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FS SONNE (SO 186) - SEACAUSE I & II: Der Tsunami von Sumatra: Ursachen und Risikopotenzial - ein Beitrag zum deutschen Frühwarnsystem für Indonesien

Das Projekt "FS SONNE (SO 186) - SEACAUSE I & II: Der Tsunami von Sumatra: Ursachen und Risikopotenzial - ein Beitrag zum deutschen Frühwarnsystem für Indonesien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziele: Die geplanten Untersuchungen dienen zur Erhebung von geowissenschaftlichen Daten insbesondere geophysikalischer und geologischer Natur zur Implementierung eines Tsunami-Frühwarnsystems. Die Daten sollen zum einen die Basis zur Modellierung der Wellenhöhe bilden aber auch zur Abschätzung des Risikos für weitere Tsunamis herangezogen werden. Auf dem ersten Fahrtabschnitt im Oktober 2005 wird u. a. eine erste Boje mit den entsprechenden Messinstrumenten ausgesetzt. Ergebnisse: Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover hinterlegt. Die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE bei der BGR Hannover.

FS SONNE (SO 201) KALMAR: Kurilen - Kamtschatka - Aleuten - Bogen, Randmeer - Inselbogen - Systeme: Geodynamische und klimatische Wechselwirkung in Raum und Zeit; Leg 1

Das Projekt "FS SONNE (SO 201) KALMAR: Kurilen - Kamtschatka - Aleuten - Bogen, Randmeer - Inselbogen - Systeme: Geodynamische und klimatische Wechselwirkung in Raum und Zeit; Leg 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Ziele: Das Forschungsvorhaben SO201-KALMAR als Teil des Verbundprojekts KALMAR beinhaltet umfangreiche multidisziplinäre Untersuchungen im Nordwestpazifik und der Beringsee. Mit den geophysikalischen, vulkanologischen, petrologischen, paläo-ozeanographischen und geochemischen Forschungsansätzen soll die Funktionsweise des komplexen und klimasteuernden Geosystems 'Kurilen-Kamtschatka-Bogen mit angrenzenden Bereichen im Nordwestpazifik und der Beringsee' untersucht werden. Die Forschungsfahrt ist in 2 Fahrtabschnitte (Legs) unterteilt. Auf der Forschungsfahrt SO 201-KALMAR Leg 1 sollen geophysikalische Messungen entlang des Kamtschatka-Tiefseegrabens, dem westlichsten Teil des Aleuten-Inselbogens und dem östlichen Kontinentalrand Kamtschatkas vorgenommen werden. Des Weiteren soll im zentralen Teil der Kurilen eine Zone mit gegenwärtig geringer seismischer Aktivität untersucht werden. Es besteht somit die Möglichkeit alle Stadien einer Subduktionszone sowie auch die Kollision eines Inselbogens mit einer untermeerischen Vulkankette zu erforschen. In enger Verzahnung mit den anderen Teilprojekten werden die Ergebnisse wichtige Hinweise zum Aufbau, Struktur und Entwicklung einer Subduktionszone liefern. Die Forschungsausfahrt SO201-KALMAR Leg 2 bietet die Grundlage für die marinen Untersuchungen. Zwei wissenschaftliche Themenschwerpunkte stehen dabei im Mittelpunkt: 1.) die geodynamische und vulkanologisch - magmatische Entwicklung des Kurilen-Kamtschatka-Inselbogensystems und der Kamtschatka-Aleuten-Triple-Junktion und 2.) die ozeanographische und klimatische Entwicklung des subarktischen NW-Pazifik. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

Biodiversität in Produkt-Ökobilanzen: Weiterentwicklung und vergleichende Studien

Das Projekt "Biodiversität in Produkt-Ökobilanzen: Weiterentwicklung und vergleichende Studien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung bisheriger Methoden zur Berücksichtigung von Biodiversität in Ökobilanzen. KOnkret soll hierbei die Potentialfeldmethode (Biodiversity Impact Assessment) mit der Hemerobie-Methode zu einem anwendungsreifen Ansatz integriert werden. Die Ergebnisse aus Methodenentwicklung und Fallstudien werden im Rahmen von Veröffentlichungen vorgestellt. Zudem werden die Ergebnisse der Studien als LCI-Datensätze öffentlich zugänglich gemacht und so ein Beitrag für die Anwender- und Forschergemeinschaft geleistet. Um die Methode nachhaltig zu etablieren, wird der Ansatz in nationalen und internationalen Fachgremien vorgestellt und diskutiert.

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