s/politische-geographie/Politische Geographie/gi
SRM is supposed to mask global warming by enhancing the earth’s albedo, for example by stratospheric aerosol injection. Thus altering the whole climate system, SRM would impact most areas of life. The risks for geopolitics, mitigation deterrence, ecosystems, justice, food security and water availability are illustrated in this graphic. Veröffentlicht in Poster.
Das Positionspapier erläutert die Folgen der Corona-Pandemie für die Weltwirtschaft und die Geopolitik, für die Länder des globalen Südens sowie für die internationale Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Auf dieser Grundlage werden Ansätze zur inhaltlichen Neuausrichtung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik vorgeschlagen. So soll etwa der Nexus von Umwelt und Gesundheit mehr Beachtung finden und die Resilienz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme als eine Anforderung etabliert werden. Maßnahmen sind erforderlich zum Umgang mit der aktuellen Pandemie, zur Vermeidung weiterer Pandemien sowie zur Fortentwicklung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Veröffentlicht in Position.
The position paper discusses the consequences of the COVID-19 pandemic for the global economy and geopolitics, for the countries of the Global South and for international environmental and sustainability policy. On this basis, the paper proposes approaches for a substantive reorientation of international environmental and sustainability policy. For example, the nexus of environment and health should be given more attention and the resilience of economic and social systems should be established as a requirement. Measures are needed to deal with the current pandemic, to prevent further pandemics and to further develop international environmental and sustainability policy. Veröffentlicht in Position.
SRM soll die globale Erwärmung durch die Erhöhung der Albedo der Erde maskieren, zum Beispiel durch das Einbringen von Aerosolen in die Stratosphäre. Dies würde das gesamte Klimasystem verändern und damit weitreichende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben. Die Risiken für Geopolitik, Klimaschutz , Ökosysteme, Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit und Wasserverfügbarkeit werden in dieser Infografik dargestellt. Veröffentlicht in Poster.
The position paper discusses the consequences of the COVID-19 pandemic for the global economy and geopolitics, for the countries of the Global South and for international environmental and sustainability policy. On this basis, the paper proposes approaches for a substantive reorientation of international environmental and sustainability policy. For example, the nexus of environment and health should be given more attention and the resilience of economic and social systems should be established as a requirement. Measures are needed to deal with the current pandemic, to prevent further pandemics and to further develop international environmental and sustainability policy. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Positionspapier erläutert die Folgen der Corona-Pandemie für die Weltwirtschaft und die Geopolitik, für die Länder des globalen Südens sowie für die internationale Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Auf dieser Grundlage werden Ansätze zur inhaltlichen Neuausrichtung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik vorgeschlagen. So soll etwa der Nexus von Umwelt und Gesundheit mehr Beachtung finden und die Resilienz der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systeme als eine Anforderung etabliert werden. Maßnahmen sind erforderlich zum Umgang mit der aktuellen Pandemie, zur Vermeidung weiterer Pandemien sowie zur Fortentwicklung der internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Geopolitics in the High North - Work Package 4: Defining an Interest: The European Union and the High North" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Wissenschaft und Politik durchgeführt. Das Arbeitspaket ist darauf ausgerichtet, das Potenzial für eine stärkere Vereinheitlichung und Integration der EU-Politik im Hinblick auf den Hohen Norden zu untersuchen. In diesem Kontext werden gemeinsame und divergierende Interessen der EU und der Mitgliedstaaten im Hinblick auf den Hohen Norden identifiziert und Möglichkeiten für eine stärker vereinheitlichte EU Strategie ermittelt. Als spezielle Politikfelder werden dabei die Nutzung natürlicher Ressourcen, Umwelt- und Klimaschutz ebenso wie sicherheitspolitische und rechtliche Fragen analysiert. Das Arbeitspaket beinhaltet drei thematische Schwerpunkte: Was ist die potenzielle Rolle einer EU-Energiepolitik im Hinblick auf den Hohen Norden unter Berücksichtigung von gegenwärtig unterschiedlichen nationalstaatlichen Interessen einzelner EU-Mitgliedstaaten gegenüber einer gemeinsamen EU-Position? Welche Politik verfolgen EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf rechtliche Fragen im Hohen Norden und ist hier eine gemeinsamen EU-Haltung möglich? Hierbei stehen insbesondere die Fragen zur Fischereischutzzone und zum Festlandssockel um Spitzbergen im Mittelpunkt. Wie schätzen die EU und einzelne Mitgliedstaaten die sicherheitspolitische Bedeutung des Hohen Nordens ein und welche Potenziale bestehen für einen entsprechenden Dialog zwischen der EU, Norwegen und einzelnen EU Mitgliedstaaten?
