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Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 1

Das Projekt "Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UltraKat Plasmatechnik GmbH durchgeführt. 1. Die Raum- und Abluft in Nutztierställen ist mit einer Reihe von gesundheits- und umweltrelevanten Gasen und Bioaerosolen beladen. Derzeit praxisübliche Verfahren (Biofilter, Biowäscher) zur Reinigung von Emissionen aus Nutztierställen sind nur wenig geeignet. Eine der vielversprechendsten Alternativen basiert auf der dielektrisch behinderten Entladung (DBE). Der bedeutendste Vorteil der DBE liegt in der Totaloxidation organischer Schadstoffe und Keime einschließlich deren Toxinen durch das Verfahren selbst, d. h. ohne thermische Energie in Verbindung mit der einfachen Regelbarkeit der Reaktion. Mit dem UltraKat-Verfahren eröffnen sich neue Perspektiven einer kostengünstigen und rasch einführbaren Technik zum Abbau von Schadstoffen im Stallklima. 2. a) Auslegung Plasmareaktor b) Laborversuche c) Entwicklung einer MSR-Ansteuerung für den Reaktor d) Bau von Technikumsanlagen für Praxisversuche e) Praxisversuche in ausgewählten Stallanlagen f) Optimierung Plasmareaktor und MSR-Technologie g) Berichtswesen 3. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist die rasche Markteinführung ab 2003 vorgesehen.

Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 3

Das Projekt "Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft - Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. Zielsetzung: Raum- und Abluft von Nutztierställen sind mit gesundheits- und umweltrelevanten Gasen und Bioaerosolen beladen. Die dielektrisch behinderte Entladung (DBE) bietet einen innovativen Ansatz zu einer Dekontaminierung. Gesamtziel des Projektes: Entwicklung einer DBE-Anlage bis zur Praxisreife. Ziele der Univ. Göttingen: 1. Klärung der Frage, ob mittels DBE ein wirkungsvoller Abbau der umweltrelevanten Gase sowie der Staub- und Geruchsbelastung der Stall- und Abluft erfolgen kann. 2. Untersuchung, wie sich der Einsatz dieser Technologie auf den Tierbestand auswirkt. 3. Ermittlung des Verbrauches an elektrischer Energie. Die Ergebnisse sollen eine anwendungsorientierte Beurteilung der DBE-Technik ermöglichen und Ansätze zur Weiterentwicklung aufzeigen. Arbeitsplan: 2001: Planung, Lastenheft, Vorversuche; 2002: Bau Technikumsanlage, Beginn der Versuche in der Stauanlage Relliehausen der Universität Göttingen; 2003: Fortführung der Versuche in Relliehausen, Optimierung der Technikumsanlage Relliehausen: Ergebnisauswertung und Berichterstattung (Details s. Balkenplan) Ergebnisverwertung: Wissenschaftliche und praxisrelevante Publikationen. Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs.

Teilvorhaben 4: Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Plasmaphysikalisches Verfahren zum Abbau anorganischer und organischer Schadstoffe und Keime im Stallklima und der Stallabluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie durchgeführt. Es wird aus umwelthygienischer Sicht der Umfang der Partikel-, Keim- und Endotoxin-Reduzierung in der Stallabluft durch das plasmaphysikalische Abluftreinigungsverfahren quantifiziert, um Aussagen über den Wirkungsgrad der Emissionsminderung für abiotische und biotische Partikel aus der Nutztierhaltung machen zu können. Beprobt wird auf der Rohgasseite die Stallluft und auf der Reingasseite die Abluft im Abluftkanal nach der plasmaphysikalischen Behandlung. Im Reingas wird ein Teilvolumenstrom entnommen und auf die gleichen Bestandteile hin untersucht wie auf der Rohgasseite. Die Probenahmen erfolgen mit Hilfe des Impingements. Untersucht werden: Partikelanzahl, kultivierbare mesophile Gesamtbakterien, mesophile Pilze, thermotolerante Pilze, mesophile Aktinomyzeten, Endotoxine sowie Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit. Durch Vergleich der partikulären Rückhalteeffizienzen zwischen dem hier getesteten Verfahren und anderen gebräuchlichen Abluftreinigungsmethoden in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung, soll eine Beurteilung im Sinne der am besten verfügbaren Technik vorgenommen werden.

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