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Etablierung von Schnelltests (LMU 4)

Das Projekt "Etablierung von Schnelltests (LMU 4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion, Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines BSE-nvCJK-Schnelltests und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der nvCJK Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten: Im Hirngewebe von Tieren, die an TSE leiden, wurde eine erhöhter Wert des Rezeptors für das Prion, dem 37kDa/67 kDa-Lamininrezeptor, entdeckt; auf dieser Basis Entwicklung eines Testansatzes und Lamininrezeptor-spezifischen Antikörpers als therapeutischer Ansatz

Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)

Das Projekt "Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet (siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion). Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. TSE bei Fischen. Nach der Identifizierung eines Gens, das dem Prionproteingen bei Säugetieren entspricht, ist das Ziel die Klärung der Frage, ob Fische eine Infektionsquelle für Prionkrankheiten darstellen.

Teilprojekt: Implementierung der Lösung in Testgebieten und Vertriebskonzept

Das Projekt "Teilprojekt: Implementierung der Lösung in Testgebieten und Vertriebskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnergieSüdwest AG durchgeführt. Ziel von SMaaS ist es, ein komplexes Service-System zu entwickeln, das den individuell optimierten Betrieb eines lokalen Energiesystems ermöglicht. Dazu wird eine Softwarelösung für die Installation lokaler Märkte mit entsprechender IT-Infrastruktur entwickelt. Das beinhaltet die Spezifikation und Realisierung von Werkzeugen zur optimalen Planung und Steuerung sowie Instandhaltung lokaler Strom- Wärme- und Kältemärkte. Es entsteht ein marktlicher Koordinationsmechanismus, der zwischen Kunden, einer Schnittstelle für deren Präferenzerfassung, verschiedenen Optimierungslösungen für den Verbrauch von Strom, Wärme und Kälte, sowie weiteren angeschlossenen Smart Services vermittelt. Dieser komplexe und intelligente Service soll als ein möglichst generisches Produkt entwickelt werden, damit er quasi 'von der Stange' für verschiedene Kunden, z.B. Quartiere aus Altbaubestand, modular und individuell angepasst werden kann. Das Ziel des Teilprojektes ist es, folgendes Problem anzugehen: Aktuell stellt jedes Quartiersprojekt mit lokaler Energieerzeugung eine große Herausforderung dar, was die Bereiche Abrechnung und energetische Optimierung angeht. Die Haupthürde ist, dass jedes Quartiersprojekt ein Individualprojekt darstellt und somit immer ein neues Konzept erarbeitet und neue Software beschafft werden muss. Das Ziel vom Teilprojekt ist eine solche Software für geeignete Testgebiete zu entwickeln und dann auch direkt zu testen. Auf Basis des Feedbacks der Anwender in Testgebieten (ESW AG und andere Stadtwerke) soll die Software dann in mehreren Iterationsschleifen perfektioniert werden. Es soll Nutzerakzeptanz z.B. durch Dashboards, die Endkunden zur Verfügung gestellt werden, erreicht werden. Außerdem soll die entwickelte Abrechnungssoftware möglichst flexible Schnittstellen zu IT-Lösungen von Stadtwerken, um das Serviceprodukt möglichst effizient unter Stadtwerken vertreiben zu können.

IBÖM06: E-Boot2 - Entwicklung einer Ernteprozesskette mit Erntetechnologie zur umweltschonenden Ernte von Wasserpflanzen

