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Strandung von Pottwalen in der Nordsee

From 8 January to 11 February 2016, a total of 29 sperm whales stranded around the coasts of the southern North Sea from Germany through The Netherlands and France to Eastern England.

Untersuchung der gestrandeten Pottwale: Große Mengen Plastikmüll in den Mägen gefunden

Am 23. März 2016 wurde im Multimar Wattforum in Tönning in Schleswig-Holstein die Ergebnisse der Untersuchung der gestrandeten Pottwale vorgestellt, die im Januar und Februar 2016 im Nationalpark verendet waren. Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover hatte die Pottwale eingehend untersucht und kam zum Ergebnis, dass alle Tiere junge, noch nicht geschlechtsreife Bullen waren, 10 bis 15 Jahre alt und 12 bis 18 Tonnen schwer. Sie waren allesamt in einem guten Gesundheits- und Ernährungszustand. Das Gehör der Tiere zeigte keine Anzeichen für ein schweres akustisches Trauma und der Befall in den verschiedenen Organen mit Parasiten war altersentsprechend normal. Alle Tiere waren ins Flachwasser des Wattenmeeres geraten. Dort bei ablaufendem Wasser auf dem Grund liegend, drückte das Gewicht ihres Körpers ihre Blutgefäße, die Lunge und anderen Organe zusammen, so dass die Tiere an akutem Herz-Kreislauf-Versagen starben. Vier der 13 Wale hatten teils große Mengen Plastikmüll in ihren Mägen. Dies war zwar nicht der Grund für die Strandung und den Tod der Tiere, spiegelt aber die Situation auf dem offenen Meer wider. Tierärzte und Biologen vermuten, dass die besonders betroffenen Tiere große gesundheitliche Probleme durch die Reste des Mülls bekommen hätten. Zu den auffälligsten Müllteilen gehören Reste eines 13 Meter langen und 1,2 Meter breiten Schutznetzes, das in der Krabbenfischerei eingesetzt wird, eine 70 Zentimeter lange Plastikabdeckung aus dem Motorraum eines Autos und die scharfkantigen Reste eines Kunststoffeimers.

ASCOBANS

Das Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee wurde am 13. September 1991 im Rahmen der Bonner Konvention abgeschlossen und trat am 29. März 1994 in Kraft. Am 03. Februar 2008 wurde das Abkommensgebiet erweitert und der Name entsprechend angepasst (Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See). ASCOBANS deckt alle in dem Gebiet vorkommenden Zahnwalarten mit Ausnahme des Pottwals ab.

Entsorgung von gestrandeten Pottwalen: Konsequenzen der Schadstoffkonzentrationen in den Walen

Das Projekt "Entsorgung von gestrandeten Pottwalen: Konsequenzen der Schadstoffkonzentrationen in den Walen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Teilvorhaben 2: Transformation von Raps mit Genen der Wachsesterbiosynthese

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Transformation von Raps mit Genen der Wachsesterbiosynthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen durchgeführt. Flüssiges Wachs ist eine wichtige Komponente bei der Herstellung von Schmierstoffen für den Hochdruck- und Hochtemperaturbereich. Darüber hinaus stellt es einen interessanten oleochemischen Grundstoff für die Produktion von Detergentien, Linoleum und Gummi sowie kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten dar. In der Vergangenheit wurde flüssiges Wachs hauptsächlich aus Pottwalen gewonnen. Nach dem Erlassen des internationalen Walfangverbots wird versucht, pflanzliches Jojobaöl als vollwertigen Ersatz einzusetzen. Die Produktion von Jojoba ist aber vornehmlich auf das natürliche Verbreitungsgebiet (Südwesten der USA) dieser Pflanze beschränkt. Daher ist es das Ziel dieses Vorhabens, Rapspflanzen gentechnisch so zu verändern, dass sie Wachsester in ihrem Speicheröl synthetisieren. Dies soll durch eine Transformation von Raps mit Genen aus Weinrebe (Vitis spec.), die für die Schlüsselenzyme der Wachsestersynthese kodieren, erreicht werden. Im Teilvorhaben 2 werden die notwendigen Transformationen durchgeführt.

Teilvorhaben 1: Isolierung und Charakterisierung von Genen der Wachsesterbiosynthese

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Isolierung und Charakterisierung von Genen der Wachsesterbiosynthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen durchgeführt. Flüssiges Wachs ist eine wichtige Komponente bei der Herstellung von Schmierstoffen für den Hochdruck- und Hochtemperaturbereich. Darüber hinaus stellt es einen interessanten oleochemischen Grundstoff für die Produktion von Detergentien, Linoleum und Gummi sowie kosmetischen und pharmazeutischen Präparaten dar. In der Vergangenheit wurde flüssiges Wachs hauptsächlich aus Pottwalen gewonnen. Nach dem Erlassen des internationalen Walfangverbots wird versucht, pflanzliches Jojobaöl als vollwertigen Ersatz einzusetzen. Die Produktion von Jojoba ist aber vornehmlich auf das natürliche Verbreitungsgebiet (Südwesten der USA) dieser Pflanze beschränkt. Daher ist es das Ziel dieses Vorhabens, Rapspflanzen gentechnisch so zu verändern, dass sie Wachsester in ihrem Speicheröl synthetisieren. Dies soll durch eine Transformation von Raps mit Genen aus Weinrebe (Vitis spec.), die für Schlüsselenzyme der Wachsestersynthese kodieren, erreicht werden. Im Teilvorhaben 1 werden die notwendigen Gene isoliert und charakterisiert.

