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Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CULTEX Laboratories GmbH durchgeführt. Gemäß der europäischen Chemikalienverordnung dürfen in der EU chemische Substanzen nur dann hergestellt und in Verkehr gebracht werden, wenn diese unter REACH registriert sind. Dazu ist eine toxikologische Bewertung der Chemikalien erforderlich. Für die Bewertung der Inhalationstoxizität müssen Tierversuche durchgeführt werden, da zugelassenen in vitro Testverfahren nicht zur Verfügung stehen. Das Cultex RFS Verfahren ermöglicht eine direkte Partikelexposition von humanen Lungenzellen und Bewertung der Substanztoxizität in vitro. Das beantragte Forschungsvorhaben soll das CULTEX® RFS Verfahren optimieren und gemäß den ECVAM-Modulen abschließend validieren, um alle Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als valides Tier-Ersatzmodell für die Untersuchung der akuten inhalativen Toxizität zu schaffen. Initial wird in drei Laboren die Methodik technisch optimiert bevor die Testung ausgewählter Substanzen erfolgt, auf deren Grundlage das Prädiktionsmodell verfeinert wird. Die Vorhersagekraft des Prädiktionsmodells wird anhand der gewonnen in vitro Daten und dem Vergleich mit bekannten in vivo Daten beurteilt. Die Ergebnisse sollen die Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als Tierversuchsersatzmethode zur Bewertung einer akuten inhalativen Toxizität schaffen.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Gemäß der europäischen Chemikalienverordnung dürfen in der EU chemische Substanzen nur dann hergestellt und in Verkehr gebracht werden, wenn diese unter REACH registriert sind. Dazu ist eine toxikologische Bewertung der Chemikalien erforderlich. Für die Bewertung der Inhalationstoxizität müssen Tierversuche durchgeführt werden, da zugelassenen in vitro Testverfahren nicht zur Verfügung stehen. Das Cultex RFS Verfahren ermöglicht eine direkte Partikelexposition von humanen Lungenzellen und Bewertung der Substanztoxizität in vitro. Das beantragte Forschungsvorhaben soll das CULTEX® RFS Verfahren optimieren und gemäß den ECVAM-Modulen abschließend validieren, um alle Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als valides Tier-Ersatzmodell für die Untersuchung der akuten inhalativen Toxizität zu schaffen. Initial wird in drei Laboren die Methodik technisch optimiert bevor die Testung ausgewählter Substanzen erfolgt, auf deren Grundlage das Prädiktionsmodell verfeinert wird. Die Vorhersagekraft des Prädiktionsmodells wird anhand der gewonnen in vitro Daten und dem Vergleich mit bekannten in vivo Daten beurteilt. Die Ergebnisse sollen die Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als Tierversuchsersatzmethode zur Bewertung einer akuten inhalativen Toxizität schaffen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr durchgeführt. Gemäß der europäischen Chemikalienverordnung dürfen in der EU chemische Substanzen nur dann hergestellt und in Verkehr gebracht werden, wenn diese unter REACH registriert sind. Dazu ist eine toxikologische Bewertung der Chemikalien erforderlich. Für die Bewertung der Inhalationstoxizität müssen Tierversuche durchgeführt werden, da zugelassene in vitro Testverfahren nicht zur Verfügung stehen. Das CULTEX® RFS Verfahren ermöglicht eine direkte Partikelexposition von humanen Lungenzellen und Bewertung der Substanztoxizität in vitro. Das beantragte Forschungsvorhaben soll das CULTEX® RFS Verfahren optimieren und gemäß den ECVAM-Modulen abschließend validieren, um alle Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als valides Tier-Ersatzmodell für die Untersuchung der akuten inhalativen Toxizität zu schaffen. Initial wird in drei Laboren die Methodik technisch optimiert bevor die Testung ausgewählter Substanzen erfolgt, auf deren Grundlage das Prädiktionsmodell verfeinert wird. Die Vorhersagekraft des Prädiktionsmodells wird anhand der gewonnen in vitro Daten und dem Vergleich mit bekannten in vivo Daten beurteilt. Die Ergebnisse sollen die Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als Tierversuchsersatzmethode zur Bewertung einer akuten inhalativen Toxizität schaffen. Es besteht ein Interesse an aussagekräftigen Prüfmethoden zur Beurteilung der inhalativen Toxizität luftgetragener Substanzen. In vivo Versuche sind ressourcenintensiv, ethisch kritisch zu hinterfragen und oftmals durch Interspeziesunterschiede in ihrer Aussage limitiert. In vitro Methoden mit humanen Lungenepithelzellen stellen Alternativen dar. Nach erfolgreicher Validierung, steht das Verfahren der Industrie zur Verfügung, um (prä-)regulatorisch aussagekräftige Resultate zu erheben.