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Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Pommersche Bucht - Rönnebank" (NSGPBRV)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis Eingangsformel Auf Grund des § 57 Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 1 und 3, § 56 Absatz 1, § 32 Absatz 2 und 3, § 20 Absatz 2, § 22 Absatz 1 sowie § 23 Absatz 1 und Absatz 2 Satz 1 des Bundesnaturschutzgesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), von denen § 57 Absatz 2 durch Artikel 421 Nummer 7 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit:

Bundesamt für Naturschutz: Erfassungsdesign des aktuellen marinen Wirbeltiermonitorings in der deutschen AWZ (WFS)

Die Vorkommen von Schweinswalen und wichtiger Rast- und Zugvorkommen von Seevögeln in den küstenfernen Meeresgebieten werden von Flugzeugen aus entlang von Flugtransekten ermittelt. Das BfN führt flugzeuggestützte digitale Erfassungen von Meeressäugetieren und Seevögeln in Nord- und Ostsee durch. Diese werden zum Teil zur Evaluierung der so gewonnenen Daten noch durch analoge Flüge begleitet und dienen der Berechnung der Verbreitung, Abundanzen und Trends für die Bewertung des Zustands von Seevögeln und Meeressäugetieren (hauptsächlich Schweinswalen) in der deutschen Nord- und Ostsee. Je nach Jahreszeit und/oder Ort stehen entweder Meeressäugetiere oder Seevögel im Fokus der Erfassungen. Basierend auf den Erfahrungen aus dem langjährigen Wirbeltiermonitoring wurden die Seegebiete der deutschen Nord- und Ostsee in für die Monitoringansprüche fachlich sinnvolle Untersuchungsgebiete unterteilt und diese Gebiete mit spezifischen Transektdesigns ausgestattet. In Teilbereichen des Vogelschutzgebiets „Östliche Deutsche Bucht“ aber auch anderen für Seevögel relevante Gebiete in der deutschen Nordsee werden diese Erfassungen verdichtet. Zusätzlich werden Teilgebiete der Nordsee mit Schwerpunkt auf die überwinternden Seevögel jeweils im Winter erfasst. In der Ostsee wird das Vogelschutzgebiet „Pommersche Bucht“ im Bereich der Oderbank mit Schwerpunkt auf die überwinternden Seevögel jeweils im Winter erfasst. Zusätzlich wird in der Ostsee ein kontinuierliches, ganzjähriges POD-Monitoring betrieben. Diese erfassen in Gebieten mit geringen Populationsdichten die Wale mit Hilfe akustischer Detektionsgeräte (PODs, Cetacean POrpoise Detector), die dauerhaft unter der Wasseroberfläche installiert werden. Im Rahmen dieser Langzeitdatenerhebung werden vom BfN POD Messpositionen in den FFH Schutzgebieten und angrenzenden Gewässern betrieben. Die gewonnenen Daten werden hinsichtlich des zeitlichen und räumlichen Vorkommens von Schweinswalen und derer akustischer Verhaltensweisen untersucht.

Bundesamt für Naturschutz: Erfassungsdesign des aktuellen marinen Wirbeltiermonitorings in der deutschen AWZ (WMS)

