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Bedeutung physikalischer Prozesse für die Konservierung organischer Verbindungen (Senkenfunktion) in strukturierten Böden

Das Projekt "Bedeutung physikalischer Prozesse für die Konservierung organischer Verbindungen (Senkenfunktion) in strukturierten Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Abteilung Bodenkunde durchgeführt. Die Bedeutung der Aggregierungsprozesse für die CO2-Quellen- und Senkenfunktion der im Schwerpunktprogramm 1090 bearbeiteten Böden soll unter dem angegebenen Thema bearbeitet werden. Ziel der Untersuchungen ist es, die Immobilisierung und Mobilisierung sowie die Verteilung der organischen Substanz unter definierten physikalischen Randbedingungen (Hydraulik, Mechanik) zu quantifizieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die räumliche und zeitliche Dimension der Strukturbildung gelegt. Im Einzelnen sollen die Auswirkungen hydraulischer und mechanischer Prozesse und deren Wechselwirkung zueinander für die Festlegung von organischer Substanz im Boden analysiert werden. Dafür werden Zug- und Scherversuche durchgeführt, die Porenverteilung und -funktionen ebenso wie die Durchlüftung und der damit verbundenen potentiellen Abbaubarkeit der organischen Substanz auf den Skalen des strukturierten Gesamtbodens und des Einzelaggregates bestimmt. Durch Perkolationsversuche und der Analyse der räumlichen Verteilung der organischen Substanz wird die Frage der Erreichbarkeit bestimmter Prozeßräume erörtert. In enger Zusammenarbeit und in der Kombination mit den Ergebnissen der Forschungsvorhaben der Antragsteller: Grootes, Guggenberger, Bachmann können daher genauere Informationen über die physikalisch quantifizierbaren Randbedingungen der Strukturstabilität als Grundlage für die CO2 -Quellen- und Senkenfunktion von Böden erwartet werden.

Untersuchung oberflaechennaher Bereiche von Betonen nach 20jaehriger Auslagerung

Das Projekt "Untersuchung oberflaechennaher Bereiche von Betonen nach 20jaehriger Auslagerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken e.V. durchgeführt. Forschungsziel: Mit dem Forschungsvorhaben sollten die sich langfristig in den oberflaechennahen und -fernen Bereichen des Betons einstellenden Gefuegeparameter mit Hilfe von Permeabilitaetsmessungen (Gasdurchlaessigkeit, Gasdiffusion) und Bildstrukturanalysen ermittelt werden. Darueber hinaus soll geklaert werden, inwieweit die Ergebnisse von Permeabilitaetspruefungen und Bildstrukturanalysen mit den traditionellen Pruefeigenschaften zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit des Betons und damit auch seiner Wechselwirkung mit der Umwelt in Einklang gebracht werden koennen. Forschungsergebnisse: Die Ergebnisse der Permeabilitaets- und Diffusionsuntersuchungen korrelieren oft mit der Kapillarporositaet insbesondere bei einem w/z-Wert von 0,5. Die Ergebnisse der Bildanalyse zeigen ein Bild der Betonzusammensetzung und der Porenverteilung in den untersuchten Proben. Alle untersuchten Betone sind zur Herstellung von Bauwerken mit einem hohen Frostwiderstand geeignet unter Beachtung des w/z-Werts kleiner gleich 0,6.

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