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Erprobung der simultanen Multielementanalyse in biologischen Gewebeproben mit Hilfe der induktiv gekoppelten Plasmaemissionsanregung (ICP)

Das Projekt "Erprobung der simultanen Multielementanalyse in biologischen Gewebeproben mit Hilfe der induktiv gekoppelten Plasmaemissionsanregung (ICP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Die bisherigen Arbeiten an dem Vorhaben zeigen, dass zur Bestimmung refraktaerer Elemente (Elemente der 3. und 4. Uebergangsgruppe, der Nichtmetalle Jod, Schwefel und Bor, der Erdalkalien Strontium und Barium sowie Uran) die moderne ICP-Methode sehr gute Ergebnisse zeitig. Bisher konnte dies aber nur an wenigen Probenarten gezeigt werden, ja jede Probenart ihrer eigenen Aufarbeitungsmethode bedarf, um direkt bestimmbar zu sein. Die Arbeiten koennen ohne Neuinvestitionen erweitert werden, da der Geraetepark vohanden ist. Moeglichst fuer alle im Umweltprobenbankprojekt vorgesehenen Probenarten soll die ICP-Methode zur Charakterisierung der Proben herangezogen werden.

Entwicklung eines Abwasser-Monitors zur quasi-kontinuierlichen Ueberwachung des AOX-Gehaltes von industriellen Abwaessern aufgeschluesselt nach den Halogenen

Das Projekt "Entwicklung eines Abwasser-Monitors zur quasi-kontinuierlichen Ueberwachung des AOX-Gehaltes von industriellen Abwaessern aufgeschluesselt nach den Halogenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Chemo- und Biosensorik durchgeführt. Die Emission von toxischen und haeufig auch undefinierbaren Substanzen in die Gewaesser verursacht Probleme bei der Abwasseraufbereitung und verschlechtert die Gewaesserqualitaet. Die Forderung nach einem 'nachhaltigen Umweltschutz' mit Ansaetzen in der Ursachenforschung sowie die fuer das 21. Jahrhundert prophezeite Ressourcenknappheit des Trinkwassers heben deutlich die Notwendigkeit einer On-line- Ueberwachung der Gewaesserqualitaet hervor. Im Rahmen des Projekts 'Waste Water Monitor' wurde ein automatisiertes Instrument zur Ueberwachung von Klaeranlagen und Abwaessern aller Art entwickelt.

Summarische organische Elementanalytik mit Hilfe der Plasmaemissionsspektroskopie fuer Routinemessungen

Das Projekt "Summarische organische Elementanalytik mit Hilfe der Plasmaemissionsspektroskopie fuer Routinemessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden Methoden zur summarischen Bestimmung von organischen Halogenverbindungen im Wasser entwickelt und auf Stoerungen und Anwendbarkeit auf unterschiedliche Wasserproben untersucht. Die AOX-Methode wurde fuer die Bestimmung der adsorbierten organischen Halogenverbindungen im Klaerschlamm und Sediment weiterentwickelt. Alternativ zur Microcoulometrie wurde eine Methode zur Bestimmung von AOCl und AOBr im Wasser mit ionenchromatographischer Halogenidbestimmung erarbeitet. Vorgestellt wird auch ein Verfahren zur Bestimmung von AOF im Wasser. Fuer die Plasmaemissionsspektroskopie (ICP) zur Bestimmung von 33 Elementen in Wasser, Abwasser und Schlamm wurde ein Verfahren erarbeitet und genormt. Die ICP wurde eingesetzt zur Bestimmung von DOC. Moeglichkeiten zur Messung der fluechtigen HOV mit der MIP-AES werden vorgestellt.

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