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GEF 10-120 Low-Fouling und Chlor-resistente Umkehrosmose-Membranen

Das Projekt "GEF 10-120 Low-Fouling und Chlor-resistente Umkehrosmose-Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V., Teilinstitut Makromolekulare Chemie durchgeführt. In diesem Projekt sollen neuartige Umkehrosmosemembranen für die Trinkwasseraufbereitung entwickelt werden, die im Vergleich zum Stand der Technik eine verbesserte Chlorresistenz und ein verbessertes Foulingverhalten aufweisen sowie eine vereinfachte Reinigung erlauben. Auf eine UF-Stützmembran aus sulfoniertem Polysulfon, wird eine trennaktive Schicht aus Polyamid oder Polysulfonamid/imid durch Grenzphasenpolykendensation aufgebracht. Die Low-Foulingeigenschaften werden durch direkten Einbau hydrophiler Amin-funktionalisierter Polymere (Poly(ethylenimin), Amin-terminiertes PEG, hochverzeigte amin-terminierte Polymere) in die trennaktive Schicht oder durch nachträgliche Oberflächenfunktionalisierung mit diesen Polymeren durch Nutzung der überschüssigen Säurechloridfunktionalitäten erhalten. Zur weiteren Unterstützung der Low-Foulingeigenschaften werden die hochverzeigten Polymere mit metallischen Nanopartikeln dotiert. Die hergestellten und modifizierten Membranen werden hinsichtlich Permeatfluss, Salzrückhaltung und Fouling charakterisiert. Es werden die Oberflächeneigenschaften wie Benetzung (Kontaktwinkel) und Ladung (Zeta-Pot.) sowie die Oberflächentopologie (AFM) bestimmt.

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