Kachelotplate rückt immer weiter an Memmert heran

Die Kachelotplate westlich von Juist wächst und verlagert sich in Richtung Memmert: In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Fläche von 164 auf 230 Hektar ausgedehnt. "Grund für diese Entwicklung sind auch die vergleichsweise wenigen Sturmfluten der letzten Jahre, die eine Zunahme an Sediment begünstigt haben", sagte Frank Thorenz vom NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Norden. In den höher gelegenen Bereichen – die Dünen sind bis zu 2,5 Meter hoch – wachsen bereits Pionierpflanzen wie Binsenquecke und Strandroggen. Auch ihre Lage hat sich zwischen 2000 und 2005 deutlich verändert: Die steile Nordwestseite der Plate hat sich um ca. 200 bis 250 Meter nach Südosten in Richtung Memmert verlagert. Der NLWKN in Norden beobachtet die Entwicklung der Kachelotplate mit großem Interesse, denn Memmert und Juist liegen in direkter Nachbarschaft. Vor 50 Jahren war dort nur eine etwas größere Sandbank zu sehen. Heute ist die Plate fast drei Kilometer lang und an einigen Stellen mehr als einen Kilometer breit. Aber Frank Thorenz spricht trotzdem konsequent von einer Sandbank: "Sturmfluten oder Veränderungen der Strömung könnten die Kachelotplate schnell wieder schrumpfen lassen. Sie ist vollständig der natürliche Dynamik des Wattenmeeres ausgesetzt". Den Begriff Insel hört man deshalb in diesem Zusammenhang beim NLWKN nicht so gern, zumal die weitere Entwicklung nur schwer zu prognostizieren ist. Ganz wichtig: Die Kachelotplate ist Teil der strengsten Schutzzone im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und darf nicht betreten werden. In Seekarten ist die Sandbank als "spezielles Robben- und Vogelschutzgebiet" eingetragen. Bis zu 200 Seehunde wurden dort schon gezählt; die Sandbank wird auch von Zehntausenden von Watvögeln zur Nahrungsaufnahme und Rast aufgesucht. Der NLWKN und die Nationalparkverwaltung bitten dringend darum, das Rückzugsgebiet für Seevögel und Seehunde zu respektieren und die Sandbank nicht zu betreten, sie mit Booten möglichst weiträumig zu umfahren und sie nicht unnötig zu überfliegen. Die Kachelotplate liegt fünf Kilometer westlich der Insel Juist, ca. drei Kilometer nordwestlich der Vogelinsel Memmert und ca. sieben Kilometer östlich der Insel Borkum und ist nur per Boot erreichbar. Der Name leitet sich aus dem französischen Wort "cachalot" für "Pottwal" her.

