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Durchführung einer Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)

Das Projekt "Durchführung einer Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CEval GmbH durchgeführt. In dem Vorhaben soll die in einem UFOPLAN Vorhaben (FKZ 3715411060) von 2015 entwickelte Evaluationsmethodik angewandt und umgesetzt werden. Die Ergebnisse sollen ausgewertet und darauf aufbauend Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Anpassungsprozesses in Deutschland entwickelt werden. Anfang 2019 ist ein Vorschlag für einen Evaluationsbericht der IMA Anpassung vorzulegen und abzustimmen, der als Kurzfassung der Evaluationsergebnisse in den vorgesehenen zweiten Fortschrittsbericht und die Weiterentwicklung der DAS eingeht. Umgesetzt werden soll die Methode zur Analyse des Anpassungsprozesses in Deutschland die von adelphi in Zusammenarbeit mit CEVal entwickelt, erprobt und mit der IMA Anpassung abgestimmt wurde. Mit der Methode kann sowohl die strategische Ebene als auch die Maßnahmenebene der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel evaluiert werden. Mit der Politikanalyse soll geprüft werden, ob die DAS einen erfolgreichen strategischen Ansatz darstellt, mit dem die etablierten Politikziele der einzelnen Handlungsfelder auch unter klimatisch veränderten Bedingungen erreicht werden können. Das Vorhaben knüpft direkt an die Ergebnisse des UFOPLAN Vorhabens von 2015 an und soll als eng gekoppeltes Folgevorhaben durchgeführt werden, um abzusichern, dass die bei der Entwicklung und Erprobung gewonnene Expertise für die Durchführung der Evaluation genutzt werden. Die Ergebnisse können zudem für die Arbeit zur internationalen Berichterstattung zu Adaptation Communication, die seit dem Pariser Abkommen von 2015 diskutiert werden, genutzt werden.

Nutzen-Kosten-Analyse einer multifunktionalen Landbewirtschaftung auf der Basis eines regionalen Politikanalyse-Modells

Das Projekt "Nutzen-Kosten-Analyse einer multifunktionalen Landbewirtschaftung auf der Basis eines regionalen Politikanalyse-Modells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar- und Entwicklungspolitik durchgeführt. Landwirtschaft ist multifunktional und produziert am Markt verwertbare private Güter und gleichzeitig nicht an Märkten gehandelte öffentliche Güter als Koppelprodukte. Landnutzung durch Landwirtschaft stellt aber auch einen Eingriff in die Natur dar mit potentiell negativen und positiven externen Effekten, die keiner Bewertung auf Märkten unterliegen. Da Umweltgüter selbst zunehmend knapp geworden sind und der gesellschaftliche Wunsch besteht, Landwirte für ihre ökologischen Leistungen zu honorieren bzw. sie für potentielle Belastungen der Natur zu besteuern, stellt sich die Frage nach dem Preis solcher öffentlichen Güter und somit einer umfassenderen Nutzen-Kosten-Bilanz der Landbewirtschaftung. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Teilprojekts A4 des SFB 299, auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse im SFB ein Bewertungs- und Politikanalyse-Modell (CHOICE) zu entwickeln, das die Erstellung einer integriert ökonomischen und ökologischen Nutzen-Kosten-Bilanz auf der Ebene der Untersuchungsregion erlaubt und zugleich auf andere Standorte bzw. auf die nationale bzw. EU-Ebene übertragen werden kann. Damit sollen zum einen die multifunktionale Landbewirtschaftung selbst und zum anderen agrarpolitische Reformen bzw. technologische Fortschritte umfassend bewertet werden. Dazu soll das in der laufenden Förderphase entwickelte Simulationsmodell AGRISIM um eine regionale Komponente (Handels- und Nutzenmodul für das Untersuchungsgebiet) und um eine Input-Komponente (vier landwirtschaftliche Inputs) ergänzt und dann an den Modellverbund ProLand/ANIMO/SWAT angekoppelt werden. Erst mit diesen Erweiterungen ist auf regionaler Ebene die Erstellung einer vollständigen Nutzen-Kosten-Bilanz zur Multifunktionalität der Landwirtschaft und die Beurteilung agrarpolitischer bzw. technologischer Neuerungen überhaupt möglich. Eine Berücksichtigung der externen Effekte erfolgt auf der Grundlage der Ergebnisse zur monetären Umweltbewertung, die mit Hilfe von Contingent Valuation, Choice Experiments und Benefits Transfer ermittelt werden.

