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14. Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung vom 24. bis 26. September 2019 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Das Projekt "14. Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung vom 24. bis 26. September 2019 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik, Professur für Verfahrenstechnik in der Tierischen Erzeugung durchgeführt. Die alle zwei Jahre stattfindende wissenschaftliche Tagung 'Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung' ist die Plattform zur Präsentation und Diskussion neuester Forschungsergebnisse. Daher sollen auch auf der kommenden Tagung Beiträge zu aktuellen Forschungsergebnissen, zu effizienten und erfolgsversprechenden Lösungsansätzen, aber auch zu zukünftigen Entwicklungen und Konzepten für eine nachhaltige Tierhaltung präsentiert werden. Ebenso sollen innovative wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen vorgestellt und diskutiert werden. Die BTU-Tagung ist der Treffpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft, Beratung und Verwaltung rund um das Thema Bauen und Technik in der Nutztierhaltung. Es werden rund 200 Teilnehmer erwartet. Die Tagung bietet neben Vorträgen und Postern auch Zeit für Gespräche und das Knüpfen und Pflegen von Kontakten. Zu Beginn der Tagung sollen zwei Methodenworkshops für die gemeinsame Erarbeitung wissenschaftlicher Methoden zu den Fachbereichen 'Precision Livestock Farming' und 'Emissionsmessungen' sowie zwei Fachexkursionen stattfinden, beides mit direktem fachlichen Bezug zum Tagungsthema. Am Abend des ersten Tages soll ein Get-Together stattfinden. Die eigentliche Vortragsveranstaltung (Präsentation wissenschaftlicher Vorträge und Poster) beginnt am zweiten Tag. Die auf der Tagung bekannt gemachten wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in einem Tagungsband zusammengefasst und publiziert.

Callmatic-Gesundheitsmonitoring - Entwicklung eines Frühwarnsystems bei gesundheitlichen Störungen von Sauen

Das Projekt "Callmatic-Gesundheitsmonitoring - Entwicklung eines Frühwarnsystems bei gesundheitlichen Störungen von Sauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Big Dutchman International GmbH durchgeführt. Das Ziel besteht darin, im Sinne von Precision Livestock Farming ein computerbasiertes Gesundheitsmonitoring in Verbindung mit einer elektronischen Abrufstation (ESF)zu entwickeln, in dem täglich bei jedem Futterstationsbesuch die Tiere gewogen werden und bei einem Abfall der Lebendmasse eine Warnfunktion aktiviert wird. Zugleich wird die Besuchsreihenfolge der Sauen in der Station als ein Zielparameter genutzt, da Abweichungen von einer etablierten Fresszeit und -reihenfolge ebenso als Hinweis auf Störungen im Gesundheitsstatus gewertet werden können. Mit der täglichen Wiegung der Sauen besteht die Möglichkeit, die Kontrolle der Futtereffizienz vorzunehmen.

Elektronik in der Tierhaltung: Technische, elektronische Hilfsmittel zur Erfassung, Speicherung und Transfer von Tieridentifikations-, Gesundheits- und Herdenmanagementdaten

Das Projekt "Elektronik in der Tierhaltung: Technische, elektronische Hilfsmittel zur Erfassung, Speicherung und Transfer von Tieridentifikations-, Gesundheits- und Herdenmanagementdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Verschiedene auf dem Markt erhältliche elektronische Identifikationssysteme für Wiederkäuer und Schweine sind evaluiert. Eine Bewertung erfolgt mit Blick auf Handhabbarkeit bei der Kennzeichnung der Tiere und Entnahme am Schlachtkörper sowie der zuverlässigen Erfassung von Tierdaten. 2. Für den praktischen landwirtschaftlichen Einsatz und landwirtschaftliche Anwender geeignete Systeme zum Auslesen, zur Aufzeichnung, Verarbeitung (Anbindung Herdenmanagement) und zum Transfer von Tierdaten sind evaluiert. 3. Zum ISO-Bus Innenwirtschaft sind technische Spezifikationen in der Arbeitsgruppe ISO 17532 Network Lifestock Farming erarbeitet. Problemstellung: Der Landwirt ist durch die Aufzeichnungspflichten, die wachsenden Bestandesgrößen und die vielen Maschinen und Geräte mit einer zunehmenden Datenflut konfrontiert. Unter dem Stichwort Lebensmittelsicherheit und -qualität besteht ein Bedürfnis von Seiten des Konsumenten nach Rückverfolgbarkeit der Produkte durch die ganze Produktions- und Verarbeitungskette. Der Tierverkehr zwischen Betrieben, Vermarktung und Verkauf verlangt deshalb eine handhabbare, fälschungssichere, robuste, universelle und preiswerte Aufzeichnungsmöglichkeit. Elektronische Hilfsmittel werden von den Herstellern von Melk- und Stalleinrichtungen sowie von Elektronikgeräten als Einzellösungen angeboten und sind mit Hilfsmitteln anderer Hersteller nicht kompatibel. Der Markt bietet technische Lösungen zur Erfassung, Speicherung und zum Transfer von Daten, die in der Landwirtschaft noch wenig bekannt sind. Die FAT möchte sich in diesem Sektor gegenüber der Praxis und einschlägigen landwirtschaftlichen Organisationen (TVD, Zuchtverbände, Labelprogramme, Großverteiler) als Informationsstelle für Fragen der Elektronik in der Tierhaltung profilieren.

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