Die Vorkommen von Schweinswalen und wichtiger Rast- und Zugvorkommen von Seevögeln in den küstenfernen Meeresgebieten werden von Flugzeugen aus entlang von Flugtransekten ermittelt. Das BfN führt flugzeuggestützte digitale Erfassungen von Meeressäugetieren und Seevögeln in Nord- und Ostsee durch. Diese werden zum Teil zur Evaluierung der so gewonnenen Daten noch durch analoge Flüge begleitet und dienen der Berechnung der Verbreitung, Abundanzen und Trends für die Bewertung des Zustands von Seevögeln und Meeressäugetieren (hauptsächlich Schweinswalen) in der deutschen Nord- und Ostsee. Je nach Jahreszeit und/oder Ort stehen entweder Meeressäugetiere oder Seevögel im Fokus der Erfassungen. Basierend auf den Erfahrungen aus dem langjährigen Wirbeltiermonitoring wurden die Seegebiete der deutschen Nord- und Ostsee in für die Monitoringansprüche fachlich sinnvolle Untersuchungsgebiete unterteilt und diese Gebiete mit spezifischen Transektdesigns ausgestattet. In Teilbereichen des Vogelschutzgebiets „Östliche Deutsche Bucht“ aber auch anderen für Seevögel relevante Gebiete in der deutschen Nordsee werden diese Erfassungen verdichtet. Zusätzlich werden Teilgebiete der Nordsee mit Schwerpunkt auf die überwinternden Seevögel jeweils im Winter erfasst. In der Ostsee wird das Vogelschutzgebiet „Pommersche Bucht“ im Bereich der Oderbank mit Schwerpunkt auf die überwinternden Seevögel jeweils im Winter erfasst. Zusätzlich wird in der Ostsee ein kontinuierliches, ganzjähriges POD-Monitoring betrieben. Diese erfassen in Gebieten mit geringen Populationsdichten die Wale mit Hilfe akustischer Detektionsgeräte (PODs, Cetacean POrpoise Detector), die dauerhaft unter der Wasseroberfläche installiert werden. Im Rahmen dieser Langzeitdatenerhebung werden vom BfN POD Messpositionen in den FFH Schutzgebieten und angrenzenden Gewässern betrieben. Die gewonnenen Daten werden hinsichtlich des zeitlichen und räumlichen Vorkommens von Schweinswalen und derer akustischer Verhaltensweisen untersucht.

DAM Pilotmission: Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten, Leitantrag; Vorhaben: Bestandsaufnahme und Entwicklungsszenarien benthischer Lebensgemeinschaften und Sedimentfunktionen

Das Projekt "DAM Pilotmission: Auswirkungen des Ausschlusses mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten, Leitantrag; Vorhaben: Bestandsaufnahme und Entwicklungsszenarien benthischer Lebensgemeinschaften und Sedimentfunktionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.

BfN Schriften 553 - Die Meeresschutzgebiete in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee – Beschreibung und Zustandsbewertung

Die Bundesrepublik Deutschland hat 2004 sechs Natura 2000-Gebiete in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Ostsee – davon fünf unter der Fauna-FloraHabitat-Richtlinie (FFH-RL) und eines unter der Vogelschutzrichtlinie (VRL) – an die Europäische-Kommission (EU-KOM) gemeldet. Die förmliche Unterschutzstellung auch nach nationalem Recht erfolgte 2017 durch die Erklärung der drei Gebiete „Fehmarnbelt“, „Kadetrinne“ und „Pommersche Bucht – Rönnebank“ als Naturschutzgebiete (NSG).

Sechs neue Meeresnaturschutzgebiete in Nord- und Ostsee verkündet

Am 27. September 2017 wurden sechs Verordnungen zum Schutz der Meeresnatur in Nord- und Ostsee im Bundesgesetzblatt verkündet. Damit werden die Meeresnaturschutzgebiete "Doggerbank", "Borkum Riffgrund" und "Sylter Außenriff – Östliche Deutsche Bucht" in der Nordsee sowie "Fehmarnbelt", "Kadetrinne" und "Pommersche Bucht – Rönnebank" in der Ostsee auch nach nationalen Vorschriften rechtlich gesichert. Die Gebiete befinden sich in der sogenannten ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in Nord- und Ostsee und damit in der Zuständigkeit des Bundes. Die AWZ schließt sich an das 12 Seemeilen breite deutsche Küstenmeer an. Die neuen Schutzgebiete umfassen rund 30 Prozent der Fläche der deutschen AWZ. Die sechs Meeresgebiete sind seit 2007 Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Deutschland ist daher verpflichtet, diese Gebiete mit den nötigen Maßnahmen unter Schutz zu stellen. Die Europäische Kommission hatte hierzu bereits ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, das zumindest mit Blick auf die Ausweisung der Meeresschutzgebiete in Verantwortung des Bundes nun gegenstandslos sein dürfte. Das Verfahren richtet sich darüber hinaus an die Bundesländer, die in der Pflicht sind, Natura-2000-Gebiete an Land ebenfalls rechtlich zu sichern. In den Meeresnaturschutzgebieten darf nach den neuen Bestimmungen kein Baggergut eingebracht werden, es dürfen keine Aquakulturen betrieben und auch keine künstlichen Inseln errichtet werden. Wer in diesen Meeresgebieten Energie erzeugen, Bodenschätze abbauen oder unterseeische Kabel verlegen will, muss zuvor in einer Verträglichkeitsprüfung nachweisen, dass das Vorhaben die Meeresumwelt nicht erheblich beeinträchtigt. Im Bereich der Freizeitfischerei gibt es ein räumlich und zeitlich abgestuftes Schutzkonzept für einen Interessensausgleich zwischen dem Schutz der Meeresnatur und den Belangen der Freizeitfischer. In der der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone von Nord- und Ostsee kann weiterhin auf circa 80 Prozent der Fläche geangelt werden, lediglich 20 Prozent der Fläche unterliegt einer naturschutzrechtlichen Regulierung.

