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Teilvorhaben 4: Alternativdünger aus der Landwirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Alternativdünger aus der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NOVA green Projektmanagement GmbH durchgeführt. Medienkosten, speziell die Aufwändungen für N und P, sind bei der großtechnischen Produktion von Algen ein wichtiger Kostenfaktor. Andererseits werden Reststoffe aus der Landwirtschaft kostenpflichtig entsorgt bzw. aufgearbeitet, um sie in das reguläre Wassernetz einleiten zu können. Novagreen nutzt neueste Technologien der Gülle- und Gärrestaufbereitung, um kostengünstigen Algendünger zu bekommen. Die Reststoffe werden einer mehrstufigen Aufbereitung unterzogen, die mit üblichen Presschneckenseparatoren beginnt und bis hin zur Umkehrosmose führt. Spezielle Hochfrequenz- Siebe bilden das Kernstück. Als besonders für die Algen geeignet hat sich das Retentat der Umkehrosmose gezeigt, das als Algendünger besonders geeignet ist. In einem ersten Schritt werden jeweils 2 Reststofffraktionen aufgereinigt und auf die Verwertbarkeit als Algendünger getestet. Im Labor werden die Wachstumsparameter im Vergleich zu üblichen Düngern evaluiert. In einem letzten Schritt wird die geeignete Düngerfraktion in der Pilotanlage Jülich auf ihren Einsatz in der Großproduktion getestet.

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