Das Projekt "Strategien zum kombinierten Einsatz von Gassensoren verschiedener Technologien; Teilvorhaben: Optimierung von Gassensorelementen und Signalverarbeitung fuer Sensorkoepfe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Innerhalb der Verbundes sollen Varianten von Gassensoren charakterisiert, beziehungsweise neu entwickelt werden, die darauf abgestimmt sind, in Kombination mit einigen weiteren Sensorelementen Gaskomponenten in Gegenwart anderer stoerender Gase zuverlaessig nachzuweisen. Die Signale der Einzelelemente sollen mit Methoden der Informationsverarbeitung (u.a. kuenstliche neuronale Netze und Fuzzy-Logik) so zusammengefuehrt werden, dass ein Messkopf die Konzentrationsbestimmung fuer ein oder zwei interessierende Gase ohne Verfaelschung durch die interferierenden Stoergase erlaubt. Fuer diese Art des Einsatzes muessen die Sensoren so optimiert werden, dass die Querempfindlichkeiten ebenso stabil sind wie die Nachweisempfindlichkeiten fuer das Zielgas. Die Auswertung soll so ausgelegt sein, dass Exemplarstreuung und Alterungseffekte kompensiert werden koennen.