Verordnung über die Festsetzung des Naturschutzgebietes "Pommersche Bucht – Rönnebank"

Diese Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, Seite 7), die zuletzt durch die Richtlinie 2013/17/EU (ABl. L 158 vom 10.6.2013, Seite 193) geändert worden ist und der Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. L 20 vom 26.1.2010, Seite 7), die durch die Richtlinie 2013/17/EU (ABl. L 158 vom 10.6.2013, Seite 193) geändert worden ist. Das Gebiet "Pommersche Bucht – Rönnebank"  ist seit 2007 Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 und eines von sechs unter Schutz stehenden Meeresgebieten. Deutschland ist verpflichtet, diese Gebiete mit den nötigen Maßnahmen unter Schutz zu stellen. Die Europäische Kommission hatte hierzu bereits ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, das zumindest mit Blick auf die Ausweisung der Meeresschutzgebiete in Verantwortung des Bundes nun gegenstandslos sein dürfte. Das Verfahren richtet sich darüber hinaus an die Bundesländer, die in der Pflicht sind, Natura-2000-Gebiete an Land ebenfalls rechtlich zu sichern. Natura 2000 in der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee Es handelt sich um eine Verordnung auf nationaler Ebene. Der übergeordnete Rahmen ist die/das NSGPBRV.

Hefen und Myzelpilze als Destruenten im marinen Oekosystem. Teilprojekt des Verbundprojektes Greifswalder Bodden und Oderaestuar - Austauschprozesse (GOAP)^Greifswalder Bodden und Oderaestuar-Austauschprozesse; Teilprojekt: Makrozoobenthos, Greifswalder Bodden- und Oderaestuar-Austauschprozesse (GOAP) - Teilvorhaben: Mikrobieller N-, S- und C-Umsatz und die Emission von N2O und CH4 im Greifswalder Bodden und dem westlichen Teil des Oderaestuars

