zur Abstimmung regionaler Akteure sollen erarbeitet werden. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Regionen in Deutschland, in Frankreich und in weiteren europäischen Staaten soll sichergestellt werden. Die ivm GmbH (Integriertes Verkehrsmanagement Region Frankfurt RheinMain) leitet die Arbeitspakete 7 (Erschließung in die Fläche) und 8 (Gebietsbezogenes Mobilitätsmanagement) sowie gemeinsam mit Planungsverband und RMV das AP 2 (Lokale Kooperation und Prozessgestaltung). Ziel ist die Entwicklung und experimentelle Umsetzung geeigneter Methoden und Konzepte aus den Bereichen Nahmobilität und Mobilitätsmanagement. Die entwickelten Strategien, Methoden, Konzepte und Planungsprozesse sollen in Teilen der Region Frankfurt Rhein Main umgesetzt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Planungsverband Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsverband Ballungsraum Frankfurt,Rhein-Main, Abteilung Verkehr durchgeführt. Bahn.Ville 2 ist ein Vorhaben der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Verkehrsforschung (DEUFRAKO). Ziel des deutschen Teilprojekts ist die exemplarische Umsetzung und Weiterentwicklung innovativer Konzepte einer schienengestützten Siedlungsentwicklung und Verkehrsverknüpfung entlang der Referenzstrecke 'Taunusbahn'. Strategien, Methoden und Prozesse zur Abstimmung regionaler Akteure sollen erarbeitet werden. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf andere Regionen in Deutschland, in Frankreich und in weiteren europäischen Staaten soll sichergestellt werden. Der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leitet die Arbeitspakete 3 (Regionale Planungsinstrumente) und 6 (Nahmobilität) sowie gemeinsam mit ivm und RMV das AP 2 (Lokale Kooperation und Prozessgestaltung). Er fungiert als Bindeglied bei der Kooperation zwischen Kommunen. Schwerpunkte seiner Arbeit betreffen die Evaluation von regionalen Planungsinstrumenten und Entwicklung von Nahmobilitätskonzepten zur besseren Verknüpfung von Bahn und Siedlung. Die Ergebnisse dienen der Verbesserung der eigenen Planungsansätze und fließen in die Beratung der Kommunen zur Nahmobilität ein.
Das Projekt "Energy+ Pumps - Technology Procurement for Very Energy Efficient Circulation Pumps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. The Energy+ Pumps pilot project tested the instrument of co-operative procurement for the technology of highly energy-efficient circulation pumps for heating systems in a joint effort for 9 EU Member States. The project received financial support from the EU's Intelligent Energy - Europe Programme. It was the target of the project to accelerate the market breakthrough for the new generation of EC motor circulators. These circulators can save up to 80 percent of the electricity for pumping heating water, and around 1 percent of the overall electricity consumption in the EU. They will be the European standard from 2013 onwards. Twice a year, the project published lists of interested buyers and supporters as well as lists of circulators and condensing boilers that fulfill the Energy+ requirements on energy efficiency and other issues. Energy+ circulators consume no more electricity than what corresponds to the requirements for Class A of the voluntary label created by the manufacturer association Europump. The most recent lists, published in November 2008, include 26 circulator models of 8 manufacturers from Denmark, Germany, France, Italy, and Switzerland. In addition, there are almost 50 institutional buyers and 27 supporting institutions and organisations, acting as multipliers for the project through their publication efforts. The first lists were presented at the leading trade fair ISH in Frankfurt on the Main. In March 2008, the project presented the winners of the Energy+ Award Competition for highly energy-efficient circulators (two models from Grundfos, one from WILO) and the best electricity-saving condensing boiler (Solvis Max) at Mostra Convegno in Milan. In addition, the City of Salzburg, austria, receivd an Award for the most creative promotion campaign for Energy+ circulators. Finally, material to assist the selection of a highly energy-efficient circulator and a training course for installation contractors were developed and used in the participating countries. In Germany, the project was supported by the consumer advice centre NRW, ProKlima Hannover, the federation of energy consumers and E.ON Wesphalia Weser.
Das Projekt "Gemeinsame Flaechennutzungsplanung im Praxisvergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Stadt- und Regionalplanung durchgeführt. Ziel: Rechtstatsachenuntersuchung und Praxisvergleich zur gemeinsamen Flaechennutzungsplanung in 13 Bundeslaendern (Flaechenstaaten). Fragestellungen/Aufgaben: 1) Haeufigkeiten und Modalitaeten der Anwendung; 2)Vor-und Nachteile gemeinsamer Flaechennutzungsplanung; 3)Hindernisse in der Zusammenarbeit; 4)Gruende fuer ein Scheitern angestrebter Kooperation