This case study examined the structural change in Lusatia caused by the system change from a centrally planned economy to a market economy in the period 1990-2015. It analysed the structural change process and the structural policies implemented as a reaction to this process with the objective to make this knowledge available for future structural change processes in other (coal) regions by deploying various qualitative and quantitative methods of empirical social and economic research. A discourse analysis helped to recognise who supported which structural policy approaches and why – and thus gives indications of the possible relevance of experiences for other regions. Veröffentlicht in Climate Change | 32/2021.
Das Projekt "Entwicklung der Kulturlandschaft auf Rügen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Allianz Umweltstiftung durchgeführt. Capri der Ostsee nannte Fontanes Effi Briest die Insel Rügen, die durch einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Dunkle Nadel- und dichte Buchenwälder, glitzernde Seen, geheimnisvolle Moore und nicht zuletzt die berühmten Kreidefelsen prägen die Landschaft. Kein Wunder, dass Rügen zahlreiche Urlauber und Wochenendtouristen anzieht. Die Allianz Umweltstiftung engagierte sich von 1993 bis 2001 jedoch abseits der eigentlichen Rügener Attraktionen. Im Inneren der Insel, im Einzugsgebiet von Duwenbeek und Lanzengraben, wurde geholfen, den Naturhaushalt zu verbessern und einen umwelt- und sozialverträglichen Tourismus aufzubauen. Durch zahlreiche Einzelprojekte gelang es, das durch jahrzehntelange Planwirtschaft strapazierte grüne Herz Rügens für Menschen, Tiere und Pflanzen zurückzugewinnen. Vier der zwölf Teilprojekte wurden auf der EXPO 2000 gezeigt: Der trockengelegte Nonnensee bei Bergen erlebte die Rückverwandlung in ein Waser- und Vogelparadies mit hohem Freizeitwert, an der Mündung der Duwenbeek im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft wird das Flusswasser durch Schilfpflanzen gefiltert, die Pflanzenkläranlage am Gut Boldevitz reinigt kostengünstig die dortigen Abwässer und der Schlosspark Pansevitz ist nach seiner Rekonstruktion wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Das Projekt "Naturressourcen im Gebiet der Itelmenen in West-Kamtschatka" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften II, Institut für Ethnologie durchgeführt. The study has been carried out by a Russian expert group of natural scientists of the Kamchatka Institute of Ecology and Nature Management, RAS, in collaboration with E. Kasten as part of the project 'Ethnizitaetsprozesse' at the Institut fuer Ethnologie der Freien Universitaet Berlin. New data obtained by fieldwork and analyzed and evaluated against the boackground of existing information provides a comprehensive understanding on the state of the environment and the economic potential of available natural resources within the area (traditional territory) of the Itelmen people extending over 26.800 km2 on the Western coast of the Kamchatka peninsula in the Koryak Autonomous District of the Russian Federation: The result of this project, writen up in a comprehensive report of 180 pp. (in Russian) and published in various articles in Russian and German, were discussed with members of the local community at a conference in the Itelmen village of Kovran in September 1996, and can be summarized as follows: It was possible to make detailed assessments on the future use of various natural resources in terms of their availability and profitability, as well of potential conflicting environmental impacts of certain economic activities. An example for this would be the high risk of planned off-shore oil and gas drilling for one of the most valuable renewable resources for the local economy, the Kamchatka crab, which is extensively used for export. Together with the considerable economic potential of fish and other marine resources, possible incomes from land-based hunting and trapping, above all sabel, were ascertained, as well as their sustained yield. Furthermore, opportunities are seen to develop a special kind of ecotoursm which could create new incomes and employment, in particular for indigenous populations in more remote areas. Beyond the accurate mapping of the territory with regard to different qualities of the environment, reliable data has been obtained for the first time by means of chemical analysis on the occurrence of microelements in soils and local resources in order to ascertain potential health risks for the local populations.
