API src

Found 5 results.

Luftreinhaltepolitik: Ein Vergleich von Regierungsstilen in der BRD, in Frankreich, GB und den USA

Das Projekt "Luftreinhaltepolitik: Ein Vergleich von Regierungsstilen in der BRD, in Frankreich, GB und den USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bamberg, Lehrstuhl fur Soziologie II durchgeführt. Das Projekt untersucht die Luftreinhaltepolitik der vier Laender in vergleichender Perspektive, und zwar im Hinblick auf stationaere Quellen und Verkehr. Ziel ist es, die Strukturmerkmale und Hauptproblematiken der nationalen Politikstile zu bestimmen und in bezug auf die wissenschaftliche Definition des Umweltproblems, die Formulierung politischer Massnahmen und ihre administrative Durchfuehrung sowie die oeffentlichen Auseinandersetzungen zu analysieren. Die Regulierung beider Bereiche entfaltet sich naemlich als ein voraussetzungsvoller Prozess, der Wissenschaft und Technik, Recht und Verwaltung, Politik und Medienoeffentlichkeit einbindet und zu koordinieren strebt. Dabei wird in den Laendern in Form eines technizistischen Konsensmodells (BRD), eines pluralistischen Wettbewerbmodells (USA), eines technokratischen Etatismusmodells (Frankreich) und eines konsultationsgestuetzten Kompromissmodells (GB) verfahren, die jeweils eigene Regulierungsformen und -problematiken hervorbringen.

Beruecksichtigung der Umweltdimension in der Gueterverkehrspolitik - ein Vergleich von sechs Laendern und der Europaeischen Union

Das Projekt "Beruecksichtigung der Umweltdimension in der Gueterverkehrspolitik - ein Vergleich von sechs Laendern und der Europaeischen Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EURES Institut für regionale Studien in Europa durchgeführt. Hauptziel der Untersuchung ist es, Handlungsspielraeume und Hemmnisse fuer eine 'nachhaltige Mobilitaet' am Beispiel des Gueterverkehrs zu bestimmen. Wichtige Voraussetzung hierfuer ist die Beruecksichtigung umweltpolitischer Aspekte bei verkehrspolitischen Entscheidungen. Die Notwendigkeit der Beruecksichtigung ist seit 1987 im EU Vertrag verankert. Im Forschungsprojekt sollen institutionelle, prozedurale und substantielle Elemente einer solchen Verankerung der Querschnittsfunktion des Umweltschutzes beschrieben und international miteinander verglichen werden. Hauptfragestellung des Forschungsprojektes ist es, die Erfolgsbedingungen einer Verankerung der Umweltdimension in die anderen Sektoren zu klaeren. Ziel des Vergleiches ist es, einerseits zu verallgemeinerbaren Aussagen zu kommen und andererseits unterschiedliche 'Modelle' und Ansaetze hinsichtlich ihrer Wirksamkeit kennenzulernen. Das Projekt soll nicht nur zum Verstaendnis der Dynamik der Verankerung oekologischer Gesichtspunkte in anderen Politikbereichen beitragen, sondern auch praxisrelevante Vorschlaege entwickeln. Es soll damit eine Bruecke zwischen der - hinsichtlich dieser Fragestellung noch notwendigen - Grundlagenforschung und der administrativ-politischen Praxis geschlagen werden. Die Untersuchung ist als eine Politikfeldanalyse angelegt. Neben einer 'Strukturanalyse'. die den Stand der Verankerung und die wesentlichen Bestimmungsfaktoren ermittelt, wird eine 'Prozessanalyse', die Entwicklung und Dynamik einiger ausgewaehlter Bereiche (z.B. Bahnreform, Anrechnung von Wegekosten und externen Kosten, Infrastrukturpolitik) nachvollziehen. Die sechs Laender - Italien, Schweiz, Deutschland, Niederlande, Daenemark und Grossbritannien - repraesentieren unterschiedliche oekonomische Strukturen, politische Systeme, politische Kraefte- und Interessenkonstellationen und unterschiedliche verkehrspolitische OrdnungsvorsteIlungen. Der VergIeich laesst daher reichhaltiges Material erwarten. Die EG-Dimension spielt bei der Gueterverkehrspolitik eine besondere Rolle, einerseits erhaelt die EG wichtige Impulse aus den nationalen umweltpolitischen Diskussionen, andererseits ist sie selber wichtige Impulsgeberin.

