Das Projekt "Konzeption fuer die Bewertung der Umweltgefaehrlichkeit von Altstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung durchgeführt. Als ein Werkzeug zur Bearbeitung des Altstoffproblems wurde eine Zusammenstellung von Datenquellen von alten Stoffen erstellt. Dieser Bericht enthaelt bibliographische und inhaltliche Angaben ueber 689 Datenquellen (230 Handbuecher und Tabellen, 401 Monographien und Reports, sowie 58 Datenbasen). Der Bericht wurde in der OECD im Existing Chemicals Programme (Altstoffprogramm) vorgestellt und in den Endbericht des Projektes IV Chemicals on which Data are Currently Inadequate: Selection Criteria for Health and Environmental Purposes inkorporiert.
Das Projekt "Vorschlag fuer eine Liste von prioritaeren Stoffen im Rahmen der zukuenftigen Wasserrahmenrichtlinie der Europaeischen Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Aufbauend auf die UFOPLAN-Vorhaben 'Anwendung eines Auswahlschemas zur Identifizierung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe' und 'Reihung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe aufgrund ihrer Exposition und Wirkung fuer 1993/1994' und der Studie der EU-Kommission 'Selection scheme for substances dangerous to surface waters - second level' (contract: B4-3040/95/911/TRJ/C5-E1), die alle durchgefuehrt wurden von dem auch fuer dieses Vorhaben geplanten Forschungsnehmer, dem Institut fuer Umweltchemie und Oekotoxikologie der Fraunhofer Gesellschaft (Prof. Klein) in Schmallenberg, soll ein Vorschlag fuer eine prioritaere Liste von Stoffen fuer den Gewaesserbereich im Rahmen von Artikel 21 der zukuenftigen Wasserrahmenrichtlinie der EU erarbeitet werden. Dieser im Rahmen dieses Vorhabens zu erarbeitende Vorschlag soll unmittelbar bis Ende 1998 in den dort vorgesehenen Kontext eingebaut und vom Rat der Europaeischen Gemeinschaft verabschiedet werden. Das Vorhaben beinhaltet eine Optimierung des Schemas zur Auswahl der prioritaeren Stoffe im wesentlichen aufgrund vorliegender Expositions-(Monitoring) und Effektdaten. Das Vorhaben soll in Kooperation mit dem niederlaendischen RIZA und unter wesentlicher finanzieller Beteiligung der Europaeischen Kommission durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Methodische Auswahl von Stoffen mit Verdacht auf Langzeitwirkung (Teil II): Anwendung des Verfahrens auf die Gummiindustrie und methodische Fortentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt.
Das Projekt "Moeglichkeiten zur Sanierung der Abwasserverhaeltnisse bei den kommunalen und industriellen Direkteinleitern in die Oberflaechengewaesser der DDR, Teil 3 : Sanierungskonzept fuer den kommunalen Bereich ( Phase II A )" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. Im Rahmen der Phase II A des obengenannten Vorhabens, soll auf der Grundlage der in Phase IA ermittelten Daten ein Konzept zu Sanierungsmassnahmen im kommunalen Bereich erarbeitet werden. Hierzu soll anhand der ermittelten Daten die Abwassersituation dokumentiert, Auswahlkriterien und deren Bewertung festgelegt und eine Prioritaetenliste der zu errichtenden und zu sanierenden Klaeranlagen erstellt werden. Eine zu bestimmende Anzahl von Sofort-Sanierungsmassnahmen soll einer Grobplanung und einer Untersuchung unterzogen werden. Darueber hinaus sollen die zu erwartenden Investitionen grob geschaetzt werden.
Das Projekt "Moeglichkeiten zur Sanierung der Abwasserverhaeltnisse bei den kommunalen und industriellen Direkteinleitern in die Oberflaechengewaesser der DDR Teil : 2 Bestandsaufnahme im industriellen Bereich (Phase I B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens, der Phase IB des obengenannten Vorhabens, soll eine Bestandsaufnahme der Abwassersituation im Bereich der industriellen Direkteinleiter der DDR erarbeitet werden (Erfassung und Zusammenstellung der Daten, Analyse des Zustandes). Basierend auf diesem Datengeruest und mittels im Rahmen des Vorhabens erarbeiteter und festgelegter Bewertungskriterien sollen weiterhin eine Prioritaetenliste zu sanierender Betriebe erstellt und hieraus Sofortmassnahmen abgeleitet werden.
Das Projekt "Weiterentwicklung eines Systems zur Auswahl und Prioritaetensetzung von chemischen Substanzen unter Umweltaspekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll das durch das Fraunhofer-Institut fuer Umweltchemie und Oekotoxikologie entwickelte Modellsystem 'Environmental-Priority-Setting-System' (kurz EPS), das Hilfestellung bei der Abschaetzung der Umweltgefaehrlichkeit von Altstoffen im Sinne des ChemG leistet, weiterentwickelt werden. In Teilen des Einstufungsmodelles sollen Aenderungen/Erweiterungen durchgefuehrt werden, die eine verfeinerte Einstufung der Chemikalien gestatten. Das ueberarbeitete Programm soll bei der Erstellung der nationalen Altstoffprioritaetenliste und bei der Mitarbeit im EG-Altstoffprogramm Anwendung finden.
