Das Projekt "WTZ Südliches Afrika - SPACES: Capacity Building südliches Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Akademischer Austausch Dienst durchgeführt. Ziel des Vorhabens des DAAD ist es, das geplante Projekt SPACES durch eine programmbezogene Aus- und Fortbildung von Nachwuchswissenschaftlern zu ergänzen. Im ersten Programmmodul werden bis zu 15 Studierende aus Südafrika, Namibia und Angola die Möglichkeit haben, in ausgewählten Studiengängen deutscher Hochschulen einen Master-Abschluss zu erwerben. Im zweiten Modul sollen bis zu 15 Doktoranden aus o. g. Ländern im Rahmen von Arbeitsvorhaben, die von den deutschen Forschungseinrichtungen definiert sind, promoviert werden. Das südliche Afrika ist eine Schlüsselregion in den Prognosen zum Klimawandel. Die Land-Ozean- Interaktion in engem Zusammenspiel mit der Biosphäre soll im Mittelpunkt eines systemischen Forschungsverbundes stehen, dessen wissenschaftliche Kernfragen zurzeit zusammengetragen werden. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie Bremen, der Universität Hamburg und des Geoforschungszentrums Potsdam in Zusammenarbeit mit Partnern in Südafrika, Namibia und Angola das Programm 'Science Partnership for the Assessment of Complex Earth System processes (SPACES)' entwickelt, das aus Mitteln des BMBF unterstützt werden soll. Ziel des Programms ist es, im Rahmen von kooperativen Forschungsvorhaben in den Bereichen 'Meer und Küste', 'Terrestrische Biosphäre' und 'Geosphäre' einen Beitrag zur Formulierung wissenschaftsbasierter Vorschläge für ein angepasstes Ökosystem-Management zu leisten.
Das Projekt "WTZ Südliches Afrika: Ausbildungsfahrt mit dem Forschungsschiff MERIAN in Namibia (MSM 19/1) - SPACES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) durchgeführt. Ziele: Das Vorhaben der Universität Hamburg zielt auf die Organisation und Durchführung der Forschungsfahrt MSM 19/1 im September/Oktober 2011 mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian im küstennahen Auftriebsgebiet vor Namibia sowie die Implementierung eines strukturierten Ausbildungsprogramms für Studierende und Nachwuchswissenschaftler aus Namibia, dem südlichen Afrika und Deutschland. Die Fahrt findet im Rahmen von SPACES statt, im Sinne des bilateralen Abkommens, das am 28. Oktober 2010 in Windhoek unterzeichnet wurde. Im Auftriebsgebiet vor Namibia werden weiterführende Trainings- und 'Capacity Building' Aktivitäten an Land und auf See durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet vor Namibia ist exzellent dazu geeignet, Bearbeitungen aktueller meereswissenschaftlicher Fragestellungen mit einem entsprechenden Ausbildungsprogramm zu verbinden. Das Ausbildungsprogramm teilt sich in drei Abschnitte mit den jeweiligen Schwerpunkten physikalische Ozeanographie, Meeresbiologie und marine Geologie. Jeder Abschnitt besteht aus einem dreitägigen Vorbereitungsseminar im Labor sowie einer achttägigen Expedition auf See. Das südliche Afrika ist eine Schlüsselregion in den Prognosen zum Klimawandel. Die Land-Ozean- Interaktion in engem Zusammenspiel mit der Biosphäre soll im Mittelpunkt eines systemischen Forschungsverbundes stehen, dessen wissenschaftliche Kernfragen zurzeit zusammengetragen werden. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie Bremen, der Universität Hamburg und des Geoforschungszentrums Potsdam in Zusammenarbeit mit Partnern in Südafrika, Namibia und Angola das Programm 'Science Partnership for the Assessment of Complex Earth System processes (SPACES)' entwickelt, das aus Mitteln des BMBF unterstützt werden soll. Ziel des Programms ist es, im Rahmen von kooperativen Forschungsvorhaben in den Bereichen 'Meer und Küste', 'Terrestrische Biosphäre' und 'Geosphäre' einen Beitrag zur Formulierung wissenschaftsbasierter Vorschläge für ein angepasstes Ökosystem-Management zu leisten.
