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Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Beratung Limited durchgeführt. Da zunehmend nachhaltige Bekämpfungsstrategien zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen fehlen und sich die wärmeliebende Dörrobstmotte Plodia interpunctella zu einem neuen Problemschädling in Getreidelagern entwickelt hat, soll mit dem vorliegenden Vorhaben der Einsatz ihrer biologischen Gegenspieler optimiert werden. Als Voraussetzung für einen wirksamen Einsatz von Vorratsnützlingen müssen Maßnahmen zur Befallsvermeidung und geeignete Monitoringmethoden in den Betrieben angepasst und etabliert werden. Sie ermöglichen eine Früherkennung des Schädlings und einen präventiven Nützlingseinsatz. In fünf Arbeitspaketen werden die vorhandenen Nützlingssysteme vom Labor bis hin zum Praxisversuch verbessert. Es soll zunächst die Früherkennung der auftretenden Motten optimiert werden. In Laboruntersuchungen werden Trichogramma-Zuchtlinien hinsichtlich einer besonderen Eignung zur Bekämpfung der Eier der Dörrobstmotte und ihrer Temperaturtoleranz für die Anwendung unter heißen Lagerbedingungen im Sommer selektiert. Im Lager wird die Applikationstechnik für Vorratsnützlinge neu angepasst, d.h. sowohl die Ausbringungseinheit als auch die Anwendungsempfehlung (Dosierung, Einsatztermine und räumliche Verteilung). Im Rahmen der Lagerversuche werden neue Schlupfwespen gesucht auf ihre Eignung im biologischen Vorratsschutz getestet. Schließlich werden in zwei Praxisversuchen in Langzeit-Getreidelagern die optimierten Nützlingsprodukte eingesetzt und ihre verbesserte Wirksamkeit überprüft.

Wirkung von chemischen Substanzen (Extrakten) aus Pflanzen auf das Frassverhalten und die Entwicklung von Duerrobstmotten (Plodia interpunctella)

Das Projekt "Wirkung von chemischen Substanzen (Extrakten) aus Pflanzen auf das Frassverhalten und die Entwicklung von Duerrobstmotten (Plodia interpunctella)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Zoologie durchgeführt. Pflanzliche Extrakte werden auf verschiedenen Traeger Larven von Doerrobstmotten dargeboten (Bekaempfung von Vorratsschaedlingen). Das Frassverhalten wird ueber mikroskopische Verfahren aufgezeichnet, die Entwicklung anhand ueberlebender Larven, Puppenbildung und Schlupf dokumentiert.

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