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Kreislaeufe von Spurenelementen in einem eutrophen See

Das Projekt "Kreislaeufe von Spurenelementen in einem eutrophen See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Spurenelemente wie Zink, Kupfer, Arsen, Chrom werden ueber verschiedene Quellen in die Gewaesser eingetragen. Um das Schicksal und die moeglichen Auswirkungen dieser Elemente zu beurteilen, muessen die relevanten chemischen Zusammenhaenge bekannt sein. In einem eutrophen See (Greifensee) werden die Kreislaeufe dieser Elemente im Zusammenhang mit der Produktion von Biomasse und mit dem Auftreten anoxischer Verhaeltnisse untersucht. Untersuchungen zur Speziierung in der Wassersaeule, zur Bindung an verschiedenen Partikeln und zur Sedimentation werden durchgefuehrt.

Modellierung des chemischen Zustandes in Grundwasserinfiltrationssystemen, Teilprojekt: Chemische Modellierung

Das Projekt "Modellierung des chemischen Zustandes in Grundwasserinfiltrationssystemen, Teilprojekt: Chemische Modellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Eine Infiltration von abbaubaren organischen Stoffen ins Grundwasser fuehrt zu einem stark reduzierten Milieu im Grundwasserleiter. Dieser neue chemische Zustand muss bei der Modellierung des Schadstofftransportes beruecksichtigt werden. In Kolonnenversuchen im Labor wird der Ablauf der chemischen Prozesse (durch Mikroorganismen mediierte Redoxprozesse, geochemische Prozesse) im Detail studiert.

Umwelteinfluesse auf Werkstoffe, insbesondere Metalle

Das Projekt "Umwelteinfluesse auf Werkstoffe, insbesondere Metalle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Korrosion,Oberflächenschutz durchgeführt. Nach ersten Aussenbewitterungsversuchen 1990 und 1991, die deutliche Unterschiede im Verhalten verschiedener Metalle an unterschiedlichen Standorten in der Schweiz gezeigt haben, soll 1992 eine zweite Messserie gestartet werden, die vertiefte Einblicke in die Art des Korrosionsbegriffs und der gebildeten Korrosionsprodukte erlaubt. Durch Auswertung der exponierten Proben unter Zuhilfenahme verschiedener an der EMPA vorhandener Analyseverfahren (wie Roentgeninterferenzanalyse, Auger-, Mikrosondenanalyse u.a.) soll im folgenden, d.h. ab 1993, versucht werden, Aussagen ueber den Angriffsmechanismus in Abhaengigkeit von der Schadgasbelastung und den klimatischen Bedingungen an verschiedenen NABEL-Standorten zu gewinnen. Um die Rolle einzelner Schadgase und spezifischer Gemische fuer das Korrosionsverhalten gezielt und unter moeglichst definierten Bedingungen untersuchen zu koennen, sollen 1993 ebenfalls Laborversuche mit einer neu zu beschaffenden Schadgaspruefkammer gestartet werden.

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