Das Projekt "CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Primärstahlerzeugung (COBI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG durchgeführt. In dem Vorphasenprojekt 'CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Primärstahlerzeugung' ist es das Ziel einen internationalen Partnerverbund zu organisieren, um dann weitere Gelder zur Initiierung eines internationalen Projektes einzuwerben. Das übergeordnete und strategisch notwendige Ziel von Fritz Winter liegt in der Erlangung von Alternativen zu konventionell hergestelltem und i.d.R. aus China zu beziehendem Koks. Ausgehend von der Scopingphase wird sich Fritz Winter aktiv an der fachlichen und inhaltlichen Abstimmung zur Herstellung von Biokoks in das Projekt einbringen. Dafür bilden die tagtäglich in der Produktion gewonnenen Erkenntnisse eine wertvolle Arbeitsgrundlage ab. In einem zweiten Schritt wird sich Fritz Winter thematisch in die Ausgestaltung eines Expertenforums in Brasilien einbringen.
Das Projekt "CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Primärstahlerzeugung (COBI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RHM Rohstoff- und Handelsgesellschaft mbH durchgeführt. Das Vorhabenziel für RHM liegt im Rahmen dieses Projektes im Aufbau von internationalen Beziehungen zur Etablierung einer belastbaren Partnerschaft. Aufbauend auf dieser Partnerschaft sollen dann Vorhaben im Bereich der Aufbereitung und Brikettierung von organischen Reststoffen durchgeführt und am Markt implementiert werden. Angestrebt wird in einer weiteren Phase auch der Ergebnistransfer aus diesen Vorhaben auf den Bereich der Aufbereitung und Brikettierung von metallischen, bisher nur schwer wiedereinsetzbaren, Reststoffen der Metallindustrien mit dem Ziel der Wiederverwertung. Es ist auch vorstellbar metallische/-oxidische Komponenten dem Biokoks beizumischen, so dass durch den Verfahrensprozess der Reduktion metallische Rohstoffe wiedergewonnen werden können. Die Arbeitsplanung orientiert sich eng an den Arbeitsplan des vorliegenden Antrages. Die Projektplanung ist dahingehend ausgerichtet, dass sich RHM mit seinem Know-How zum Handling und zur Aufbereitung von organischen Reststoffen in das Vorhaben einbringt. RHM besitzt auf diesem Gebiet fundierte Kenntnisse. Mittels dem Workshop in Brasilien soll dann in einem zweiten Schritt ein konkretes Vorgehen mit den brasilianischen Partnern erarbeitet werden. Mit diesen konkreten Projektergebnissen werden dann auf bi-nationaler, europäischer oder internationaler Ebene Projekte beantragt. Damit soll langfristig die Partnerschaft zu den brasilianischen Partnern gestärkt und hiesiges Know-How ausgebaut werden.
Das Projekt "CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Primärstahlerzeugung (COBI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ruhr West, Campus Bottrop, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft durchgeführt. Die Ziele liegen im Aufbau eines transnationalen Partnerverbundes aus Forschung, Industrie und weiteren Stakeholdern. Insbesondere der Auf- und Ausbau von Forschungskontakten zu brasilianischen Hochschulen steht im Fokus. Des Weiteren soll die inhaltliche/thematische Basis im Bereich Biomassekonditionierung zu Biokoks erweitert werden. Arbeitsplanung der Definitionsphase: Zur Realisierung des Definitionsprojektes sind folgende Arbeitspakte vorgesehen: 1. Scopingphase in Brasilien und Deutschland. 2. Fachliche und inhaltliche Abstimmung des Verfahrensvorschlages. 3. Organisation eines Expertenforums. 4. Erstellung einer Machbarkeitsstudie. Auf Basis dieses Vorprojektes soll dann bei nationalen oder auch internationalen Institutionen ein internationales Projekt implementiert und durchgeführt werden.