Das Projekt "Flaechenrecycling in der Grossstadt (Beispiel Koeln)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut durchgeführt. Der Begriff Flaechenrecycling bezeichnet den Vorgang der Wiedernutzung von Arealen, die urspruenglich von Industrie, Gewerbe und Verkehr in Anspruch genommen wurden. Das Projekt hatte zur Aufgabe, einen Beitrag zur Erforschung dieses aktuellen standoertlichen Wandlungsprozesses in den Staedten zu leisten. Hierbei standen die unterschiedlichen Zielvorstellungen lokaler Akteure im Mittelpunkt des Interesses. Im Rahmen der Forderung nach einer freiraumschonenden Innenentwicklung der Staedte avancieren Recycling-Areale heute zunehmend zu den neuen Schauplaetzen einer umfassenden, und angesichts erheblicher Ausstattungsdefizite in den betroffenen Stadtteilen auch dringenden Umgestaltung des stadtraeumlichen Gefueges. Es wurde vermutet, dass zwischen Buergern und Planern, Investoren und ehemaligen Grundstuecksbesitzern oftmals unterschiedliche Vorstellungen ueber die Nutzung dieser Flaechen existieren und damit Entscheidungen ueber die Verwendung dieser knappen Ressource erhebliches Konfliktpotential enthalten koennen. Am Beispiel von verschiedenen Recyclingprojekten mit unterschiedlichen Folgenutzungen wurde untersucht, in welcher Weise lokale Akteure im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Buergerinteressen in den Zielfindungs- und Realisierungsprozess beim Flaechenrecycling eingebunden waren. Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Innerstaedtische Recyclingflaechen spiegeln eine sich wandelnde Planungskultur. Der Wandel ist gekennzeichnet durch die Ruecknahme einer langfristigen Bauleitplanung zugunsten pragmatischer Genehmigungsverfahren und Zunahme von public-private-partnerships bei wachsendem Einfluss der Investoren bzw. Projektentwickler auf die raeumliche Entwicklung. Entgegen der eingangs formulierten Annahme zeigte sich, dass selbst stark strukturveraendernde Nutzungswandlungen nicht zwangslaeufig zu kontroversen Diskussionen oder gar Projektkonflikten fuehren. Das beobachtete Konfliktpotential raumwirksamer Entscheidungen war bei projektiertem Wohnungsbau groesser als bei geplanten Arbeitsstaetten. Die Konflikte drehten sich vor allem um die Frage der sozialen Zielgruppe, fuer die neuer Wohnraum geschaffen werden soll. Neben der Art der geplanten Folgenutzung ist vor allem das Bevoelkerungsprofil der betroffenen Stadtteile und die damit verbundene Partizipationsbereitschaft und Partizipationskompetenz der Bewohner von herausragender Bedeutung fuer die Entstehung raumbezogener Konflikte. Insgesamt ist gegenwaertig jedoch ein im Vergleich zu den fruehen 80er Jahren eher nachlassendes Protestinteresse der planungsbetroffenen Buerger zu beobachten.
