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Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS

Das Projekt "Modellierung und Optimierung der Porenstruktur von Katalysatoren mit Netzwerk- und Perkolationstheorie sowie deren experimentelle Erprobung am Beispiel der hydrierenden Dechlorierung von CKWS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Chemische Reaktionstechnik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden zur Beschreibung der Wirkungen der Porenstruktur und ihrer zeitlichen Veraenderung auf die Selektivitaet, Diffusionshemmung und Katalysatorstandzeit am Beispiel der Entwicklung eines Katalysators zur hydrierenden Dehalogenierung von Halogenkohlenwasserstoffen. Dabei sollen moderne Netzwerkmodelle zur Darstellung der Porenstruktur und die Perkolationstheorie zur Beschreibung der zeitlichen Veraenderung derselben verwendet werden. Netzwerkmodelle erlauben eine realistische Abbildung der Porenstruktur einschliesslich des Porenverzweigungsgrades und evtl ungleichmaessiger Verteilung der aktiven Zentren. Wendet man die Perkolationstheorie auf Netzwerkmodelle an, so kann man Verstopfungsvorgaenge beschreiben und eine optimale Porenstruktur hinsichtlich vorgegebener Kriterien ermitteln. Mit Hilfe dieser und anderer Methoden soll ein Katalysator zur hydrierenden Dechlorierung von chlorierten Kohlenwasserstoffen entwickelt werden. Erstmals soll hier die praktische Brauchbarkeit der theoretischen Werkzeuge in der Katalysatorentwicklung erprobt werden.

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