Kachelotplate und Memmert wachsen langsam zusammen

Die derzeit 150 Hektar große Kachelotplate westlich von Juist unterliegt weiterhin ständigen Veränderungen: Aufgrund der seit 2001 zu beobachtenden Ostwärtsverlagerung ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kachelotplate mit der Insel Memmert verbindet. Plate und Insel sind derzeit bei Hochwasser noch rund zwei Kilometer voneinander entfernt sind. „Ein erwachsener Mensch könnte aber theoretisch schon von einem Eiland zum anderen laufen, müsste aber durch brusthohes Wasser waten“, erläuterte NLWKN-Direktor Siegfried Popp anlässlich der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahresberichts am 8. Mai 2013 in Norden. Die Wattfläche zwischen Memmert und Kachelotplate werde allmählich anwachsen, dies führe letztendlich zu einem Verschmelzen in etwa 50 Jahren. Bis dahin werde sich die Plate immer mehr zu einer Insel entwickeln: „Der bisherige Trend deutet darauf hin, dass die Dünen auf der Kachelotplate soweit aufwachsen, dass die Plate auch bei Sturmfluten nicht mehr überspült wird“, sagte Popp. Im Jahresbericht 2012 des NLWKN ist anschaulich beschrieben, wie sich die Lage dieser Plate seit 2001 verändert hat. Seit Jahrzehnten werden die morphologischen Gestaltungsvorgänge im großräumigen Umfeld von Juist und Memmert von der Forschungsstelle Küste im NLWKN intensiv untersucht. Im Resultat hat sich die Kachelotplate zwischen 1951 und 2001 von einem langgestreckten, von Nordwest nach Südost verlaufenden Sand zunächst zu einem sichelförmigen Platenkomplex entwickelt, der dann bis 2012 zunehmend die heutige, kompaktere Form einnimmt. Der NLWKN in Norden beobachtet die Entwicklung der Kachelotplate mit großem Interesse, denn Memmert und Juist liegen in direkter Nachbarschaft. Vor 50 Jahren war dort nur eine etwas größere Sandbank zu sehen. Heute ist die Plate fast drei Kilometer lang und an einigen Stellen mehr als einen Kilometer breit. Aber beim NLWKN spricht man trotzdem konsequent von einer Sandbank, da Sturmfluten oder Veränderungen der Strömung die Kachelotplate schnell wieder schrumpfen lassen können. Sie ist vollständig der natürlichen Dynamik des Wattenmeeres ausgesetzt. Den Begriff Insel hört man deshalb in diesem Zusammenhang beim NLWKN nicht so gern, zumal die weitere Entwicklung nur schwer zu prognostizieren ist. Ganz wichtig: Die Kachelotplate ist Teil der strengsten Schutzzone im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und darf nicht betreten werden. In Seekarten ist die Sandbank als "spezielles Robben- und Vogelschutzgebiet" eingetragen. Bis zu 200 Seehunde wurden dort schon gezählt; die Sandbank wird auch von einer bedeutenden Kegelrobbenkolonie beansprucht und von Zehntausenden von Watvögeln zur Nahrungsaufnahme und Rast aufgesucht. Deshalb ist verstärkter Schutz notwendig. Der NLWKN und die Nationalparkverwaltung bitten dringend darum, das Rückzugsgebiet für Seevögel und Seehunde zu respektieren und die Sandbank nicht zu betreten, sie mit Booten möglichst weiträumig zu umfahren und sie nicht unnötig zu überfliegen. Die Kachelotplate liegt fünf Kilometer westlich der Insel Juist, ca. drei Kilometer nordwestlich der Vogelinsel Memmert und ca. sieben Kilometer östlich der Insel Borkum und ist nur per Boot erreichbar. Der Name leitet sich aus dem französischen Wort "cachalot" für "Pottwal" her. Wann werden die Kachelotplate und die Insel Memmert miteinander verschmelzen? Lage und Größe der Kachelotplate verändern sich ständig. Kachelot-Plate Kachelotplate Panorama Strandroggen Binsenquecke Binsenquecke Binsenquecke Embryonaldünen Embryonaldünen

Lösung zum Walquiz

Ein Lernangebot für Kinder. 1. Welcher Wal gehört nicht zu den Zahnwalen? A - Blauwal 2. Wie nennt man die Schwanzflosse der Wale? N - Fluke 3. An welches Sagentier erinnert der Narwal? B - An ein Einhorn 4. Wie nennt man die Rückenflosse der Wale? R - Finne 5. Wie werden Schweinswale außerdem genannt? E - Kleiner Tümmler 6. Wo sind Schweinswale heimisch? T - In Nord- und Ostsee. 7. Wie heißt der größte Zahnwal? A - Pottwal 8. Was ist "Blubber"? L - Die Fettschicht der Wale 9. Wie nennt man die Vorderflossen der Wale? W - Flipper 10. Wie heißt der berühmte weiße Wal aus dem Buch von Herman Melville? E - Moby Dick Wenn du die Buchstaben richtig sortiert hast, erhältst du das Lösungswort Bartenwale .

Walquiz

Ein Lernangebot für Kinder. Teste dein Wissen über Wale! Zu jeder Frage gehört ein Buchstabe. Wenn du die Buchstaben vor den jeweils richtigen Antworten sortierst, erhältst du einen Begriff aus der Welt der Wale. 1. Welcher Wal gehört nicht zu den Zahnwalen? A - Blauwal P - Orca M - Schweinswal 2. Wie nennt man die Schwanzflosse der Wale? S - Finne D - Flipper N - Fluke 3. An welches Sagentier erinnert der Narwal? A - An ein Meeresungeheuer C - An einen Drachen B - An ein Einhorn 4. Wie nennt man die Rückenflosse der Wale? R - Finne W - Flipper T - Fluke 5. Wie werden Schweinswale außerdem genannt? E - Kleiner Tümmler T - Kleiner Träumer A - Kleiner Tüftler 6. Wo sind Schweinswale heimisch? D - Im Atlantik B - Im Pazifik T - In Nord- und Ostsee. 7. Wie heißt der größte Zahnwal? F - Blauwal A - Pottwal Z - Buckelwal 8. Was ist "Blubber"? L - Die Fettschicht der Wale H - Der Ausstoß aus dem Blasloch der Wale I - Das Geräusch, das Wale beim Abtauchen machen 9. Wie nennt man die Vorderflossen der Wale? S - Finne W - Flipper R - Fluke 10. Wie heißt der berühmte weiße Wal aus dem Buch von Herman Melville? C - Nemo F - Flipper E - Moby Dick Hast du das Lösungswort gefunden? Schau nach, ob du richtig liegst: Zur Lösungsseite .

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