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Stofftransport organischer Schadstoffe in verdichteten Bodenproben (Gasphase)

Das Projekt "Stofftransport organischer Schadstoffe in verdichteten Bodenproben (Gasphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Es wird der Einfluss der Porenstruktur von verdichteten Bodenproben auf die Transportmechchanismen von organischen Schadstoffkomponenten im System (Oberflaechendiffusion, Knudsen- und Gasdiffusion, Percolationseffekte) untersucht.

Entwicklung und Untersuchung der Porenstruktur von Betonen mit geringer Radondurchlaessigkeit sowie Sanierungsmoeglichkeiten von radondurchlaessigen Baustoffen

Das Projekt "Entwicklung und Untersuchung der Porenstruktur von Betonen mit geringer Radondurchlaessigkeit sowie Sanierungsmoeglichkeiten von radondurchlaessigen Baustoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), Fakultät Bauwesen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens soll es sein, Betone mit einem niedrigen Radondiffusionskoeffizienten herzustellen und allgemeingueltige Regeln zu finden, wie ein Beton bzw. Moertel oder Estrich mit niedrigem Radondiffusionskoeffizienten hergestellt werden kann. Die Anwendung dieser Betone in gefaehrdeten Gebieten haette eine erhebliche Senkung der Radoninnenkonzentration in Gebaeuden zur Folge, die in den meisten der Faelle wahrscheinlich ausreichen wuerde, den Richtwert von 250 Bq/m3 in der Raumluft zu unterschreiten. Um eine Korrelation zwischen der Betonzusammensetzung, der Nachbehandlung und dem Radondiffusionkoeffizienten sowie der Luftpermeabilitaet zu erhalten, sind verschiedene baupraktisch realisierbare Betone zu untersuchen. Die zur Erklaerung der unterschiedlichen Diffusionskoeffizienten notwendigen Informationen ueber das Porensystem sollen zum einen mittels Quecksilberdruckporosimetrie zum anderen mit einem Mikroanalysesystem (Mikroskop mit angeschlossener Bildverarbeitung) gewonnen werden.

Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationsmodelle sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von chlorierten Kohlenwasserstoffen

Das Projekt "Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationsmodelle sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von chlorierten Kohlenwasserstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kata Leuna, Bereich Forschung durchgeführt. Ziel war die Schaffung von Grundlagen fuer die Entwicklung neuer Katalysatoren fuer die Hydrochlorierung von Chlorkohlenwasserstoffen und Selektivhydrierung von Butadien. Folgende Ergebnisse wurden erhalten: 1. Es wurde ein umfassendes Programm zur Auswertung von Texturmessungen entwickelt, das folgende Bausteine enthaelt: Bedienoberflaeche, Auswertemethoden, BET, t-Methode, Berechnung der Porenradienverteilung aus der Kapillarkondensation in drei verschiedenen Varianten, Import von ASAP 2010-Messungen, Bestimmung der Verzweigungsgrades von Porennetzwerken nach SEATON, Vergleich von Hg-porosimetrisch und adsorptiv bestimmten Porenradienverteilung und Berechnung der fraktolen Dimension aus Hg-Porosimetermessungen. 2. Die Hydroduktorierung von 1,2-Dichlorpropon am Pot ist strukturabhaengig. Die Aktivitaet des Katalysators wird erhoeht durch: Anreicherung der Pot unterhalb der aeusseren Formlingoberflaeche und Verwenden eines oxiden Traegers. 3. An Pot-Al2O3-Katalysatoren wurde kein eindeutiger Zusammenhang zwischen katalytischen Kenndaten und der Textur gefunden.

Untersuchungen grundlegender petrophysikalischer Eigenschaften kontaminierter Fest- und Lockergesteine

