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Wissenschaftliches Mess- und Evaluierungsprogramm (WMEP) zum Breitentest '250' MW Wind': Phase IV - Forschungsbericht

Das Projekt "Wissenschaftliches Mess- und Evaluierungsprogramm (WMEP) zum Breitentest '250' MW Wind': Phase IV - Forschungsbericht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V, Standort Kassel durchgeführt. Das Bundesministerium Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert mit dem Breitentest '250 MW Wind' die Einführung der Windenergienutzung in Deutschland. Zur Gewinnung statistisch relevanter Erfahrungswerte aus dem praktischen Einsatz von Windenergieanlagen (WEA) wurde das Institut für Solare Energieversorgungstechnik e. V. (ISET), Kassel, mit der begleitenden Durchführung des 'Wissenschaftlichen Mess- und Evaluierungsprogramms' (WMEP) beauftragt. Im Rahmen dieses Programms werden von allen geförderten WEA für einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewählte Betriebsdaten und -ergebnisse erfasst und ausgewertet. Der vorliegende Abschlussbericht beschreibt die Ergebnisse der 4. Durchführungsphase (01.07.2000 -30.06.2004) des WMEP in vier Jahresberichten und einer Zusammenfassung der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte. Die regelmäßige Auswertung des WMEP zur Entwicklung der Windenergienutzung, der 'Windenergie Report Deutschland', ist eine der wichtigsten Publikationen zum Leistungsstand der Windenergietechnik in Deutschland, zumal verlässliche Betriebsdaten zum Langzeitverhalten von WEA anderweitig in vergleichbarer Form kaum bereitgestellt werden können. Überdies werden die Entwicklungstendenzen schnell und jederzeit aktuell im WMEP-Informationssystem REISI im Internet (http://reisi.iset.unikassel.de) präsentiert.

Grundlagen für die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse: externe Kosten im Strassenverkehr

Das Projekt "Grundlagen für die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse: externe Kosten im Strassenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN AG Forschung und Beratung in Wirtschaft und Politik durchgeführt. Kurzbeschreibung: Im Rahmen des VSS (Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute) wurde eine Grundnorm zu den Kosten-Nutzen-Analysen (KNA) im Straßenverkehr erstellt (SN 641 820). Diese Norm zeigt die wesentlichen Arbeitsschritte einer KNA. Die Vorgabe einiger Berechnungsverfahren und Kostensätze, die zur Bewertung der verschiedenen Auswirkungen eines Verkehrsprojektes erforderlich sind, werden jedoch nicht in der Grundnorm festgeschrieben, sondern sind in Detailnormen festzulegen, die häufiger und einfacher angepasst werden können als die Grundnorm. Unter anderem ist eine Detailnorm SN 641 828: 'Externe Kosten im Straßenverkehr' zu erstellen. Darin sind Kostensätze und Berechnungsmethoden für die monetarisierbaren externen Effekte des Straßenverkehrs auf die Umwelt vorzugeben. Mit dem vorliegenden Projekt sollen die Grundlagen für eine solche Normierung geschaffen werden. Dazu werden die Bewertungsmethodik, das Mengengerüst sowie die zur Bewertung benötigten, projektspezifischen Inputdaten aufgearbeitet. Projektziele: Das Ziel des Projektes ist es, Vorgaben zu machen für die Berechnung von sechs Indikatoren im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse im Straßenverkehr. Bei den sechs Indikatoren handelt es sich um die folgenden externen Effekte auf die Umwelt: Lärm, Luftverschmutzung, Klima, externe Kosten des Energieverbrauchs durch den Betrieb der Infrastruktur, Bodenversiegelung sowie Landschafts- und Ortsbild. Damit werden die Angaben in der Grundnorm SN 641 820'Kosten-Nutzen-Analysen im Straßenverkehr' konkretisiert.

Verfahrenstechnik Rindviehhaltung

Das Projekt "Verfahrenstechnik Rindviehhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Verfahrenstechnische Daten und Analysen in der Rindviehhaltung als Entscheidungsgrundlagen sind gemäss periodisch erstellter Dringlichkeitsliste aktualisiert und bereitgestellt. 2. Eine Analyse der verfahrenstechnischen Datenbasis für Wirtschaftlichkeitsberechnungen ist erfolgt und die Dringlichkeit ist aufgezeigt. 3. Verfahrenstechnischen Daten für Kalkulationen sind zur Synthese aufbereitet. 4. Die Chancen und Risiken für den wirtschaftlichen Einsatz neuer Verfahren sind abgeklärt. Problemstellung: Die Forderung einer kostengünstigen Produktion kann nur mit einer optimal ausgerichteten Verfahrenstechnik in der Rindviehhaltung erreicht werden. Die Strukturanpassung mit steigenden Tierzahlen und größeren bewirtschafteten Flächen bedingt den Einsatz von neuen, noch wenig bekannten Verfahren. Im Ausland bekannte Verfahren müssen auf ihre Tauglichkeit unter schweizerischen Rahmenbedingungen geprüft werden. Aus verschiedenen Bereichen der Rindviehhaltung stehen verfahrenstechnische, arbeitsorganisatorische und ökonomische Fragen zur Klärung an. So fehlen z.B. noch Grundlagen im Zusammenhang mit der Futtervorlagetechnik für Großballen unterschiedlicher Konservierungsverfahren, der rationellen Futtervorlage auf Nichtsilobetrieben, der Futtervorlagetechnik für Betriebsgemeinschaften und den überbetrieblichen Einsatz etc.