Das Projekt "IPCEI-CIS für föderierte und klimaneutrale Datenverarbeitung - Cloud und Edge - in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IONOS SE durchgeführt. Die von IONOS geplanten Beiträge zum Framework IPCEI-CIS werden sich auf nachhaltigere Cloud-Lösungen konzentrieren, indem Modelle für die Energieeffizienz von Rechenzentren vorgeschlagen und die Zuweisung von Cloud-Ressourcen optimiert werden. Die von IONOS vorgeschlagenen Innovationen entsprechen nicht nur der 'Do No Significant Harm'-Verordnung (DNSH), sondern tragen auch zu den Umweltzielen des Plans zur Wiederbelebung und Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft (RRP) bei, da sich solche Lösungen positiv auf die Verringerung der Treibhausgasemissionen und der Energieineffizienz auswirken und Symbiosen mit anderen Branchen zur Wiederverwendung der von Rechenzentren erzeugten Abwärme in der Kreislaufwirtschaft schaffen. Das Einzelprojekt IPCEI-CIS.IONOS trägt zur Entwicklung eines föderalen und klimaneutralen Cloud-Edge-Kontinuums in Europa bei, indem es den Rahmen mehrerer IPCEI-CIS-Arbeitsbereiche unterstützt. Die erwarteten Hauptinnovationen von IPCEI-CIS.IONOS zu den IPCEI-CIS Zielen sind: - Energieoptimierung in den Rechenzentren - Offene Rack-Scale-Designs für öffentliche Clouds bis hin zu (Far-) Edge- und On Premise-Installationen (Micro Clouds) - Entwicklung und Standardisierung der kognitiven Orchestrierung entlang des Kontinuums Cloud - Edge - Optimierung der Arbeitslast und des Datenraums entlang des Cloud-Edge-Kontinuums - Entwicklung eines offenen PaaS/FaaS-Ökosystems
Das Projekt "Politische und rechtliche Analyse zum 2030 Governanceregelwerk und zum Effort-Sharing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Auch im Jahr 2017 analysiert das Ecologic Institut weiterhin wichtige Gesetzesvorschläge und politische Prozesse mit Bezug zur Klima- und Energiepolitik der Europäischen Union (EU) für 2030. Dies beinhaltet insbesondere die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Verordnungen zur Lastenverteilung (Effort-Sharing) bei der Minderung von CO2-Emissionen für die Zeit nach 2020 und zu den Governance-Regelungen für die Energie Union. Das Ecologic Institut unterstützt mit seiner Arbeit eine Initiative der European Climate Foundation (ECF). Das Ziel der Initiative besteht darin, in Zusammenarbeit mit anderen Forschungsinstituten, zum besseren Verständnis der Optionen für die Klima- und Energiepolitik der EU beizutragen. Darüber hinaus führt das Ecologic Institut politische und rechtliche Analysen zu Dokumenten und Texten durch, die von den EU Institutionen im Zusammenhang zu den sich derzeit in Entwicklung befindlichen Regelungen zur Überwachung der Einhaltung der 2030 Klima- und Energieziele der EU entwickelt werden. Dies schließt unter anderem Gesetzesvorschläge, Resolutionen, Positionspapiere und Gesetze mit ein. Das Ecologic Institut analysiert konkrete Vorschläge wie die Regulierung zum Regelwerk (Governance) der Europäischen Energieunion und ermittelt wie ambitioniert diese Pläne sind und inwiefern sie dazu beitragen, die Umsetzung der 2030 Ziele und die Entwicklung hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft bis 2050 zu unterstützen. Das Projekt baut dabei auf der vorrangegangenen Arbeit des Ecologic Institutes für die ECF aus dem Jahr 2016 auf, die speziell die Themen Governance, Langzeit-Plänen und Effort-Sharing in den Blick nahm.
Das Projekt "Strukturanalyse des SERO-Systems der DDR im Hinblick auf Effizienz und Eignung unter marktwirtschaftlichen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Abfallwirtschaft und Recycling durchgeführt. Nach einem historischen Abriss der Sekundaerrohstoff-Wirtschaft in Deutschland seit dem 1. Weltkrieg wird die Entwicklung auf diesem Gebiet in der DDR bis zur Bildung des SERO-Kombinats Anfang der achtziger Jahre dargestellt. Es folgt eine umfassende Strukturanalyse des SERO-Kombinats (Einbindung in die Planwirtschaft, gesetzliche und oekonomische Rahmenbedingungen, Leistungsbilanzen, Forschungs- und Entwicklungsaktivitaeten, Oeffentlichkeitsarbeit, Mitwirkung der Bevoelkerung etc.). Hierbei wird das 'Referenzjahr' 1988, in dem das Kombinat zuletzt 'geschlossen' betrachtet werden kann, detailliert dargestellt. Herausgearbeitet werden die Wiedersprueche in Planung, Leitung und Betrieb. Schliesslich wird die Entwicklung nach der Wende anhand der Fragestellung untersucht, inwieweit die ehemaligen Strukturen von SERO auf marktwirtschaftliche Verhaeltnisse uebertragbar sind.
Auf Antrag von Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement Dillenburg ist der Plan für den Ersatzneubau der Talbrücke Heubach im Zuge der Bundesautobahn A 45 mit sechsstreifigem Ausbau zwischen den Autobahnanschlussstellen Herborn-Süd und Ehringshausen von Bau-km 2+060 bis 3+140 (entspricht Betr.-km 147,075 bis 148,157) einschließlich der Realisierung landschaftspflegerischer Maßnahmen mit den sich aus den Violetteintragungen in den Planunterlagen ergebenden Änderungen und Ergänzungen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) am 19.02.2020 – Geschäftszeichen VI 1a-E-061-k-04#2.187 – festgestellt worden (§§ 17 ff. FStrG i.V.m. §§ 72 ff. HVwVfG). Das planfestgestellte Vorhaben umfasst den Ersatzneubau der Talbrücke Heubach im Zuge der Bundesautobahn A 45 mit einer Länge von etwa ca. 184 m und die Verbreiterung der Fahrbahnen für einen Ausbau von bislang fünf auf sechs Fahrstreifen auf einer Strecke von 1.080 m auf dem Gebiet der Gemeinde Sinn (Gemarkung Edingen) und der Gemeinde Ehringshausen (Gemarkung Katzenfurt) zwischen der Anschlussstelle Herborn-Süd und der Autobahnanschlussstelle Ehringshausen-Katzenfurt von Betr.-km 147,075 (Bau-km 2+060) bis 148,157 (Bau-km 3+140) einschließlich der damit verbundenen folgenden Maßnahmen: - Errichtung eines Regenrückhaltebeckens sowie - Maßnahmen zur Kompensation des mit dem Vorhaben verbundenen Eingriffs in Natur und Landschaft, Rodungsmaßnahmen und Ersatzaufforstungen.