Das Projekt "Teilprojekt II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Das Projekt "Teilprojekt IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Das Projekt "Teilprojekt I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt. Ziele: Die Arktis und der arktische Ozean haben großen Einfluss auf die klimatische Entwicklung in Mitteleuropa. Daher ist die Erforschung der arktischen Gebiete seit rund 10 Jahren ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Während in den vergangenen Jahren verschiedene Parameter des Ökosystems Arktis untersucht wurden steht jetzt die Dynamik des Permafrostes, sowohl im terrestrischen als auch submarinen Milieu im Mittelpunkt des Interesses des kürzlich begonnenen Projektabschnittes. Die verschiedenen Fachdisziplinen sollen ein Gesamtbild der Prozesse und Änderungen erstellen, die im Permafrost bei wechselnden äußeren Bedingungen ablaufen um daraus Rückschlüsse auf mögliche zukünftige Entwicklungen ziehen zu können.
Das Projekt "FS SONNE (SO 185) VITAL: Rekonstruktion der Variabilität des 'Indonesian Troughflow'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Ziele: Mit Hilfe von Untersuchungen an Sedimenten im Bereich der Passagen zwischen den Inseln des Indonesisch/ Australischen Archipels soll der Wassermassenaustausch bei veränderten Meeresspiegelständen und die damit verbundenen Änderungen der Umweltbedingungen in der Vergangenheit untersucht werden. Der Wassermassenaustausch über diese Passagen hinweg hat einen erheblichen Einfluss auf die zeitliche und räumliche Entwicklung des so genannten &Westpazifischen Warm Wasser Pools& (WPWP). Die Evolution und Biodiversität mariner Faunengruppen ist von der Temperatur und Zusammensetzung des Wassers abhängig und kann daher zur Rekonstruktion der Paläoklimaverhältnisse in dieser Region herangezogen werden. Ergebnisse: Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover hinterlegt. Die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE bei der BGR Hannover.
Das Projekt "ODP: Ocean Drilling Program" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Ziele: Das Bohrschiff Joides Resolution dient als Plattform zur Durchführung von Meeresforschung (Geo- und Biowissenschaften) und wird weltweit eingesetzt. Das deutsche ODP-Programm wird fachlich durch die DFG betreut. Informationen zum ODP Programm in Deutschland finden sich auf dem Server der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover. Details zur internationalen Organisation und zum Bohrschiff Joides Resolution können den Webseiten des 'Ocean Drilling Program' und 'ODP Science Operator' entnommen werden. Ergebnisse: Durch den Beitrag zum ODP erhalten deutsche Wissenschaftler der verschiedenen geowissenschaftlichen Fachdisziplinen die Möglichkeit, im Ocean Drilling Program mitzuarbeiten und das Bohrschiff Joides Resolution zu nutzen. Weiterhin ist durch den Beitrag auch die Möglichkeit für deutsche Wissenschaftler gegeben in den Fachgremien des ODP mitzuarbeiten.
Das Projekt "FS SONNE (SO 168) ZEALANDIA: Causes and Effects of Plume and Rift-related Cretaceous and Cenozoic Volcanism on Zealandia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt.
Das Projekt "SITKAP: Untersuchungen des Tonga-Kermadec Inselbogens mit dem Tauchboot PISCES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Das Vorhaben hat die gezielte Beprobung verschiedener untermeerischer Vulkane im Kermadec Arc zum Ziel. Die Arbeiten bilden eine Erweiterung der Arbeiten mit FS SONNE in diesem Seegebiet. Die im Rahmen der Fahrt SO 167 entdeckten Vulkane sollen mit Hilfe von Tauchbooten beprobt werden. Diese gezielte Probennahme ermöglicht detaillierte Aussagen über die Genese und Entwicklung dieses Inselbogens und generell ein besseres Verständnis der plattentekonischen Prozesse. Dies ist wiederum notwendig um das Risikopotential einzuschätzen.
Das Projekt "FS SONNE (SO 182) AISTEK I: Südöstlicher Atlantik und südwestlicher Indik: Rekonstruktion der sedimentären und tektonischen Entwicklung seit der Kreide: Agulhas Transect" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Geowissenschaften durchgeführt. Ziele: Die Rekonstruktion der Vorgänge beim Aufbrechen des großen Südkontinents Gondwana stehen im Gebiet südlich von Südafrika im Mittelpunkt der Untersuchungen. Die Folge der grundlegenden Änderung in der Anordnung der Kontinente waren Änderungen der Meeresströmungen und des globalen Klimas. Das bessere Verständnis der Mechanismen und Auswirkungen ist in Hinblick auf die globale Zirkulation (global conveyor belt) unerlässlich, da diese ein treibender Motor des globalen Klimas ist. Ergebnisse: Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover hinterlegt. Die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE bei der BGR Hannover.
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