Das Projekt "Erarbeitung eines Massnahmenplanes 'nachhaltige Wasserwirtschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. Der UNCED-Konferenz in Rio wird der Begriff der nachhaltigen Entwicklung zunehmend als Leitbild fuer Umweltpolitik in den industrialisierten Laendern herangezogen. Trotz der zahlreichen, in der Vergangenheit erreichten Erfolge sind weitergehende Massnahmen und der Einsatz vielfaeltiger Politikinstrumente erforderlich, um die Nachhaltigkeitsziele im Gewaesserschutz zu erreichen. Hierbei erfordert ein effizientes Vorgehen die Aufstellung eines Massnahmenplanes, der die einzelnen Massnahmen aufeinander abstimmt und Prioritaeten hinsichtlich Wirksamkeit und zeitlicher Inangriffnahme setzt. Aufgabenstellung: Ausgehend vom Umweltbundesamt fuer den Gewaesserschutz zusammengestellten Umweltqualitaets- und Umwelthandlungszielen (UBA-Texte 63/96) soll in dem Vorhaben ein Massnahmenplan entwickelt werden, dessen Umsetzung zu einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung der Wasserwirtschaft fuehren wuerde. Hierbei sollen sowohl alle aufgefuehrten Umweltbelastungen (Einleitung von gefaehrlichen Stoffen und Naehrstoffen sowie Einflussfaktoren nichtstofflicher Art) beruecksichtigt als auch alle vom Gewaesserschutz tangierten Bereiche einbezogen werden. Dieser Massnahmenplan soll nicht nur aus einer Liste auf die Verursacher bezogener Massnahmen bestehen, sondern auch eine Charakterisierung (Wirkung, Wechselwirkungen mit anderen Massnahmen zugehoerige Politikinstrumente, verantwortliche Akteure, erforderliche Fristen) und Bewertung (Implementierbarkeit, soziale und oekonomische Folgen) der einzelnen Massnahmen beinhalten. Das Vorhaben wird in fuenf Arbeitsschritten durchgefuehrt: 1. Zusammenstellung der Hauptverursacher von Umweltbelastungen im Gewaesserbereich. 2. Erstellen einer Liste moeglicher Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastungen. 3. Charakterisierung der unterschiedlichen Massnahmen. 4. Bewertung der Massnahmen hinsichtlich Implementierbarkeit und moeglicher Folgewirkungen. 5. Priorisierung und Buendelung der Massnahmen zu Massnahmenpaketen.
Das Projekt "Anwendung eines Auswahlschemas zur Identifizerung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Im Anschluss an das vom Antragsteller fuer den BMU und das Umweltbundesamt entwickelte Auswahlschema zur Identifzierung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe soll im Rahmen dieses Vorhabens das Auswahlschema mit vorhandenen Monitoring-Daten gekoppelt werden. In Gewaessern nachweisbare relevante Einzelstoffe werden in einer Liste zusammengefasst, nach ihrem Wassergefaehrdungspotential gereiht und entsprechend ihrer Herkunft geeigneten Minderungsmassnahmen zugeordnet. Ergebnis ist eine Liste prioritaerer Stoffe fuer den Gewaesserbereich.
Das Projekt "Schwerpunktprogramme (SPP) des SNF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Bildung und Wissenschaft durchgeführt. SPP wurden auf die laengerfristige Staerkung der Schweizer Forschung in zukunftstraechtigen Gebieten durch Konzentration der Mittel in nationalen Kompetenzzentren ausgerichtet. Nachfolgeprogramm sind die Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS), die ab 2001 eingerichtet werden. Projektziele: SPP werden ab Jahr 2001 durch ein neues Programm 'Nationale Forschungsschwerpunkte' (NFS) abgeloest. Phasing out fuer die SPP Biotechnologie, IUK, Umwelt: 2000-2001. Weiterfuehrung SPP Zukunft Schweiz: 2000-2003. Abstract, Umsetzung und Anwendungen: Bitte konsultieren Sie die Homepage des Schweizerischen Nationalfonds: www.snf.ch.
Das Projekt "Programmmanagement Schweizer Prioritaetsprogramm Umwelt 2. Phase 1996-1999" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung, Schwerpunktprogramm Umwelt durchgeführt. The main goal of the project is the programme management of the Swiss Priority Programm Environment. This means a Coordination and Animation 80 scientific projects with regional as well as global subjects in the broad field of environmental sciences. Transdisciplinary workshops are suported and organized and the information bulletin 'PANORAMA' is published by the programme management.
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