Das Projekt "Prospektive Analyse der Mittelmeerregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. MEDPRO - Mediterranean Prospects ist ein Zusammenschluss von 17 renommierten Forschungsinstituten aus Europa und Nordafrika. Das Projekt wurde von EU-Mitteln finanziert und vom Zentrum für Europäische Politikstudien (CEPS) in Brüssel koordiniert. Das Konsortium analysierte die wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte für die Mittelmeeranrainer von Marokko bis zur Türkei. Für diese prospektive Untersuchung wurde ein interdisziplinärer Forschungsansatz mit sieben sektoralen Schwerpunktthemen und zwei Querschnittsthemen verfolgt: - Geopolitik und Regierungsführung; - Demographie, Gesundheit und Alterungsprozesse; - Management von Umwelt- und Naturressourcen, - Energie und Vermeidung von Treibhausgasen, - ökonomische Integration, Handel, Investitionen und sektorale Analysen, - Finanzdienstleitungen und Kapitalmärkte, - Humankapital, Sozialversicherung, Ungleichheit und Migration, - Szenarienentwicklung und Impact Assessment, - Szenarien für regionale Entwicklung und Kooperation mit der EU.
Das Projekt "Experimentierfelder für zukunftsfähige Lebensformen - Was leisten Soziale Gemeinschaften für die Umsetzung einer Ethik der Nachhaltigkeit?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Geographie, Abteilung Sozialgeographie, Politische Geographie durchgeführt. Mit dem Promotionsvorhaben wird grundlegend nach Prinzipien der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit gesucht. Der erste Schritt bestand in theoretischen Überlegungen und Analysen anhand des Standes der interdisziplinären Umweltforschung, Nachhaltigkeitsforschung, Umweltsoziologie, Sozialer und Politischer Ökologie und damit zusammenhängend einer problemlösungsorientierten und möglichkeitseröffnenden Wissenschaftsmethodik. Um sozialökologische Prinzipien zu finden, führte die theoretische Analyse und Suche über die Beurteilung vorhandener sozialer Regelungsstrukturen und Institutionen hinaus und widmet sich der Erforschung von Entstehungsprinzipien sozialer Ordnungsstrukturen. Wie und unter welchen Voraussetzungen können Strukturen entstehen; die zu nachhaltigem Handeln motivieren? Demnach wird nach Wegen der Umsetzung für zukunftsfähige Lebensweisen geforscht. Unter Zuhilfenahme von soziologischer Gemeinschaftsforschung werden die nötigen Begrifflichkeiten für diejenigen sozialen Prozesse, die sich im mesosoziologischen Bereich bei der Entwicklung sozialer Ordnungsstrukturen abspielen, systematisiert, beschrieben und theoretisch fundiert. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung sozial-ökologischer, zukunftsfähiger Prinzipien. Diese sollen im zweiten Schritt durch die empirische Erforschung ausgesuchter sozialökologischer Projekte konkretisiert und empirisch fundiert werden. Intentionale Gemeinschaften mit sozialökologischen Zielen, die sich aus den Wünschen nach einem freien und 'guten' Leben in Frieden mit sich und der Umwelt gründen und dabei bewusst und reflektiert nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten suchen, stellen dafür ein Untersuchungsfeld dar. Sie sind sozialökologische Transformationsexperimente, die viele Bereiche der Lebensführung mit einbeziehen und neue Wege der sozialen und politischen Organisation erproben. Damit können potentielle Wege zu einer nachhaltigen Lebensweise vor dem Hintergrund der aktuellen kulturellen und gesellschaftlichen Umstände erforscht und beobachtet werden. Nach Vorstudien in den Ökodorf- Projekten Auroville und Findhom wird in entsprechend ausgewählten intentionalen Gemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland mit qualitativen Forschungsmethoden von Interviews und teilnehmender Beobachtung den Fragen zukunftsfähiger Gestaltung sozialer Gebilde im Sinne von nachhaltiger Entwicklung nachgegangen.