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Eine neue Architektur der politischen Steuerung der EU?

Das Projekt "Eine neue Architektur der politischen Steuerung der EU?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Beschreibung und Analyse einer neuen Architektur der europäischen politischen Steuerung. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Politikfelder untersucht, auf denen die EU aktiv ist. Ecologic befaßt sich mit der Analyse der europäischen Umweltpolitik.

Luftreinhaltepolitik: Ein Vergleich von Regierungsstilen in der BRD, in Frankreich, GB und den USA

Das Projekt "Luftreinhaltepolitik: Ein Vergleich von Regierungsstilen in der BRD, in Frankreich, GB und den USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bamberg, Lehrstuhl fur Soziologie II durchgeführt. Das Projekt untersucht die Luftreinhaltepolitik der vier Laender in vergleichender Perspektive, und zwar im Hinblick auf stationaere Quellen und Verkehr. Ziel ist es, die Strukturmerkmale und Hauptproblematiken der nationalen Politikstile zu bestimmen und in bezug auf die wissenschaftliche Definition des Umweltproblems, die Formulierung politischer Massnahmen und ihre administrative Durchfuehrung sowie die oeffentlichen Auseinandersetzungen zu analysieren. Die Regulierung beider Bereiche entfaltet sich naemlich als ein voraussetzungsvoller Prozess, der Wissenschaft und Technik, Recht und Verwaltung, Politik und Medienoeffentlichkeit einbindet und zu koordinieren strebt. Dabei wird in den Laendern in Form eines technizistischen Konsensmodells (BRD), eines pluralistischen Wettbewerbmodells (USA), eines technokratischen Etatismusmodells (Frankreich) und eines konsultationsgestuetzten Kompromissmodells (GB) verfahren, die jeweils eigene Regulierungsformen und -problematiken hervorbringen.

Einfluss gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen auf Innovation und Unternehmertum in der Forstwirtschaft. Eine Untersuchung am Beispiel größerer privater Forstbetriebe in Deutschland

Das Projekt "Einfluss gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen auf Innovation und Unternehmertum in der Forstwirtschaft. Eine Untersuchung am Beispiel größerer privater Forstbetriebe in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik durchgeführt. Der wirtschaftliche, technische und soziale Wandel in unserer Gesellschaft geht in den letzten Jahren immer schneller vonstatten. Die weitreichenden Folgen werden auch in den Forstbetrieben immer deutlicher spürbar. Innovationen gelten als ein geeignetes Mittel, um den Anforderungen dieses Wandels zu entsprechen. Die Zukunft größerer privater Forstbetriebe, die von allen Waldbesitzarten am meisten auf einen wirtschaftlichen Erfolg angewiesen sind, wird in entscheidendem Maße von ihrer Innovationsfähigkeit geprägt. Wichtig ist, wie die Waldbesitzer oder deren Betriebsleiter neue Erkenntnisse generieren oder, auch aus Branchen außerhalb der Forstwirtschaft, aufnehmen und diese in die Praxis umsetzen. Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, welche Innovationen (Produkte, Dienstleistungen, Prozesse) in den letzten Jahren eingeführt wurden, woher und von wem der Impuls für diese Innovationen kam und welche Effekte dies auf die Betriebe hatte. Außerdem soll herausgefunden werden, welche internen und vor allem externen Faktoren (z.B. rechtlicher Rahmen) sich als förderlich bzw. hinderlich für die Einführung von Innovationen erweisen. Ziel ist es daher, nicht nur Hinweise zur gezielten betrieblichen Entwicklung, sondern auch zu den Chancen und Grenzen einer politischen Steuerung der dauerhaft umweltgerechten Waldnutzung geben zu können. Dementsprechend sollen die Ergebnisse einen Beitrag zur Stärkung und Umsetzung von Innovation liefern und den politischen Akteuren Entscheidungshilfen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein innovationsfreundlicheres Klima anbieten.

Lebenswelt-Analyse zur Verfeinerung (agrar-)oekologischer Steuerungsstrategien

Das Projekt "Lebenswelt-Analyse zur Verfeinerung (agrar-)oekologischer Steuerungsstrategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät 08 Geschichts- Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. Das zunaechst auf 3 Jahre angelegte Forschungsvorhaben zielt auf eine Studie, die praxisrelevantes sozialwissenschaftliches Steuerungswissen zur Verbesserung aktueller Steuerungsmassnahmen, vorzugsweise von Extensivierungskonzepten in der Landwirtschaft, wie zB dem baden-wuerttembergischen MEKA Marktentlastung - und Kulturlandschaftsausgleich befoerdern soll. Die Studie soll Erkenntnisse darueber erbringen, wie sich die Lebenswelten agraroekologischer Programmadressaten zum einen konstituieren und wie sich zum anderen darauf agraroekologische Steuerungs- und Extensivierungsstrategien abstimmen lassen. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen dabei die agrargeographischen, -oekonomischen und -sozialen Interpedenzen jener anvisierten agarischen Lebenswelten. Hierzu werden mittels Nutzflaechen- und Sozialkartierung steuerungsrelevante Lebenswelten ausdifferenziert. Die auf diese Weise ermittelten 'Verhaltenseinheiten' sind Zielgruppen einer auf regionale Gegebenheiten abgestimmten, oekologisch vertraeglichen und politisch erfolgversprechenden Steuerungspraxis. Ziel ist also, fuer die kuenftige agrar-oekologiepolitische Programmierung steuerungstheoretisch plausible, oekologisch vertraegliche und politikpraktisch erfolgversprechende Entscheidungshilfen anzubieten. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

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