Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) stellt im Energieatlas NRW (www.energieatlas.nrw.de) die Standorte der Erneuerbaren Energien, der fossilen Kraftwerke und der Elektrotankstellen in NRW dar. Folgende Energieträger werden dargestellt: Biomasse/Bioenergie, Deponiegas, Grubengas, Klärgas, Photovoltaik Freifläche, Wasserkraft, Windenergie, Windenergieanlagen in Planung, stillgelegte Windenergieanlagen, E-Tankstellen, Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Mineralöl, Müllverbrennungsanlagen, Grubenwasser, Industrielle Abwärme und KWK-relevante Industriestandorte. Die Excel-Tabelle fasst die Standorte aller Energieträger zusammen
Dargestellt werden Potenzialflächen in zwei Varianten aus der Flächenanalyse Windenergie NRW des LANUV (2023). Dies beinhaltet Potenzialflächen für die Windenergienutzung sowie Potenzialflächen inklusive zusätzliche Flächenpotenziale in den naturschutzrechtlich nicht streng geschützten Teilflächen der Bereiche zum Schutz der Natur (BSN).
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) führt seit dem Jahr 2012 Potenzialstudien zu erneuerbaren und klimafreundlichen Energien in NRW durch. Folgende Energien wurden betrachtet: Bioenergie, Geothermie, industrielle Abwärme, Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik Dach, Photovoltaik Freifläche, Pumpspeicherkraft, Solarthermie, Warmes Grubenwasser, Wasserkraft und Windenergie. Die Ergebnisse sind in verschiedenen Fachberichten unter www.lanuv.nrw.de veröffentlicht und werden im Fachinformationssystem Energieatlas NRW (www.energieatlas.nrw.de) aufbereitet dargestellt. Die Excel-Tabelle fasst die Ergebnisse aller Studien zusammen.
Die digitale Karte ''Hauptbodenarten auf Basis der Bodenschätzung'' kann für Maßstäbe bis 1:10000 verwendet werden. Sie dient der Anwendung der Vorsorgewerte (für Schwermetalle) der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung bei empfindlichen Nutzungen (Für die landwirtschaftliche Bodennutzung gilt die gute fachliche Praxis). Es wurden die im ALKIS-Bodenschätzung vorliegenden Bodenarten in die Bodenarten nach Bodenkundlicher Kartieranleitung (KA4) überführt. Unter Vorsorgegesichtspunkten kann diese vorgenommene Zuordnung der Bodenarten für das Land Sachsen-Anhalt verwendet werden. Die Karte der Rasterdaten von 2000 wird damit ersetzt.
Dach- und Wandflächen, die die Eigentümer für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen für Dritte zur Verfügung stellen.
Die digitale Karte ''Bodenfunktionsbewertung auf Basis der Bodenschätzung'' weist die Funktionserfüllung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit (Ertragspotenzial), die Beurteilung des Standortes für die natürliche Vegetation (Naturnähe) landwirtschaftlich genutzter Böden und die Funktionserfüllung der Böden des Landes Sachsen-Anhalt als Bestandteil des Naturhaushaltes, insbesondere mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen für die Teilfunktion Wasserkreisläufe auf der Grundlage der Bodenschätzungsergebnisse aus. Das Wasserhaushaltspotenzial wurde unter Verwendung des Klassenzeichens und der Verknüpfung mit kf-Wertstufen der jeweiligen Bodenarten über den Acker/Grünlandschätzungsrahmen erstellt. Die kf-Stufen sind an der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA4) angelehnt. Es wird die aus dem Klassenzeichen der Bodenschätzung ermittelte Bodenart separat ausgewiesen. Die Bewertung der Funktionserfüllung erfolgt für die drei Teilfunktionen in fünf Stufen (von sehr hoch (5) bis sehr gering (1)). Themenkarte ST-BIS 26 ist Bestandteil von ST-BIS 98.
Das Landesamt für Umweltschutz führt nach § 11 Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Bundes-Bodenschutzgesetz (BodSchAG LSA) ein Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem. Das Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) enthält beschreibende Informationen (Metainformationen) über Daten, deren Kenntnis für die Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben von Bedeutung sein kann. Dieses Metainformationssystem gibt Auskunft darüber, wer Daten besitzt, wie man Sie erhält und um was für Daten es sich handelt. Das ST-BIS wird im Internet geführt. Die Informationen für das ST-BIS stellen die Behörden dem LAU auf Anforderung gebührenfrei zur Verfügung.
Praxisbeispiele, die bislang zum Thema Solarthermie im Energie-Atlas Bayern erfasst sind. Sie wurden vor Ort und in der Praxis von Bürgern, Kommunen oder Unternehmen umgesetzt.
Freiflächen, die die Eigentümer für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen für Dritte zur Verfügung stellen.
Gebietskulisse, die benachteiligte Gebiete im Sinne des EEG als potenzielle PV-Förderflächen anzeigt.