Das Projekt "Hefen und Myzelpilze als Destruenten im marinen Oekosystem. Teilprojekt des Verbundprojektes Greifswalder Bodden und Oderaestuar - Austauschprozesse (GOAP)^Greifswalder Bodden und Oderaestuar-Austauschprozesse; Teilprojekt: Makrozoobenthos, Greifswalder Bodden- und Oderaestuar-Austauschprozesse (GOAP) - Teilvorhaben: Mikrobieller N-, S- und C-Umsatz und die Emission von N2O und CH4 im Greifswalder Bodden und dem westlichen Teil des Oderaestuars" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Institut für Ökologie.Im Teilprojekt sollten erstmalig fuer den Greifswalder Bodden und das westliche Oderaestuar wichtige Teilprozesse des N- und C-Kreislaufes untersucht werden. Hauptsaechlich waren dabei mikrobielle Aktivitaeten in den Sedimenten mit modernsten Methoden zu erfassen: Nitrifikation, Denitrifikation, Methanogenese, Methanoxidation, N2O- und CO2-Freisetzung. Ausserdem sollten die Konzentrationen der Spurengase N2O und CH4 in der Wassersaeule gemessen und die Emission dieser Gase aus dem Gewaessersystem in die Atmosphaere berechnet werden. Die Stoffumsaetze und Stofffluesse werden unter Beruecksichtigung von abiotischen Faktoren, saisonalen Zyklen und lokalen Unterschieden der Gewaessertrophie bestimmt. Die Untersuchungsergebnisse sollen dazu beitragen, eine Abschaetzung der Wirksamkeit des Gewaessersystems als biologischer Filter fuer fluviatile Eintraege in die suedliche Ostsee vornehmen zu koennen. Aktueller Stand der Untersuchungen: Das Projekt ist abgeschlossen. Die Untersuchungsergebnisse basieren auf im Greifswalder Bodden, im Peenestrom und im Kleinen Haff von 1994-1997 an 16 Stationen in der Wassersaeule und 7 Stationen im Sediment durchgefuehrten Messungen. Die Freisetzung von CO2 und CH4 im Greifswalder Bodden und im Kleinen Haff entspricht etwa 25 Prozent der jaehrlichen Nettoprimaerproduktion. Ein Anteil von 86 Prozent des im Sediment gebildeten Methans wird im Durchschnitt noch im Sediment und etwa 90 Prozent des aus dem Sediment freigesetzten Methans werden in der Wassersaeule oxidiert. Die Methankonzentrationen im Wasser (105-19500 Prozent Saettigung) weisen eine grosse zeitliche und raeumliche Variation auf: Maximum im Sommer, Hoechstwerte im Muendungsbereich von Peene und Peenestrom sowie im Kleinen Haff. Die Denitrifikation eliminiert jaehrlich etwa 7 Prozent des fluviatilen N-Eintrages aus dem Untersuchungsgebiet. Der Prozess weist infolge der Abhaengigkeit von der Nitratkonzentration im Freiwasser eine saisonale Rhythmik (Maximum im Fruehjahr) und hohe Umsatzraten nahe der Peenemuendung auf. Die N2O-Konzentration im Wasser (91-312 Prozent Saettigung) korreliert mit dem Nitratgehalt und weist damit dieselbe zeitliche und raeumliche Verteilung auf. Fluviatiler Eintrag, Nitrifikation und Denitrifikation werden als Quellen fuer N2O diskutiert, koennen aber auf der Grundlage der bisher durchgefuehrten Untersuchungen noch nicht naeher differenziert werden. Das Gewaessersystem ist eine relativ starke Quelle fuer Methan und eine maessige Quelle fuer Lachgas. Die Peene stellt fuer den Eintrag beider Gase einen 'hot spot' dar. Der ausgepraegte Gradient der Trophie im Untersuchungsgebiet wird nur teilweise von einer entsprechenden Steigerung mikrobieller Abbauaktivitaeten reflektiert. Die Naehrstoffeintraege durch die beiden Zufluesse Oder und Peene sowie die dadurch verursachte Produktion autochthonen Materials koennen damit nicht kompensiert werden.

Sedimentation suedliche Ostsee

Das Projekt "Sedimentation suedliche Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Institut für Geologische Wissenschaften.Untersuchung der jungquartaeren Sedimentationsgeschichte und rezenten Sedimentationsdynamik im Bereich der nordostdeutschen Kuesten (suedliche Ostsee, Boddengewaesser); Erstellung von Sedimentationsverteilungskarten, Sedimentprofilen mit Gehaltsangaben zu Schwermetallen; stratigraphische Untersuchungen (Pollenstratigraphie, Lithostratigraphie); geochemisch-mineralogische Untersuchungen an Sedimentkernen.

Blaualgenblüte in der Ostsee

In der Ostsee hat sich ein riesiger Algenfilm gebildet, der sich über 1600 km in der Länge und 190 km in der Breite erstreckt. Rund 377.000 Quadratkilometer der Wasseroberfläche in der Ostsee sind derzeit von einer Schicht aus Blaualgen bedeckt. Der Algenfilm ist der größte, der seit 2005 in der Ostsee beobachtet wurde. Nach Ansicht des WWF tragen die Algenblüten zur Verschärfung der immensen Sauerstoffprobleme der Ostsee bei. Die Schicht aus Blaualgen zieht im sich im Juli 2010 von Finnland bis in die Pommersche Bucht und nordwestlich von Rügen hin.

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