Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln' wurde ein Gesamtsystem entwickelt, in dem unter automatisierter Einbindung von verschiedenen Webservices, teilflächenspezifische Applikationskarten für den nachhaltigen und ressourcenschonenden Pflanzenschutz geplant, erzeugt und dokumentiert werden. Dieses Assistenzsystem, bestehend aus der Web-GIS Anwendung 'AssSys - WebPortal' als Schnittstelle zum Anwender und dem 'AssSys - Service', zur Einbindung des Systems in bestehende Programme, wurde bereits bis zur Beta-Version entwickelt, unter bestimmten Bedingungen getestet und dem Fachpublikum präsentiert. Zur Erreichung der Marktreife soll das Assistenzsystem in verschiedenen Anwendungsfällen - vom automatisierten Abrufen von Abstandsauflagen bis zur teilflächenspezifischen Applikationskarte zur Direkteinspeisung - sowie in den Anwendergruppen Landwirt und Berater im Praxiseinsatz erprobt werden. Hierbei soll eine enge Betreuung der Anwender auf dem Feld sowie wie eine Validierung der Applikationskarten in unterschiedlichen Naturräumen erfolgen. Die individuellen Benutzererfahrungen sollen durch Fragebögen ermittelt werden, sodass qualitative Aussagen zur Bedienung, Validität und Zuverlässigkeit des Systems sowie der eingebundenen Webservices und Daten getroffen werden können. Mit den Erfahrungen der Praxiserprobung sollen das Assistenzsystem sowie die eingebundenen Webservices optimiert werden. Hierfür soll das Backend des Assistenzsystems auf einen robusten Echtbetrieb vorbereitet werden und das Frontend vom 'AssSys - WebPortal' auf Basis der Benutzererfahrungen optimiert werden. Neben den Kooperationspartnern konnten unterschiedliche assoziierte Partner für die Mitarbeit an dem Projekt gewonnen werden, sodass ein breites Spektrum an Anwendern und Anwendungsfällen bedient werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HERBERT DAMMANN GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln' wurde ein Gesamtsystem entwickelt, in dem unter automatisierter Einbindung von verschiedenen Webservices, teilflächenspezifische Applikationskarten für den nachhaltigen und ressourcenschonenden Pflanzenschutz geplant, erzeugt und dokumentiert werden. Dieses Assistenzsystem, bestehend aus der Web-GIS Anwendung 'AssSys - WebPortal' als Schnittstelle zum Anwender und dem 'AssSys - Service', zur Einbindung des Systems in bestehende Programme, wurde bereits bis zur Beta-Version entwickelt, unter bestimmten Bedingungen getestet und dem Fachpublikum präsentiert. Zur Erreichung der Marktreife soll das Assistenzsystem in verschiedenen Anwendungsfällen - vom automatisierten Abrufen von Abstandsauflagen bis zur teilflächenspezifischen Applikationskarte zur Direkteinspeisung - sowie in den Anwendergruppen Landwirt und Berater im Praxiseinsatz erprobt werden. Hierbei soll eine enge Betreuung der Anwender auf dem Feld sowie wie eine Validierung der Applikationskarten in unterschiedlichen Naturräumen erfolgen. Die individuellen Benutzererfahrungen sollen durch Fragebögen ermittelt werden, sodass qualitative Aussagen zur Bedienung, Validität und Zuverlässigkeit des Systems sowie der eingebundenen Webservices und Daten getroffen werden können. Mit den Erfahrungen der Praxiserprobung sollen das Assistenzsystem sowie die eingebundenen Webservices optimiert werden. Hierfür soll das Backend des Assistenzsystems auf einen robusten Echtbetrieb vorbereitet werden und das Frontend vom 'AssSys - WebPortal' auf Basis der Benutzererfahrungen optimiert werden. Neben den Kooperationspartnern konnten unterschiedliche assoziierte Partner für die Mitarbeit an dem Projekt gewonnen werden, sodass ein breites Spektrum an Anwendern und Anwendungsfällen bedient werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer CropScience Deutschland GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln' wurde ein Gesamtsystem entwickelt, in dem unter automatisierter Einbindung von verschiedenen Webservices, teilflächenspezifische Applikationskarten für den nachhaltigen und ressourcenschonenden Pflanzenschutz geplant, erzeugt und dokumentiert werden. Dieses Assistenzsystem, bestehend aus der Web-GIS Anwendung 'AssSys - WebPortal' als Schnittstelle zum Anwender und dem 'AssSys - Service', zur Einbindung des Systems in bestehende Programme, wurde bereits bis zur Beta-Version entwickelt, unter bestimmten