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Energieeffiziente Sanierung und Modernisierung eines Wohngebäudes in Plattenbauweise in Sankt Petersburg

Das Projekt "Energieeffiziente Sanierung und Modernisierung eines Wohngebäudes in Plattenbauweise in Sankt Petersburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Initiative Wohnungswirtschaft Osteuropa (IWO) e.V. durchgeführt. Trotz Notwendigkeit und Nachholbedarf bei der Sanierung von Wohngebäuden unter Energieeffizienzkriterien gibt es in der Russischen Föderation keine entsprechenden Finanzierungs- und Förderkonzepte. Das Forschungsprojekt sollte Abhilfe schaffen: Ziel war die beispielhafte Planung, Durchführung und Finanzierung der energetischen Sanierung eines zukunftsfähigen repräsentativen russischen Plattenbaus. Ausgangslage: In den vergangenen Jahren verzeichnet der russische Wohnungsmarkt eine vergleichsweise hohe Dynamik. Seit 1992 wurden durch Wohnraumprivatisierung mehr als 70Prozent der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern an die Bewohner gegen ein oft geringes Entgelt verkauft. Das Nationale Projekt 'Erschwingliches und komfortables Wohnen' und das 2005 in Kraft getretene Wohnungsgesetzbuch legen neue inhaltliche Schwerpunkte der Wohnungspolitik fest. Durch die Reglementierung von Wohneigentumsrechten und -pflichten wurde ein normativer Rahmen geschaffen, um auch private Ressourcen der zumeist selbst nutzenden Eigentümer und Bewohner für die Modernisierung und Sanierung des Wohn- und Gemeinschaftseigentums zu mobilisieren. Zielsetzung: Ziel des Forschungsprojektes war die beispielhafte Planung, Durchführung und Finanzierung der energetischen Sanierung eines zukunftsfähigen repräsentativen russischen Plattenbaus. Das Gebäude sollte eine durchschnittliche Bewohnerstruktur haben und die Sanierung unter den aktuellen russischen Rahmenbedingungen im bewohnten Zustand und nach deutschem Standard erfolgen. Das Projekt wurde vor dem Hintergrund des erheblichen Sanierungsrückstaus im Plattenbaubestand, zu geringer Investitionen und mangelnden Know-hows der energetischen Gebäudesanierung in Russland initiiert. Es ist Teil einer bilateralen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft zwischen dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Stadt Sankt Petersburg und war in der Unterarbeitsgruppe 'Bau, Wohnungs- und Kommunalwirtschaft' der Deutsch-Russischen Strategischen Arbeitsgruppe Gegenstand bilateraler Beratungen auf Regierungsebene.

Oekologische und kulturelle Aufwertung verdichteter Wohngebiete. Umweltpaedagogisch begleitete Entwicklungsplanung in einem in Plattenbauweise errichteten ostdeutschen Wohnquartier am Beispiel der Stadt Leinefelde - Vorstudie

Das Projekt "Oekologische und kulturelle Aufwertung verdichteter Wohngebiete. Umweltpaedagogisch begleitete Entwicklungsplanung in einem in Plattenbauweise errichteten ostdeutschen Wohnquartier am Beispiel der Stadt Leinefelde - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Kommunalen Umweltschutz (AKU) durchgeführt. Dieses Modellprojekt entwickelt und erprobt Instrumente der Umweltbildung und der Umwelterziehung, um in Ergaenzung bzw. Erweiterung oder Fortsetzung gesetzlicher Planung in einem abgegrenzten Wohngebiet - mit spezifischen Strukturen und typischen oekosozialen Problemen oekologische Belange bewusst zu machen und mit den Bewohnern Loesungen zu erarbeiten und zu verwirklichen. Im Gegensatz zu anderen Projekten, bei denen die energetische und bauliche Sanierung von Plattenbauten unter Beruecksichtigung architektonischer Belange im Vordergrund steht, geht es in diesem Projekt um die Menschen, ihr Aktivitaetspotential und das gesamte Wohnumfeld, wie es durch klassische Planungsansaetze nicht erfasst wird. Der im Projekt gewaehlte ganzheitliche Handlungsansatz soll als oekologisch orientiertes Konzept Verbesserungen der Umwelt und des Wohnumfeldes bewirken, die sozio-kulturelle und sozialpraeventive Auswirkungen nach sich ziehen.

Sozialwissenschaftliches Teilprojekt im Forschungsvorhaben 'Rueckbau industrieller Bausubstanz - grossformatige Betonelemente im oekologischen Kreislauf'

Das Projekt "Sozialwissenschaftliches Teilprojekt im Forschungsvorhaben 'Rueckbau industrieller Bausubstanz - grossformatige Betonelemente im oekologischen Kreislauf'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Umweltmanagement, Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Umweltfragen durchgeführt. Erforschung von Bedingungen kuenftiger Marktfaehigkeit von Wohnungen in Plattenbauweise; Untersuchung von Moeglichkeiten der zerstoerungsfreien Wiederverwendung grossformatiger Betonelemente; sozialwissenschaftliche Begleitung der baulichen und organisatorischen Prozesse des Rueckbaues. Vorgehensweise: Sozialraeumliche Analyse; soziale Wanderungsforschung; Akteurs- und Handlungsanalyse. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

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