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Eine multidisziplinaere Querschnittsuntersuchung zur Neurotoxizitaet organischer Loesungsmittel bei Malern

Das Projekt "Eine multidisziplinaere Querschnittsuntersuchung zur Neurotoxizitaet organischer Loesungsmittel bei Malern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Im Rahmen einer multidisziplinaeren Querschnittstudie werden 500 aktive und mindestens seit 10 Jahren berufstaetige Maler aus dem Bau-Hauptgewerbe insbesondere zur Frage der Neurotoxizitaet von organischen Loesungsmitteln untersucht. Auf der Basis der Ergebnisse klinisch-arbeitsmedizinischer Untersuchungen, sowie psychologischer Testungen und eines psychiatrischen Interviews (PSE 9) soll eine Aussage zur Haeufigkeit des Auftretens eines 'Loesungsmittel-Syndroms' im Vergleich zu nicht Loesungsmittel-exponierten Maurern gemacht werden. Die Aussagen der Studie koennen auf andere Organsysteme erweitert werden, falls das erhobene Datenmaterial dieses nahelegt. Beispielsweise wird mit laborchemischen und cytologischen Methoden nach Hinweisen auf Nierenfunktionsstoerungen und Alterationen der ableitenden Harnwege gesucht. Ausfuehrliche ganzkoerper-plethysmographische Untersuchungen erlauben eine Aussage zur Haeufigkeit des Auftretens von Atemwegserkrankungen in dem untersuchten Kollektiv.

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