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Teilprojekt A15: Konstruktive Massnahmen zur Schallminderung an Hochleistungs-Prallzerkleinerungsmuehlen und -windsichtern

Das Projekt "Teilprojekt A15: Konstruktive Massnahmen zur Schallminderung an Hochleistungs-Prallzerkleinerungsmuehlen und -windsichtern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Reibungstechnik und Maschinenkinetik durchgeführt. Prallzerkleinerungsmuehlen sind schnellaufende Maschinen mit bevorzugt aerodynamischer Geraeuscherzeugung. Leistungssteigerungen zur Produktion extrem kleiner Korngroessen durch Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit (heute bis 200 m/s) bewirken eine erhebliche Zunahme der Schallemission. Bei einer Verdopplung der Drehzahl ergeben sich Steigerungsraten des Schalldruckpegels von 12 dB bei Geblaesemuehlen bis zu 18 dB bei Stiftmuehlen. Die Hauptlaermquelle bei Hochleistungsmuehlen ist der Rotor. Er verursacht Luftschall, der unter anderem durch Oeffnungen in Zu- und Ablauf an die Umgebung abgestrahlt wird. Ausserdem wird die Gehaeusestruktur zu Koerperschall angeregt. Dieser Koerperschall wird an der Gehaeuseoberflaeche als sekundaerer Luftschall abgegeben. Das Projekt hat die Aufgabe, konstruktive Wege zur Schallminderung bei der Schallerzeugung, bei der Einleitung in die Gehaeuse- und Lagerstruktur und bei der Schalleitung und -abstrahlung zu entwickeln, ohne die Hauptfunktion der Muehlen merklich zu beeintraechtigen.

Untersuchung zur Verwertung von Kieselgurschlamm, Biertreber und Altetiketten aus der Getraenkeindustrie zur Mitverwertung bei der Baustoffindustrie

Das Projekt "Untersuchung zur Verwertung von Kieselgurschlamm, Biertreber und Altetiketten aus der Getraenkeindustrie zur Mitverwertung bei der Baustoffindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Biogene Rohstoffe und Technologie der Landnutzung, Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie durchgeführt. Ziel ist es, gebrauchte Filterhilfsstoffe (=Kieselgurschlamm), Biertreber und Altetiketten aus Flaschenwaschmaschinen als Zuschlagsstoffe bei der Baustoffherstellung zu verwenden. Kieselgurschlamm kann fuer die Herstellung von Asphalt, Ziegeln, Zement, Kalksandstein und Beton eingesetzt werden. Biertreber und Altetiketten koennen zur Herstellung von Ziegeln verwendet werden. Mit zunehmender Lagerdauer der Reststoffe finden aber Zersetzungsvorgaenge statt. Die dabei entstehenden Umweltprobleme, wie Geruchsbelaestigung oder ablaufende Abwaesser, muessen noch ausreichend untersucht werden, um diese Entsorgungswege sicherzustellen. Moegliche physikalische, chemische und biologische Konservierungsmethoden muessen erprobt werden. Daneben muessen die verschiedenen Aufbereitungstechniken fuer die Reststoffe wie Pressen, Trocknen, Zerkleinern und Kompaktieren untersucht werden. Die baustofftechnischen Eigenschaften der mit Reststoffen hergestellten Baustoffe muessen geprueft werden. Im einzelnen muessen Mischungsverhaeltnisse und Wassergehalt der Reststoffe fuer die einzelnen Baustoffe festgelegt werden.

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