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Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald

Das Projekt "Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Institut, Abteilung Ethologie und Wildforschung durchgeführt. Mehrere Teilprojekte ueber Wildtiere im Winter (groessere Saeuger und Rauhfusshuehner), Waldvoegel (inkl. Rauhfusshuehner) zur Brutzeit, Freilandvoegel, Tagfalter, Heuschrecken. Pilotstudien zu Kleinsaeugern und Fledermaeusen. Flaechendeckende und Stichprobenkartierung, Habitatanalysen, Nutzungsabhaengigkeiten. Wildtiere als Indikatoren fuer den Zustand des sozio-oekonomisch-oekologischen Gesamtsystems. Zoologische Landschaftsbewertung. Spezialfragen: Einfluss von Skipisten und Variantenskifahrern auf die Verteilung der Wildtiere, Fluchtverhalten der Gemse, Nutzung von Wiesenparzellen durch Kleinvoegel.

Studie ueber die oekologischen und statistischen Populationen der Larven und Insekten der Tabanus (Bremse, Sechfliege)

Das Projekt "Studie ueber die oekologischen und statistischen Populationen der Larven und Insekten der Tabanus (Bremse, Sechfliege)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Zoologie, Laboratoire d'Ecologie animale et d'Entomologie durchgeführt. Les Tabanides sont des insectes piqueurs, qui peuvent devenir une nuisance. Le projet s'est propose d'etudier: - La localisation des gites larvaires - La dynamique des populations de larves - Le comportement des adultes = Activite des femelles piqueuses en fonction des conditions meteorologiques et etablissement d'un modele previsionnel. - Faculte de dispersion des adultes a partir du lieu d'eclosion. - L'alimentation glucidique des femelles et sa signification. - L'autogenie dans certaines populations de taons. - Influence de la presence de touristes et/ou de betail sur l'activite et les deplacements des taons femelles. Un piege original a ete imagine et construit (type Manitoba avec boites de captures horaires). Une station micro/mesoclimatique a ete largement utilisee. Les recherches ont ete effectuees sur la rive sud du Lac de Neuchatel et dans les tourbieres jurassiennes. (FRA)

Voegel im Lebensraum Gewaesser

Das Projekt "Voegel im Lebensraum Gewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Ausgangslage: Wasservoegel bewohnen einen Lebensraum, der sich unter dem Einfluss des Menschen stark veraendert hat und weiter veraendert (Verbauungen, Folgen der Eutrophierung, zunehmende Praesenz des Menschen etc.). Ziel: Herausfinden, welche Anpassungen den versch. Arten erfolgreiches Brueten in ihrer angestammten Umgebung ermoeglichen, welche Faehigkeiten sie haben, sich veraenderten Bedingungen anzupassen und wie gut sie sich in der zwischenartlichen Konkurrenz durchzusetzen vermoegen. Damit sollen jene Grundlagen erarbeitet werden, welche geeignetes Handeln im Sinne des Artenschutzes ermoeglichen. Methode: Langfristig angelegte beschreibende und experimentelle Untersuchungen an Individuen von Populationen verschiedener Arten unter Einbezug des Fortpflanzungserfolges und der Entwicklung ihrer Bestaende an 4 bernischen Kleinseen. Bisher wurden Haubentaucher, Blaess- und Teichhuehner in die Untersuchung einbezogen. Bearbeitende oder in Bearbeitung stehende Themen: Verhalten und Bruterfolg der Haubentaucher bei starker Nutzung eines Gewaessers durch Wanderer, Fischer und Bootsfahrer. Anpassungen und Anpassungsfaehigkeit der Haubentaucher. Anpassungsfaehigkeit von Blaess- und Teichhuhnkueken an veraenderte Bedingungen.

Qualitative und quantitative Untersuchung der Avifauna als Grundlage fuer die oekologische Landschaftsplanung im Berggebiet

Das Projekt "Qualitative und quantitative Untersuchung der Avifauna als Grundlage fuer die oekologische Landschaftsplanung im Berggebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Ornitho- Ökologie durchgeführt. In der Gemeinde Lenk (Berner Oberland) wurden die Zusammenhaenge zwischen Reichhaltigkeit der Brutvogelbestaende und Struktur der Landschaft mit Hilfe von quantitativen Brutvogelbestandsaufnahmen (Revierkartierung) untersucht. Ausserhalb der Waelder erwiesen sich vor allem die teilweise offenen Landschaftsteile, welche einen baumbestandenen Flaechenanteil von mindestens 20 Prozent und eine Waldrand- oder Heckenlaenge von mindestens 100 m/ha aufweisen, als an Brutvoegeln besonders reich. Auf grenzlinienlosen Flaechen liegen Arten- und Revierzahl (Kenngroesse der Avifauna) am tiefsten. Waldrandlaenge pro Flaecheneinheit und Anteil baumbestandener Flaechen eignen sich fuer die Landschaftsplanung als oekologisch relevante Standortfaktoren. Auf die Bedeutung der Berg-Landwirtschaft fuer die Erhaltung eines strukturreichen Landsschaftsbildes wird hingewiesen.

Bestandserhebung und Wiederaussetzversuch des Bachkrebses Astacus torrentium - ein idealer Bioindikator

Das Projekt "Bestandserhebung und Wiederaussetzversuch des Bachkrebses Astacus torrentium - ein idealer Bioindikator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Umweltwissenschaften und Naturschutz durchgeführt. Kartierung der noch vorhandenen Populationen von A. torrentium im Wiener Raum und Erheben der Populationsgroessen. Sauerstoff-, pH- und Temperatursummenmessungen in allen Wiener Baechen als Kenngroessen fuer die Umweltansprueche von A. torrentium. Wiederansiedeln von A. torrentium in geeigneten Baechen und Ausarbeitung von Richtlinien zur 'Nutzung' von A. torrentium als Bioindikator.

Analyse des Apfelbaumoekosystems

Das Projekt "Analyse des Apfelbaumoekosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Der Ertragsbildungsprozess einer Apfelanlage und die Dynamik der mit ihr assoziierten Organismen mit wirtschaftlicher Bedeutung wird mit Hilfe von Populationsmodellen studiert. Ziel der Arbeit ist ein besseres Verstaendnis der oekologischen Beziehungen, die den Ertragsaufbau bestimmen. Auf dieser Grundlage koennen fundierte integrierte Pflanzenschutzprogramme ausgearbeitet werden, mit denen die Produktion nach oekonomischen, hygienischen und oekologischen Kriterien optimiert werden kann.

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