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Massnahme zur Minderung von Emissionen asbesthaltiger Staeube bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Asbestzementerzeugnissen

Das Projekt "Massnahme zur Minderung von Emissionen asbesthaltiger Staeube bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Asbestzementerzeugnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WANIT durchgeführt. Das Aufgabe- und Transportsystem fuer das in staubdichten Polyaethylen- oder Papiersaecken angelieferte Asbest wird durch eine automatische, staubdicht gekapselte Oeffnungs- und Entleerungseinrichtung ersetzt, die mit einer staubfreien Beseitigung der Saecke in einem geschlossenen System verbunden wird. Den vorhandenen Gewebefiltern werden Absolutfilter nachgeschaltet, die die Sicherheit gegenueber Stoerfaellen erhoehen und die Schadstoffkonzentration auf ca. 0,01 mg/m3 Abluft begrenzen. Zur emissionsarmen Aufbereitung und zum vollstaendigen Wiedereinsatz der Asbest-Hartabfaelle im Herstellprozess wird ein automatisches zweistufiges Verfahren eingesetzt, bei dem im Gegensatz zu bisher bekannten Methoden Plattenpakete bis 1000 mm Hoehe und Rohre bis zu einem Durchmesser von 1600 mm aufgegeben werden koennen. Bei weitgehender Vermeidung diffuser Emissionen wird die Abluft in einem zweistufigen Gewebefilter auf eine Schadstoffkonzentration (hier Asbestfeinstaub) von unter 0,05 mg/m3 gereinigt.

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