Schnittstellen, Synergien und Zielkonflikte zwischen Stadtentwicklungs- und Umweltpolitik auf Bundesebene

Das Projekt "Schnittstellen, Synergien und Zielkonflikte zwischen Stadtentwicklungs- und Umweltpolitik auf Bundesebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. a) Ziel des Vorhabens ist es, Schnittstellen, Synergien, Konflikte von Stadtentwicklungs- /Umweltpolitik auf nationaler Ebene zu identifizieren, deren Relevanz zu bestimmen und Handlungsoptionen für eine integrierte Politik des BMUB zu formulieren. Umweltpolitik entwickelt sich in jüngerer Vergangenheit immer mehr zu einer umfassenderen gesellschafts-, innovations-, wirtschaftspolitischen Kraft, die räumliche Strukturen, soziale Räume und ökonomische Prozesse entscheidend mitgestaltet. Zudem ist für Gestaltung und Erfolg nationaler Umweltpolitik die globale/internationale, wie die regionale/lokale Ebene entscheidend. Städte und Gemeinden sind Verursacher, Betroffene, Problemlöser und vielfach Vorreiter für eine aktive Umweltgestaltung; insofern steigt die Relevanz von Stadtentwicklungs-politik für Umweltpolitik stark an. Auch die Stadtentwicklungspolitik wandelt sich: Umweltentwicklung und -politik werden immer wichtigere Faktoren für Lebensqualität, Wohlstand, Wettbewerbsposition der Städte. Lokale wie nationale und grenzüberschreitende Umwelteinflüsse spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Stadtentwicklungspolitik wird internationaler und globaler, Netzwerke/Kooperationen zwischen Städten nehmen zu, neue Akteure/Allianzen prägen Stadtentwicklungs-politik mit. Kurz: Stadtentwicklungspolitik wird räumlich flexibler und inhaltlich mehrdimensionaler. Das betrifft ganz wesentlich auch den Zusammenhang mit Umweltplanung. b) Output: Durch Auswertung nationaler/internationaler Erfahrungen sollen Schnittstellen zwischen Stadtentwicklungs- und Umweltpolitiken auf nationaler Ebene - vor dem Hintergrund ihrer Relevanz und Gestaltungsfähigkeit - untersucht und mit den relevanten Akteuren diskutiert werden. In die Untersuchung werden auch BMUB-Programme und Politikstrategien einbezogen. Die Untersuchung basiert auch auf empirischen Analysen. Ziel ist, für den gesamten Politikbereich des BMUB Handlungsoptionen in thematischer u. methodisch-instrumenteller Hinsicht zu erarbeiten.

Bewertung der Waldnutzung in Oesterreich anhand der Helsinki-Kriterien fuer Nachhaltigkeit

Das Projekt "Bewertung der Waldnutzung in Oesterreich anhand der Helsinki-Kriterien fuer Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Sozioökonomik der Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. The is-situation of forest management in Austria, measured by using the Pan-European Criteria and Indicators of Sustainable Forest Management is compared with the be-situation. The latter is either determined by the scientific community or by political agreements. The difference between the is- and be-situation is an indicator for how successful the existing policy means are. It is assumed that no adjustments are necessary if the difference is small, whereas new policy means have to be considered in the case of serious gaps.

Einsatz politischer Instrumente zum Schutz vor Naturgefahren

Das Projekt "Einsatz politischer Instrumente zum Schutz vor Naturgefahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Sozioökonomik der Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Wahl und Einsatz der forstpolitischen Instrumente zum Schutz vor Naturgefahren in Oesterreich werden mit dem Ansatz der Politikfeldanalyse (Policy Analysis) untersucht. Die qualitative Studie zielt auf Erklaerung des politischen Prozesses und untersucht schwerpunktmaessig die Implementation der (regulativen, oekonomischen und informationellen) Instrumente. Die Erklaerung erfolgt mit Theorien aus einem Rational-Choice-Ansatz, einem Institutionenansatz und einem Werte-Ansatz.

1