Wirtschaftlichkeitsrechnungen - Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf Betriebs- und Verfahrensebene

Das Projekt "Wirtschaftlichkeitsrechnungen - Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf Betriebs- und Verfahrensebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Termingerechte Bereitstellung von Planungs- und Kalkulationsgrundlagen. a. Das im laufenden Arbeitsprogramm 2000-2003 entwickelte Betriebsmodell ist dokumentiert. Weiterentwicklungen sind im Rahmen neuer Fragestellungen durchgeführt. Das Modell wird primär ergebnisorientiert eingesetzt. b. Der Maschinenkostenkatalog ist konzeptionell überprüft und periodisch aktualisiert. c. Die Software Tarifat ist gemäss den Kundenbedürfnissen neu programmiert und mit neu berechneten oder erhobenen Daten jährlich aktualisiert. d. Die betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Datengrundlagen im Bereich Spezialkulturen sind entsprechend den Bedürfnissen der Branche verfügbar. e. Die Unterstützung von Projekten der Schwesteranstalten ALP, FAW und RAC bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen ist im Rahmen der verfügbaren Ressourcen sichergestellt. 2. Je nach Bedarf sind zukunftsrelevante Fragestellungen zu Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf Verfahrens-, Betriebszweig- und Gesamtbetriebsebene bearbeitet und/oder methodische Hilfestellung geleistet. Das vorhandene Wissen und Know-how ist hierzu im Fachbereich ständig aktualisiert. 3. Externe Anfragen, Gutachten und Expertisen sind im genannten Kompetenzbereich und gemäss Auftragserteilung termingerecht und qualitativ einwandfrei beantwortet und ausgearbeitet. Problemstellung: Zentrale Aufgaben des Fachbereiches Betriebswirtschaft sind die Bereitstellung von Planungs- und Kalkulationsgrundlagen sowie PC-Anwendungen für Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die Abwicklung von Gutachten und Expertisen und die Unterstützung bei methodischen Fragestellungen. Diese Arbeiten sind für die Durchführung diverser Forschungsprojekte der FAT und anderer Forschungsinstitutionen notwendig. Um die empirische Relevanz der Ergebnisse sicherzustellen, sind sowohl die Rohdaten als auch weitere Hilfsmittel und Instrumente periodisch zu aktualisieren bzw. weiterzuentwickeln.

Rationelle Grünlandbewirtschaftung - Rationelle Grünlandbewirtschaftung in Berg- und Tallagen

Das Projekt "Rationelle Grünlandbewirtschaftung - Rationelle Grünlandbewirtschaftung in Berg- und Tallagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: Bedingt durch die klimatischen und topographischen Voraussetzungen dominiert in der Schweiz das Grünland gegenüber der ackerbaulich genutzten Fläche eindeutig. Der fortschreitende Strukturwandel in der Landwirtschaft erfordert Entscheidungshilfen für die rationelle Grünlandbewirtschaftung sowohl auf einzelbetrieblicher wie auf regionaler Ebene. Für den Einzelbetrieb bieten sich verschiedene Strategien. Sie gehen von der intensiven Milchproduktion mit Sommersilagefütterung und hohen Kraftfuttergaben bis hin zur extensiven Standweide oder gar der Stilllegung von Grenzertragsflächen. Für diese Alternativen sind Grundlagen gesucht, die eine objektive, nachvollziehbare Verfahrensbeurteilung bei der Grünlandnutzung hinsichtlich technischer Machbarkeit, arbeitswirtschaftlichem Effekt, betriebswirtschaftlichem Erfolg sowie den ökologischen Auswirkungen ermöglichen. Die technische Entwicklung bei den Futterernteverfahren im Tal- und Berggebiet läuft zunehmend in Richtung leistungsfähiger Großmaschinen, die für den überbetrieblichen Einsatz prädestiniert sind. Für diese Maschinen fehlen oft die notwendigen technischen und arbeitswirtschaftlichen Daten, um ihren Einsatz unter schweizerischen Voraussetzungen beurteilen zu können (Beispiel: Einsatz der Großballenpresse in Hanglagen). Der Verbesserung der Grundfutterqualität kommt weiterhin große Bedeutung zu. Die Reduktion der Bröckelverluste bei Großballenpressen oder der Feldverluste bei Großschwadern bildet einen möglichen Ansatz zur Verbesserung der Futterqualität. Ein ungenutztes Potenzial an Maschinen, deren Einsatz in der Futterernte denkbar wäre, bilden Raupenfahrzeuge für den Pistendienst im Winter. Bisher fehlen technische Grundlagen, die eine entsprechende Beurteilung erlauben.

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