Das Projekt "Untersuchungen grundlegender petrophysikalischer Eigenschaften kontaminierter Fest- und Lockergesteine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geophysik durchgeführt. Das Vorhaben diente der Klaerung der Frage, welche physikalischen Gesteinseigenschaften sich bei Kontamination mit organischen Fluiden wie aendern. Hierzu wurden die elektrischen Eigenschaften im Bereich von 10 Hz bis 1 MHz, die thermischen Eigenschaften, die Durchlaessigkeitseigenschaften, die Porenstruktur und die Ultraschallgeschwindigkeit vorwiegend konsolidierter Sandsteine untersucht, in wassergesaettigtem und kontaminiertem (iso-Oktan, Toluol, Trichlorethylen) Zustand. Besonders bei den elektrischen Eigenschaften zeigte sich der deutliche Einfluss der Grenzflaechenbedingungen und Benetzungseigenschaften. Nur bei hochporoesen Gesteinen mit geringer spezifischer innerer Oberflaeche koennen diese Einflussfaktoren ausser Betracht bleiben. Hierdurch ergeben sich Einschraenkungen fuer die Nutzbarkeit geophysikalischer Verfahren zur Untersuchung kontaminierter Standorte, aber auch Erweiterungen der Anwendungsgebiete.

Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS

Das Projekt "Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Chemische Reaktionstechnik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden zur Beschreibung der Wirkungen der Porenstruktur und ihrer zeitlichen Veraenderung auf die Selektivitaet, Diffusionshemmung und Katalysatorstandzeit am Beispiel der Entwicklung eines Katalysators zur hydrierenden Dehalogenierung von Halogenkohlenwasserstoffen. Dabei sollen moderne Netzwerkmodelle zur Darstellung der Porenstruktur und die Perkolationstheorie zur Beschreibung der zeitlichen Veraenderung derselben verwendet werden. Netzwerkmodelle erlauben eine realistische Abbildung der Porenstruktur einschliesslich des Porenverzweigungsgrades und evtl ungleichmaessiger Verteilung der aktiven Zentren. Wendet man die Perkolationstheorie auf Netzwerkmodelle an, so kann man Verstopfungsvorgaenge beschreiben und eine optimale Porenstruktur hinsichtlich vorgegebener Kriterien ermitteln. Mit Hilfe dieser und anderer Methoden soll ein Katalysator zur hydrierenden Dechlorierung von chlorierten Kohlenwasserstoffen entwickelt werden. Erstmals soll hier die praktische Brauchbarkeit der theoretischen Werkzeuge in der Katalysatorentwicklung erprobt werden.

Untersuchung von Durchlaessigkeits- und Speichereigenschaften von Fest- und Lockergesteinen fuer Kontaminanten im Hinblick auf petrophysikalische Struktureigenschaften

Das Projekt "Untersuchung von Durchlaessigkeits- und Speichereigenschaften von Fest- und Lockergesteinen fuer Kontaminanten im Hinblick auf petrophysikalische Struktureigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geophysik durchgeführt. Zur Injektion nichtmischbarer Kontaminanten in wasserhaltige Gesteine muss ein kapillarer Sperrdruck ueberwunden werden, dessen Beziehung zu Strukturparametern (Radienverteilung, innere Oberflaeche, effektiver hydraulischer Radius, Formationsfaktor) geklaert werden muss. Die sich einstellenden Saettigungsverhaeltnisse und ihre Beziehung zur elektrischen Gesteinsleitfaehigkeit und zu Strukturparametern sollten ebenfalls geklaert werden, ebenso ihr Einfluss auf das elektrochemische Eigenpotential und die Schallgeschwindigkeit. Bei Versuchen an vier Sandkolonnen konnte eine gute Uebereinstimmung der Messergebnisse mit einem einfachen Kugelpackungsmodell erreicht werden.

Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS

Das Projekt "Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden zur Beschreibung der Wirkungen der Porenstruktur und ihrer zeitlichen Veraenderung auf die Selektivitaet, Diffusionshemmung und Katalysatorstandzeit am Beispiel der Entwicklung eines Katalysators zur hydrierenden Dehalogenierung von Halogenkohlenwasserstoffen. Durch das vorgelegte Teilprojekt sind dafuer folgende Beitraege zu erbringen: - Auffinden von Prinzipien zur Herstellung von Ni/Traeger-Katalysatoren definierter Porenstruktur, - Auspruefen der Katalysatoren unter Einsatz von Modellreaktionen (konsekutive und konzentrierte Dehalogenierung von Dichlorkohlenwasserstoffen), - kinetische Modellierung der Reaktion und des Alterungsverhaltens und - daraus abgeleitete Schlussfolgerungen zur Hemmung der Alterung sowie Arbeiten zur Reaktivierung.

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