Das Projekt "IBÖM06: E-Boot2 - Entwicklung einer Ernteprozesskette mit Erntetechnologie zur umweltschonenden Ernte von Wasserpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines besonders naturverträglichen, marktfähigen Ernteverfahrens für Wasserpflanzen, dass die Kosten der Entkrautung/Wasserpflanzenernte von größeren Gewässern gegenüber den derzeitigen Verfahren mindestens um den Faktor 3-4 senkt (konservative Schätzung). Das derzeitige Marktvolumen der Entkrautung von Gewässern in Deutschland liegt bei mehr als 200 Mio. Euro p. a. und ist wegen des Klimawandels (wärmere Gewässer = verlängerte Vegetationsperiode) steigend. Neben dem deutschen und europäischen Markt der Gewässerunterhaltung sollen mit dem Verfahren auch die internationalen Märkte, insbesondere in tropischen und subtropischen Regionen erschlossen werden. Besonders die Wasserhyazinthe stellt wegen ihres Massenwachstums, ihrer Verbreitung (auch als Neophyt) nahezu im kompletten tropischen und warmen subtropischen Bereich ein Problem und für die Bioökonomie ein erhebliches, schnell nachwachsendes Rohstoffpotential dar. Fernziel ist zusätzlich die umweltschutzseitig anzustrebende (Minderung der Eutrophierung) Erschließung der Wasserpflanzenpotentiale auch im maritimen Bereich. Das geplante Ernteverfahren soll vom DBFZ entwickelt am DBFZ realisiert werden. Das Verfahren und dessen Elemente sollen einem Patentverfahren unterzogen werden. Die angestrebten Kosteneinsparungen sollen ermöglichen, dass der Wert des geringwertigsten Produktes aus dieser Biomasse, Biogas, die Kosten der Ernte tragen kann. Biogas nutzt marktverfügbare Technik und ist ein universell nutzbares Massenprodukt auf vielen Märkten zur (bedarfsgerechten) Stromerzeugung, als Treibstoff, Kochgas, für gewerbliche und industrielle Zwecke. Daher ermöglicht die kostenseitige Orientierung auf Biogas eine umgehende Etablierung des Ernteverfahrens. Die Entwicklung bzw. Marktetablierung hochwertigerer Produkte (z.B. Cremen, Seifen, siehe Aquamak) aus hochwertigen Rohstoffanteilen führt dann zu erhöhter Wertschöpfung.

Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)

Das Projekt "Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines Bluttests zur Diagnose von Prionkrankheiten: Entwicklung eines Bluttest auf der Basis der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FKS). Diese Technik erlaubt die Analyse von Einzelmolekülen und wurde erfolgreich zum Nachweis von Prionpartikeln im Liquor angewandt.

Zellinien Schweineprionenuntersuchung als minor projekt (LMU 5 / TUM)

Das Projekt "Zellinien Schweineprionenuntersuchung als minor projekt (LMU 5 / TUM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (Forprion) gegründet. (Siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion ) Ziel von Forprion ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Analyse humaner and boviner Prionen in Zellkulturen für diagnostische, analytische und therapeutische Ansätze Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten. Auf der Grundlage von Zellkulturen sollen Studien zur Biogenese und Pathogenese der Prionen und Studien zur Prophylaxe und Therapie durchgeführt werden.

Entwicklung von dynamisch stabilisierten Compounds aus Gummimehl und Kunststoffen (EUREKA-Projekt)

