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Elternschaftsnachweis bei geschuetzten Tierarten durch eine DNA-Analyse mit Hilfe der Polymerase-Chain-Reaction (PCR)

Das Projekt "Elternschaftsnachweis bei geschuetzten Tierarten durch eine DNA-Analyse mit Hilfe der Polymerase-Chain-Reaction (PCR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Zoologie durchgeführt. Das inzwischen weitgehend etablierte Verfahren des DNA-fingerprintings hat trotz der grossen Erfolge Schwachstellen gezeigt, die mit dem beantragten Projekt beseitigt werden sollen. Die Polymerase-Chain-Reaction (PCR) soll dazu verwendet werden, um in haeufig auftretenden Problemfaellen das einfache Fingerprinting zu ersetzen. Dies ist immer dann notwendig, wenn sehr wenig DNA gewonnen werden kann (z.B. bei kleinen Tieren), wenn nur Gewebeteile vorliegen, die wenig DNA enthalten (z.B. Federn, Haare oder Reptilienhaeute) oder wenn die DNA bereits teilweise zerstoert ist (z.B. bei Kadavern). In diesen Faellen sollen mit Hilfe der PCR selektiv bestimmte Abschnitte der DNA vermehrt und so fuer die Untersuchung zugaenglich gemacht werden.

Entwicklung von Verfahren zur Feststellung von Nahrungsmitteln, die mittels Gentechnik hergestellt wurden

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Feststellung von Nahrungsmitteln, die mittels Gentechnik hergestellt wurden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät I Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Allgemeine Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie durchgeführt. In the near future food produced by means of genetic engineering will be commercially available in large scales. In most cases the genetic modification will not be detectable macroscopically, but only by molecular biological techniques. The scope of this proposal is to develop and evaluate methods for the identification of foods produced by genetic engineering. The conclusive identification of genetic modifications depends normally on the presence of the modified DNA and on the knowledge about the modified sequences. That is certainly a limitation for the development of detection methods since for many food items these prerequistes are not fulfilled. Nevertheless, there are many other foods still containing DNA for which the modified sequences are known. The project concentrates on such products, although other approaches will also be covered. Methods for conclusive identification are based on polymerase chain reaction (PCR) diagnostic methods and hybridization techniques using specific probes. In addition to the genetic modification itself the detection systems have to consider the effects of the food matrix and the nature of the organism. In parallel to the straightforward development of methods based on PCR and hybridization procedures other methods which have the potential to increase efficiency in routinely performed analysis will be investigated (detection of marker genes, development of multiplex primer systems, microtiter plate based sandwich-type DNA probe assay (PCR-ELISA), DNA biosensors). The proposal covers also methods which support or might substitute PCR/hybridization procedures in certain cases, like direct hybridization, isothermal Nucleic Acid Sequence based Amplification (NASBA) and self-sustained sequence replication (3SR) techniques for actively transcribed modified sequences, AFLP fingerprinting and protein diagnostic methods. The proposal combines 12 laboratories from 8 European countries.

Genetische Effekte durch Schwerionenstrahlung in Saeugerzellen

Das Projekt "Genetische Effekte durch Schwerionenstrahlung in Saeugerzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Strahlenzentrum durchgeführt. Im Rahmen des Gesamtprojektes, das die Erarbeitung von Grundlagen zur Abschaetzung des Strahlenrisikos im Weltraum zum Ziel hat, sollen zwei Probleme behandelt werden, die Wirkung einzelner Ionen auf individuelle Saeugerzellen sowie die molekulare Charakterisierung von schwerioneninduzierten Mutationen, ebenfalls in Saeugerzellen. Im ersten Fall wird eine bei Mikroorganismen bereits etablierte Technik der Bestrahlung und Kultivierung auf Kernspurdetektoren mit anschliessender computergestuetzten Bildanalyse adaptiert und auf das Studium von DNA-Schaeden erweitert. Mit dem zweiten Teilprojekt wird insofern Neuland betreten, als dass die Struktur von schwerioneninduzierten Mutationen auf der Ebene DNS untersucht wird. Dabei soll die 'Polymerase Chain Reaction' zur Amplifizierung der mutierten Abschnitte eingesetzt werden, die dann in einem weiteren Schritt mit Hilfe der Gelelektrophorese aufgetrennt werden. Beide Teilprojekte dienen dem Verstaendnis der Grundprozesse bei der Schwerionenwirkung auf Saeugerzellen, deren Kenntnis zu einer realistischen Abschaetzung von Risikofaktoren und zur Entwicklung einer theoretisch fundierten quantitativen Erfassung unumgaenglich sind.

Diagnose und molekulare Charakterisierung des maispathogenen Pilzes Gibberella fujikuroi (Fusarium Sektion Liseola)

Das Projekt "Diagnose und molekulare Charakterisierung des maispathogenen Pilzes Gibberella fujikuroi (Fusarium Sektion Liseola)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik, Fachgebiet Pflanzenzüchtung und Biotechnologie durchgeführt. Der maispathogene Pilz Gibberella fujikuroi verursacht Kolben- und Stengelfaeule und gibt karzinogene Toxine in die Wirtspflanze ab. Ziele des Forschungsvorhabens sind: 1. Die artspezifische Diagnose: fruehzeitige Detektion des Erregers im Wirtsgewebe und Unterscheidung von anderen maispathogenen Pilzen. 2. Die genetische Analyse: Erfassung inter- und intraspezifischer genetischer Diversitaet von (natuerlichen) Gibberella fujikuroi-Erregerpopulationen unterschiedlicher geographischer Herkuenfte. Es wurden bisher Feldisolate von G. fujikuroi aus Kenia, Italien und Deutschland analysiert. Die Befunde zeigen, dass der Erreger einen hohen Polymorphiegrad besitzt. In Clusteranalysen ergeben sich Gruppierungen entsprechend den verschiedenen Fusarium-Anamorphen des Pilzes: Fusarium subglutinans, Fusarium proliferatum, Fusarium verticillioides bzw. moniliforme. Von den mittels PCR amplifizierten RAPD-Fragmenten konnten einige identifiziert werden, die fuer eine Diagnose geeignet erscheinen. Ein artspezifisches Primerpaar fuer den Nachweis von F. prolieratum mittels PCR liegt bereits vor. Weitere spezifische Primerpaare fuer den Nachweis von F. subglutinans und F. verticillioides bzw. moniliforme sind in der Entwicklung.

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