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Die Herkunft der pliozaenen Vulkanite in der Provinz Isparta/Tuerkei (Pilotprojekt)

Das Projekt "Die Herkunft der pliozaenen Vulkanite in der Provinz Isparta/Tuerkei (Pilotprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie, Geophysik und Geoinformatik, Fachrichtung Rohstoff- und Umweltgeologie durchgeführt.

Teilprojekt: Hochauflösende organisch-geochemische Untersuchungen im Europäischen Nordmeer und globale Klimaumschwünge im mittleren Miozän und späten Pliozän

Das Projekt "Teilprojekt: Hochauflösende organisch-geochemische Untersuchungen im Europäischen Nordmeer und globale Klimaumschwünge im mittleren Miozän und späten Pliozän" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Globale Klimaumschwünge im mittleren Miozän (17-10 Ma) und späten Pliozän (3-2.4 Ma) führten zur Ausbildung des rezenten Atmosphäre-Ozean Systems mit kalten polaren Regionen und dem Aufbau eines permanenten Eiskörpers in hohen nördlichen Breiten. Im Europäischen Nordmeer, einem der klimatisch sensitivsten Gebiete des Weltozeans, sollen hochauflösende organisch-geochemische Studien dazu beitragen, die Ursachen und Folgen dieser Klimawechsel zu rekonstruieren. Nord-Süd und West-Ost verlaufende Transsekte ermöglichen zum einen, kurz- und langfristige Veränderungen der Paläoumweltbedingungen in saisonal eisfreien bzw. ständig eisbedeckten Regionen zu untersuchen, und zum anderen, wichtige Erkenntnisse über die Verlagerung/ Abschwächung polarer und atlantischer Frontensysteme im Übergang vom Europäischen Nordmeer zum Arktischen Ozean zu liefern. Diese Rekonstruktion soll in erster Linie auf der Abschätzung von Akkumulationsraten mariner und terrigener organischer Substanz sowie auf der Identifizierung ausgewählter Biomarker als Indikatoren für Paläoproduktivitätsänderungen und einer zunehmenden Eisbedeckung im zirkumarktischen Raum basieren.

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