Das Projekt "Entwicklung von dynamisch stabilisierten Compounds aus Gummimehl und Kunststoffen (EUREKA-Projekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Allgemeinen Maschinenbau und Kunststofftechnik, Professur Kunststofftechnik durchgeführt. Im Rahmen der F/E-Projektarbeiten wurden ein neues Verfahren und neue Rezepturen entwickelt, um aus Gummimehl, Kunststoffen und besonderen Zuschlagstoffen dynamisch stabilisierte Compounds herzustellen (sogenannte Elastomerlegierungen - Elastomeric Alloy - EAs). Diese neuartigen EAs vereinen die Vorzüge von Gummi und Kunststoff in sich. Strukturelles Kennzeichen dieser EAs sind homogen verteilte Gummipartikel in einer Kunststoffmatrix. Diese beiden an sich thermodynamisch unverträglichen Phasen werden sowohl physikalisch als auch chemisch miteinander gekoppelt. Nur diese mechano-chemische Kopplung, praktiziert im Schmelzemischprozess mit dynamischer Stabilisation, sichert die gewünschten Eigenschaften der EAs, die damit zu hochwertigen Thermoplastischen Elastomeren (TPEs) werden. Als Phasenkoppler dient ein System aus Radikalbildnern und Radikalakzeptoren. Art und Menge dieser und weiterer Zuschlagsstoffe sowie die Mischbedingungen beeinflussen die Eigenschaften der EAs ganz gezielt. Mit Hilfe von Weichmachern oder Füllstoffen lässt sich die Rezeptur außerdem so verändern, dass hieraus hergestellte technische Formteile höchsten Beanspruchungen standhalten. An spritzgegossenen Probekörpern konnten Reißdehnungen über 250 Prozent und Zugfestigkeiten über 20 Megapascal erreicht werden. Weil der Zugverformungsrest der EAs weniger als 50 Prozent beträgt, gehören diese Werkstoffe eindeutig zur Gruppe der TPEs. Die neuen Werkstoffe lassen sich in vielen technischen Bereichen einsetzen, so zum Beispiel als schlag- und stoßbeanspruchte Teile im Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugbau. Diese Werkstoffe zeigen eine hohe Wärme- und Kälteschlagfestigkeit im Bereich von -40 bis +100 Grad Celsius. Außerdem lassen sich die EAs kostengünstig herstellen: Ihr Preis beträgt nur die Hälfte bis ein Drittel des Preises von auf dem Markt bereits eingeführten reinen TPEs mit vergleichbaren Eigenschaften. Fernziel der weiteren Forschung ist es, als Mischpartner des Altgummis auch wieder aufbereitete Kunststoffe zu verwenden und vom Chargenmischprozess zur kontinuierlichen Herstellung überzugehen. In Zukunft sollen so Gummigranulat und -mehl in stärkerem Maße wieder verwertet werden, als es nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen-technischen Stand möglich ist. Die Firma FARU GmbH Dresden hat bereits eine Lizenz erworben und will im Jahr 2001 mit der großtechnischen Herstellung der EAs beginnen.

Teilvorhaben 2: Technologie- und Werkstoffentwicklung für Holzfurnier-Basaltfaser-Composite

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Technologie- und Werkstoffentwicklung für Holzfurnier-Basaltfaser-Composite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. Ziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung und Optimierung eines schwer entflammbaren Hybrid-Verbundwerkstoffes aus Laubholzfurnieren und Faser-Kunststoff-Verbunden für den Einsatz als Baustoff im konstruktiven Brandschutz unter Berücksichtigung einer deutlichen Reduzierung von Bauteildicken bzw. -massen, sowohl im Gebäudebau als auch im Fahrzeugbau. Die Holzfurniere sollen aus Rotbuchen- und Birkenholz bestehen, da u.a. die Substitution von Nadelholz (z. B. Kiefersperrholz) im Fokus des Forschungsprojektes liegt. Als Verstärkung werden textile Basaltfaserflächengebilde (Gewebe, Vliese etc.) verwendet, die auf Grund ihrer hervorragenden thermischen Beständigkeit bereits im Bereich des Brandschutzes zum Einsatz kommen. Als Bindemittel bzw. Matrixmaterial wird ein anteilig biobasiertes Phenolharz weiterentwickelt. Hierzu ist es notwendig eine entsprechend kompatible Faserschlichte zu entwickeln, welche eine geeignete Haftvermittlung zwischen den Basaltfasern und dem Bindemittel bzw. Matrixmaterial erzeugt. Darüber hinaus wird sowohl der Aufbau des textilen Gewebes als auch die Faserorientierung innerhalb des Holzfurniers aus mechanischer Sicht evaluiert und bemessen. Mithilfe des neuen Hybrid-Verbundwerkstoffes sollen einerseits Werkstoffe im Bereich des Brandschutzes substituiert werden, deren Anwendung durch umweltschädliche oder gesundheitsgefährdete Inhaltsstoffe langfristig Probleme aufwirft. Im Projekt sollen hierzu ausschließlich unbedenkliche Flammschutzmittel auf Basis reaktiver, organischer Phosphor- und Borverbindungen im Bindemittel eingesetzt werden und die Konzentration des Imprägniermittels für die Holzfurniere soweit wie möglich reduziert werden. Andererseits sollen durch eine stoffliche und geometrische Modellbildung auf Basis der Finite-Elemente Methode neue Anwendungsfelder der Hybrid-Werkstoffe für konstruktive Zwecke im Bauwesen und im Fahrzeugbau erschlossen werden, wodurch die Wertschöpfung des Rohstoffes Holz maßgeblich gesteigert wird.

