Das Projekt "Vergleichsuntersuchung zur Bewertung des oeffentlichen Laerms in Europa. Untersuchung ueber drei schweizer Staedte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Recherche sur l'Environnement Construit durchgeführt. Les etudes sur la qualite de la vie en milieu urbain ne considerent l'environnement sonore que dans sa dimension negative; le bruit et les perturbations qu'il engendre. Sans nier cet aspect des choses, nous proposons dans cette recherche d'analyser la qualite sonore et acoustique des villes suisses. Deux types de resultats ont ete obtenus: Une methode d'analyse transdisciplinaire de la qualite sonore des espaces urbains, transposable et utilisable dans les contextes les plus varies (cadastre de bruit, etudes de politique locale, analyses comparatives). Un modele theorique de representation du monde sonore, qui repose sur la formalisation d'une distinction rigoureuse entre 'environnement sonore', 'milieu sonore' et 'paysage sonore', et qui est susceptible d'orienter la pratique operationnelle en constituant une grille a la fois simple et complexe de modalites respectives de diagnostic, de gestion et de creation de l'espace sonore urbain. (FRA)
Das Projekt "Die Bedeutung des akustischen Raumes in Kombination mit Vibration fuer die Wahrnehmung von Laestigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Der Mensch ist am Arbeitsplatz (oder in der Wohnumgebung) zahlreichen Immissionen im niederenergetischen 'Laestigkeits'-Bereich ausgesetzt. Dazu zaehlen auch Vibrationen (Erschuetterungen) und Laerm, die meist kombiniert auftreten. Die Wirkungsforschung bei kombinierten Belastungen weist erhebliche Wissensluecken auf. In einem immissionsbelasteten Wohnquartier (ueber einem Eisenbahntunnel) werden Befragungen zur Klassifizierung der Umweltqualitaet vor Ort durchgefuehrt. Die Vibrations-Laerm-Situationen werden im Feld gemessen und in einem Labor mittels eines Schwingstuhls und Lautsprecher (oder Kopfhoerer) simuliert. Durch gezielte Manipulation der simulierten Situationen wird dann ueber die wahrgenommene Lautheit von Versuchspersonen (Betroffene aus dem Wohnquartier) die Bedeutung des akustischen Raumes fuer die Wahrnehmung solcher Situationen erforscht.