Oekologisierung der Agrarpolitik? International vergleichende Analyse von Politikprozessen im Bereich Agrochemikalien, Landwirtschaft, Ernaehrung, Trinkwasser-Nitratbelastung

Das Projekt "Oekologisierung der Agrarpolitik? International vergleichende Analyse von Politikprozessen im Bereich Agrochemikalien, Landwirtschaft, Ernaehrung, Trinkwasser-Nitratbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Formen und Inhalte, Strukturen und Prozesse, Muster und Mechanismen, Moeglichkeiten und Grenzen der Oekologisierung der Agrarpolitik international vergleichend zu rekonstruieren, zu analysieren und zu evaluieren. Methode: a) internationaler Vergleich / empirisch; b) Dokumenten- und Aktenanalyse, Expertengespraeche.

Moeglichkeiten regionaler Mitwirkung bei der Formulierung und Durchfuehrung europaeischer Gemeinschaftspolitiken. Eine Policy-Analyse in ausgewaehlten Politikbereichen unter besonderer Beruecksichtigung des Landes Nordrhein-Westfalen

Das Projekt "Moeglichkeiten regionaler Mitwirkung bei der Formulierung und Durchfuehrung europaeischer Gemeinschaftspolitiken. Eine Policy-Analyse in ausgewaehlten Politikbereichen unter besonderer Beruecksichtigung des Landes Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl Politikwissenschaft II durchgeführt. Untersucht werden die institutionellen Moeglichkeiten der deutschen Bundeslaender, aIs subnationale Akteure die Politik der Europaeischen Gemeinschaft mitzugestalten und beim Vollzug gemeinsamer Politiken mitzuwirken. Es geht darum, die Effizienz des vorhandenen und sich erweiternden Beteiligungsrepertoires zu bewerten sowie regionale Handlungsspielraeume von Politik und Verwaltung im Kooperationsnetzwerk mit der EG aufzuzeigen. Schwerpunktmaessig wird das Land Nordrhein-Westfalen und die Politikbereiche Energiepolitik (insbes. Kohle), Regionalpolitik, Verkehrspolitik, Umweltpolitik untersucht. Methodischer Rahmen: Verfassungs-/europarechtliche Analysen kombiniert mit Fragestellungen der Policy sciences (insbes. Ansatz der Politikverflechtung , Politikfeldanalysen).

Privatisierung des Gemeinwohls: Wasserordnungspolitik als Sozialpolitik (Wasserpolitik)

Das Projekt "Privatisierung des Gemeinwohls: Wasserordnungspolitik als Sozialpolitik (Wasserpolitik)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Politikwissenschaft Professur für Regierungslehre und Policyforschung durchgeführt. Empirische und theoretische Analyse der Entwicklung der globalen Wasserpolitik unter dem besonderen 'Aspekt der Entstaatlichung bzw. Privatisierung sowohl in der Dimension politischer Verantwortung als auch der Bereitstellung des Gutes als Dienstleistung.

Von reiner Luft zur Klimapolitik in den Niederlanden und der Schweiz - dieselben Probleme, unterschiedliche Strategien

Das Projekt "Von reiner Luft zur Klimapolitik in den Niederlanden und der Schweiz - dieselben Probleme, unterschiedliche Strategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. This study is a comprehensive analysis of clean air and climate policy in the Netherlands and Switzerland. Guided by the question 'Who can learn from whom?', the author compares story lines, policy instruments and programmes, and actor networks: he very carefully investigates political traditions, problem structures, and the general 'philosophy' behind each country's policy. The empirical work focuses on advantages and short- comings of strategies applied in clean air and energy policy. Traffic policy is of particular interest, since Dutch and Swiss strategies have direct impacts on each other. Empirical observations are embedded in political theories dealing with potential shifts from sectoral thinking towards ecological modernisation, sustainable principles, and network management. The author argues that the real challenge for politics and science is to include normative debate in open policy-making systems and to go beyond simple political, scientific, and economic certainties. However, in view of international target requirements, it is suggested that there is not much time left to experiment with new policy styles. Contents: In which ways do domestic actors in the Netherlands and Switzerland deal with environmental problems of a transborder and international nature? How and to which degree are actors willing to adopt applications of precaution and sustainability in order to take action under uncertain conditions? Strict legislation vs. negotiation and contractual agreements? Dutch and Swiss story lines and programmes of sustainable strategies in clean air. climate, transportation, and energy policy. Collaboration in federal systems, 'voluntary' agreements (covenants) between state authorities and target groups, and the role of NGOs.

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