Das Projekt "Teilvorhaben 3: Auswerteelektronik und Signalübertragung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SBU Schirmer + Dr. Berthold Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines auf Messung der Eigenfrequenz des Rotorblattes einer Windkraftanlage (WKA) beruhenden Last- und Schadensmonitorings. Die Schwingungsmessung erfolgt dabei mithilfe von piezoelektrischer PVDF-Folie. Das Sensorsystem ist, aus Sicherheitsgründen und um eine einfache Nachrüstbarkeit zu ermöglichen, vollständig kabellos. Die Sensorkomponenten zur autarken Energieversorgung (Energy Harvesting) und zur Funk-Signalübertragung (Ultra-Low-Power) müssen dafür implementiert und integriert werden. Des Weiteren wird eine Kontrolleinheit für den Empfang, die Auswertung und die Weiterleitung der Sensorsignale entwickelt, welche später in der Gondel der WKA untergebracht wird. Das zweite Projektziel ist die Entwicklung des Integrationsprozesses des Sensors in das Rotorblatt der WKA. Nach dessen Umsetzung werden Prototypen auf verschiedenen Entwicklungsstufen hergestellt und mithilfe von extern aufgebrachten Schwingungen in mechanischen Prüfständen getestet. Zuletzt wird das Gesamtkonzept 'im Feld' an ca. fünf bestehenden WKA getestet. Hierzu wird das Monitoring im Zuge von ohnehin notwendigen Wartungs- oder Reparaturarbeiten in die Rotorblätter der WKA integriert. Diese werden anschließend über einen Zeitraum von mehreren Monaten überwacht, das System also anhand der so erhobenen Messdaten evaluiert. Zunächst erfolgt die Entwicklung des eigentlichen Sensors bei KEmikro bzw. SBU. Die anschließenden Sensortests an Demonstratoren werden federführend von Aeroconcept (Bau der Demonstratoren) und KEmikro (Tests) durchgeführt. Aeroconcept koordiniert des Weiteren die Sensortests 'im Feld'. Der beschriebene, mehrstufige Projektablauf ist, in Verbindung mit den Unwägbarkeiten der Tests 'im Feld' (Wetterbedingungen, Warten auf geeignete Anlagen etc.), der Grund dafür, dass eine Gesamt-Projektlaufzeit von drei Jahren vorgesehen ist. Die festgelegten Meilensteine orientieren sich an den o.g. Projektstufen.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Sensorintegration, Prototypenfertigung und Feldtests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEROCONCEPT Ingenieurgesellschaft für Luftfahrttechnik und Faserverbundtechnologie mbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines auf Messung der Eigenfrequenz des Rotorblattes einer Windkraftanlage (WKA) beruhenden Last- und Schadensmonitorings. Die Schwingungsmessung erfolgt dabei mithilfe von piezoelektrischer PVDF-Folie. Das Sensorsystem ist, aus Sicherheitsgründen und um eine einfache Nachrüstbarkeit zu ermöglichen, vollständig kabellos. Die Sensorkomponenten zur autarken Energieversorgung (Energy Harvesting) und zur Funk-Signalübertragung (Ultra-Low-Power) müssen dafür implementiert und integriert werden. Des Weiteren wird eine Kontrolleinheit für den Empfang, die Auswertung und die Weiterleitung der Sensorsignale entwickelt, welche später in der Gondel der WKA untergebracht wird. Das zweite Projektziel ist die Entwicklung des Integrationsprozesses des Sensors in das Rotorblatt der WKA. Nach dessen Umsetzung werden Prototypen auf verschiedenen Entwicklungsstufen hergestellt und mithilfe von extern aufgebrachten Schwingungen in mechanischen Prüfständen getestet. Zuletzt wird das Gesamtkonzept 'im Feld' an ca. fünf bestehenden WKA getestet. Hierzu wird das Monitoring im Zuge von ohnehin notwendigen Wartungs- oder Reparaturarbeiten in die Rotorblätter der WKA integriert. Diese werden anschließend über einen Zeitraum von mehreren Monaten überwacht, das System also anhand der so erhobenen Messdaten evaluiert. Zunächst erfolgt die Entwicklung des eigentlichen Sensors bei KEmikro bzw. SBU. Die anschließenden Sensortests an Demonstratoren werden federführend von Aeroconcept (Bau der Demonstratoren) und KEmikro (Tests) durchgeführt. Aeroconcept koordiniert des Weiteren die Sensortests 'im Feld'. Der beschriebene, mehrstufige Projektablauf ist, in Verbindung mit den Unwägbarkeiten der Tests 'im Feld' (Wetterbedingungen, Warten auf geeignete Anlagen etc.), der Grund dafür, dass eine Gesamt-Projektlaufzeit von drei Jahren vorgesehen ist. Die festgelegten Meilensteine orientieren sich an den o.g. Projektstufen.