Teilvorhaben: gesellschaftliche Begleit F&E

Das Projekt "Teilvorhaben: gesellschaftliche Begleit F&E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH durchgeführt. Projektziel von DIALOGIK ist die Analyse der gesellschaftlichen Einbettung des Reallabors sowie die Organisation der Teilhabe aller relevanten Akteure am H2-Wyhlen-Projekt. Über quantitative und qualitative Befragungen werden Präferenzen, Einstellungen, Bedürfnisse und Akzeptanzfaktoren im Modellgebiet Grenzach-Wyhlen von individuellen Anwohnern und Bürgern sowie Stakeholdern aus Unternehmen, Zivilgesellschaft, Kommune und Verwaltung erforscht. Weiterhin werden im Zuge von Expertendialogen mit den Partnern des H2-Wyhlen-Konsortiums und externen Fachleuten Probleme, Ideen und Lösungsansätze in den Bereichen Sektorkopplung und Geschäftsmodelle bearbeitet. Der zentrale Schwerpunkt von DIALOGIK liegt schließlich auf der Gestaltung und Ermöglichung gesellschaftlicher Partizipation. Im Sinne eines inklusiven Ansatzes werden dazu alle potentiell vom Reallabor betroffenen Akteure zu Information und Diskussion sowie zur Erarbeitung von Empfehlungen eingeladen. Dies gilt für potentielle Kunden und Anrainer aus Nachbarschaft und Industrie, die Einwohner von Grenzach-Wyhlen, weitere (lokale) Wirt-schaftakteure, die Belegschaft von Wasserwerk und PtG-Anlage, kommunale Entscheidungsträger und Verwaltungsverantwortliche.

Erstellung eines Gesamtkonzepts zur Ermittlung und Ausschöpfung von Marktpotentialen für Contracting-Geschäfte

Das Projekt "Erstellung eines Gesamtkonzepts zur Ermittlung und Ausschöpfung von Marktpotentialen für Contracting-Geschäfte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, ein Gesamtkonzept für das Contracting-Geschäft der MVV zu erarbeiten. Dabei soll einerseits eine Empfehlung dafür gegeben werden, in welchem Rahmen die Contracting-Aktivitäten innerhalb des Unternehmens integriert werden sollen. Zum anderen wird das Projekt eine Entscheidungshilfe für konkrete Projektvorhaben sein. Anhand verschiedener Kriterien (Marktsegment, Einsparpotential, Investitionsvolumen, Risiken etc.) soll es möglich sein, zu einem konkreten Projektvorhaben die passendeGestalt des Contracting-Angebots zu ermitteln. Projektverlauf: Die Untersuchungen im Rahmen dieses Projekts konzentrierten sich auf den Bereich der Gemeindeversorgung. Hier wurden für den wirtschaftlich interessanten Bereich der Blockheizkraftwerke (z.B. für Hallenbäder, Neubaugebiete etc.) Marktpotentiale ermittelt und Contracting-Modelle untersucht, die eine Erschließung dieser Potentiale ermöglichen. Die Untersuchungen wurden teilweise empirisch bei Gemeinden im Gasversorgungsbereich der MVV untersucht. Dabei wurden die Aktivitäten und Interessen der jeweiligen Gemeinden im Bereich der rationellen Energienutzung (Schwerpunkt: Blockheizkraftwerke) sowie mögliche Kooperationsmodelle mit der MVV untersucht. Weiterhin wurden grundsätzlich mögliche Modelle untersucht, die für eine konkrete Ausgestaltung von Contracting-Projekten eines Versorgungsunternehmens wie MVV in Frage kommen.

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