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für Risikobewertung durchgeführt. Verbraucher/Innen sind über die Nahrung gegenüber Mischungen verschiedener Pflanzenschutzmittel bzw. deren Rückständen exponiert. Da die toxikologische Prüfung im Rahmen regulatorischer Verfahren meist nur für Einzelsubstanzen erfolgt, ist die Datenlage hinsichtlich der von mehreren Substanzen möglicherweise ausgehenden Kombinationseffekte begrenzt. Die Entwicklung von geeigneten in vitro Methoden zur Untersuchung von Kombinationswirkungen stellt daher eine große Herausforderung für die am vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutz orientierte toxikologische Wissenschaft dar. In diesem Projekt sollen mögliche Kombinationswirkungen beispielhaft anhand einer Gruppe von Fungiziden (Triazole) mit gut charakterisierten toxikologischen Eigenschaften in vitro untersucht werden. Da bekannt ist, dass Triazole hepatotoxische und endokrin disruptive Eigenschaften besitzen, wird eine Auswahl an humanen Zelllinen der Leber und endokriner Organe herangezogen, um die molekularen Effekte der Triazole in einem systembiologischem Ansatz mittels multi-level-omics und prädiktiver mathematischer Modellierung zu untersuchen. Ausgehend von den Ergebnissen der Omics-Analysen der Behandlung mit Einzelsubstanzen soll ein Prädiktionsmodell für Substanzkombinationen erstellt werden, dessen Eignung anhand der Ergebnisse der Omics-Analysen zu Triazol-Mischungen überprüft bzw. verbessert und abschließend anhand weiterer Substanzen validiert werden soll. Um eine umfassende Bewertung von Kombinationseffekten in vitro zu ermöglichen, soll das zu entwickelnde Prädiktionsmodell auf Pestizide anderer Stoffgruppen bzw. weitere Substanzklassen ausgedehnt werden. Dies würde ermöglichen, die von der neuen Europäischen Pestizidverordnung vorgesehene Bewertung von Kombinationseffekten weitgehend ohne zusätzliche Tierversuche vorzunehmen. Ergebnisse zu den molekularen Grundlagen der Triazolwirkung und zur Modellierung von Kombinationseffekten sollen in internationalen Fachzeitschriften publiziert werden.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Sebastian Hoffmann durchgeführt. Gemäß der europäischen Chemikalienverordnung dürfen in der EU chemische Substanzen nur dann hergestellt und in Verkehr gebracht werden, wenn diese unter REACH registriert sind. Dazu ist eine toxikologische Bewertung der Chemikalien erforderlich. Für die Bewertung der Inhalationstoxizität müssen Tierversuche durchgeführt werden, da zugelassene in vitro Testverfahren nicht zur Verfügung stehen. Das Cultex RFS Verfahren ermöglicht eine direkte Partikelexposition von humanen Lungenzellen und Bewertung der Substanztoxizität in vitro. Das beantragte Forschungsvorhaben soll das CULTEX® RFS Verfahren optimieren und gemäß den ECVAM-Modulen abschließend validieren, um alle Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als valides Tier-Ersatzmodell für die Untersuchung der akuten inhalativen Toxizität zu schaffen. Initial wird in drei Laboren die Methodik technisch optimiert bevor die Testung ausgewählter Substanzen erfolgt, auf deren Grundlage das Prädiktionsmodell verfeinert wird. Die Vorhersagekraft des Prädiktionsmodells wird anhand der gewonnen in vitro Daten und dem Vergleich mit bekannten in vivo Daten beurteilt. Die Ergebnisse sollen die Voraussetzungen für die Zulassung des Verfahrens als Tierversuchsersatzmethode zur Bewertung einer akuten inhalativen Toxizität schaffen.

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