Das Projekt "Risk Management in Agriculture - Principles and Applications" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften durchgeführt. Mit dem Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft stehen landwirtschaftliche Betriebe erhöhten Risiken gegenüber, die ihre Investitionsmöglichkeiten erheblich einschränken. Vor allem unvollkommene Boden- und Finanzmärkte stellen Hindernisse für die Betriebsentwicklung dar. Absicherungssystem gegen Risiko, wie sie in entwickelten Marktwirtschaften existieren, fehlen. Will man Investitions- und Finanzierungsstrategien landwirtschaftlicher Betriebe in Transformationsländern analysieren, dann sollte Risiko in den Modellansatz integriert werden. Die Teilnahmen am Kurs 'Risk Management in Agriculture - Principles and Applications' bietet die Möglichkeit, in kurzer Zeit fundierte Kenntnisse der Entscheidungsanalyse unter Unsicherheit zu erwerben. Sie ermöglicht mir zudem, nach meinem einjährigen Erziehungsurlaub, schnell den Anschluß an den aktuellen Forschungsstand zu finden. Die erworbenen Kenntnisse sollen Eingang in ein Betriebsmodell finden, das für die ganze Abteilung Betriebs- und Strukturentwicklung im ländlichen Raum des IAMO als Arbeitsgrundlage dient.
Das Projekt "Nitrat- und Nitritauswaschung und ihre Umweltrelevanz in der Tai-Hu-Region in Ostchina - Moeglichkeiten und Massnahmen zu ihrer Reduzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Geographie und Geoökologie, Arbeitsgruppe Geoökologie und Bodenkunde durchgeführt. Angesichts der hohen Stickstoffbelastung von Boden, Wasser und Luft in der Tai-Hu-Region in Ostchina sollen auf der Grundlage von bodenkundlichen, geooekologischen und umweltoekonomischen Untersuchungen regionale Schwerpunkte des Stickstoffduengerueberhangs ermittelt und Instrumente landwirtschaftlicher Beratung sowie betriebswirtschaftliche und politische Massnahmen entwickelt werden, die eine Reduzierung der Stickstoffbelastung durch die Landwirtschaft erwarten lassen. Kooperationspartner sind hinsichtlich der betriebswirtschaftlichen Begleitforschung das Institut fuer Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt fuer Landwirtschaft, Braunschweig/Voelkenrode, und fuer Bodenanalysen das Institute of Soil Science in Nanjing. Neben seiner wissenschaftlichen und agrarpolitischen Bedeutung bietet das Vorhaben auch Gelegenheit, Spielraeume fuer eine umweltoekonomische Neuorientierung unter den Rahmenbedingungen der chinesischen Planwirtschaft wissenschaftlich auszuloten und die Unterschiede der Stickstoffbelastung in Laendern gemaessigter und warmer Klimazonen vergleichend herauszuarbeiten. Mehrere ausfuehrliche Zwischenberichte liegen vor.
Das Projekt "Integrierte Ver- und Entsorgungssysteme für urbane Gebiete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Von verschiedenen Seiten wird vorgeschlagen, dass bisherige zentralistisch ausgerichtete Konzepte der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgung durch dezentrale kompakte Systeme zu ersetzen. Anhand einer Machbarkeitsstudie sollen Erkenntnisse über die Erfolgsaussichten von Entwicklungsarbeiten zur Bereitstellung solcher neuartigen Ver- und Entsorgungssysteme gewonnen werden. Die verschiedenen Vorschläge zur Entwicklung und Implementierung dieses dezentralen Systems im In- und Ausland sollen gesammelt und vergleichend dargestellt werden. Gleichzeitig sollen auch die gesetzlichen Vorgaben, die in Deutschland, Europa und in ausgewählten außereuropäischen Ländern die Einführung dezentraler Ver- und Entsorgungssysteme regeln, dargestellt und eine Marktanalyse für den Standort Deutschland, Europa und exemplarisch auch für ein noch zu bestimmendes außereuropäisches Land durchgeführt werden. Diese Studie gilt als Basis für Entwicklungen, die in Deutschland bereits an einigen Stellen angelaufen sind.
Origin | Count |
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Bund | 16 |
Land | 35 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 15 |
Text | 11 |
Umweltprüfung | 23 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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closed | 36 |
open | 15 |
Language | Count |
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Englisch | 4 |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 45 |
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Mensch & Umwelt | 51 |
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