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Pleurale Reaktionsmuster auf kuenstliche Mineralfasern

Das Projekt "Pleurale Reaktionsmuster auf kuenstliche Mineralfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil - Universitätsklinik, Institut für Pathologie durchgeführt. Beobachtungen im Rahmen pathologisch-anatomischer Begutachtungen weisen in zunehmendem Maße auf die Problematik der Risikobewertung für relevante Gesundheitsschäden durch Mineralfasern als Folge einer allgemeinen oder speziell berufsbezogenen Umweltexposition hin. Auf der Basis von in der Arbeitsgruppe etablierten und bereits laufenden in vitro- und in vivo-Modellen soll die Bedeutung von künstlichen Mineralfasern speziell für die exsudativ-entzündlichen und proliferativ-mesenchymalen Reaktionen des Pleuragewebes, im Vorfeld bösartiger Pleuratumoren, nach Instillation von künstlichen Mineralfasern analysiert und mit in vitro Untersuchungen verglichen werden. Ziel sind die Aufdeckung wesentlicher pathogenetischer Faktoren im Zellstoffwechsel unter Berücksichtigung der Expression von Strukturproteinen und Proteasen durch die Mesothelzellen im Vorfeld möglicher präneoplastischer Transformationen.

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