Bedingungen getestet und dem Fachpublikum präsentiert. Zur Erreichung der Marktreife soll das Assistenzsystem in verschiedenen Anwendungsfällen - vom automatisierten Abrufen von Abstandsauflagen bis zur teilflächenspezifischen Applikationskarte zur Direkteinspeisung - sowie in den Anwendergruppen Landwirt und Berater im Praxiseinsatz erprobt werden. Hierbei soll eine enge Betreuung der Anwender auf dem Feld sowie wie eine Validierung der Applikationskarten in unterschiedlichen Naturräumen erfolgen. Die individuellen Benutzererfahrungen sollen durch Fragebögen ermittelt werden, sodass qualitative Aussagen zur Bedienung, Validität und Zuverlässigkeit des Systems sowie der eingebundenen Webservices und Daten getroffen werden können. Mit den Erfahrungen der Praxiserprobung sollen das Assistenzsystem sowie die eingebundenen Webservices optimiert werden. Hierfür soll das Backend des Assistenzsystems auf einen robusten Echtbetrieb vorbereitet werden und das Frontend vom 'AssSys - WebPortal' auf Basis der Benutzererfahrungen optimiert werden. Neben den Kooperationspartnern konnten unterschiedliche assoziierte Partner für die Mitarbeit an dem Projekt gewonnen werden, sodass ein breites Spektrum an Anwendern und Anwendungsfällen bedient werden kann.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GID GeoInformationsDienst GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln' wurde ein Gesamtsystem entwickelt, in dem unter automatisierter Einbindung von verschiedenen Webservices, teilflächenspezifische Applikationskarten für den nachhaltigen und ressourcenschonenden Pflanzenschutz geplant, erzeugt und dokumentiert werden. Dieses Assistenzsystem, bestehend aus der Web-GIS Anwendung 'AssSys - WebPortal' als Schnittstelle zum Anwender und dem 'AssSys - Service', zur Einbindung des Systems in bestehende Programme, wurde bereits bis zur Beta-Version entwickelt, unter bestimmten Bedingungen getestet und dem Fachpublikum präsentiert. Zur Erreichung der Marktreife soll das Assistenzsystem in verschiedenen Anwendungsfällen - vom automatisierten Abrufen von Abstandsauflagen bis zur teilflächenspezifischen Applikationskarte zur Direkteinspeisung - sowie in den Anwendergruppen Landwirt und Berater im Praxiseinsatz erprobt werden. Hierbei soll eine enge Betreuung der Anwender auf dem Feld sowie wie eine Validierung der Applikationskarten in unterschiedlichen Naturräumen erfolgen. Die individuellen Benutzererfahrungen sollen durch Fragebögen ermittelt werden, sodass qualitative Aussagen zur Bedienung, Validität und Zuverlässigkeit des Systems sowie der eingebundenen Webservices und Daten getroffen werden können. Mit den Erfahrungen der Praxiserprobung sollen das Assistenzsystem sowie die eingebundenen Webservices optimiert werden. Hierfür soll das Backend des Assistenzsystems auf einen robusten Echtbetrieb vorbereitet werden und das Frontend vom 'AssSys - WebPortal' auf Basis der Benutzererfahrungen optimiert werden. Neben den Kooperationspartnern konnten unterschiedliche assoziierte Partner für die Mitarbeit an dem Projekt gewonnen werden, sodass ein breites Spektrum an Anwendern und Anwendungsfällen bedient werden kann.
Das Projekt "Entwicklung eines Programmsystems zur Trendabschaetzung von Frachten im internationalen Rahmen (OSPAR, HELCOM) - Teilvorhaben 01" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von quo data Gesellschaft für Qualitätsmanagement und Statistik mbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, aufbauend auf dem im FuE-Vorhaben 'Methoden der Trendabschaetzung zur Ueberpruefung von Reduktionszielen im Gewaesserschutz' erarbeiteten statistischen Konzept, das auf der INPUT-Sitzung der OSPAR-Kommission vom 30.1.-1.2.2001 vorgestellt wurde, eine internationale Vergleichsstudie durchzufuehren. Dafuer sind die von den beteiligten OSPAR-Vertragsstaaten ausgewaehlten Flussgebiete mit Hilfe des im o.g. Vorhaben als Prototyp erarbeitete Programmsystem 'Rtrend' zur quantitativen Abschaetzung eines statistisch gesicherten Trends fuer die Flusseintraege in die Nord- und Ostsee zu analysieren. Als Ergebnis ist ein national und international abgestimmtes statistisches Konzept zur einheitlichen Bewertung der Flusseintraege (Immissionen) im Rahmen der OSPAR-Kommission, der Helsinki-Kommission sowie der Flussgebietskommissionen (z.B. IKSR) zu uebergeben, mit dem Aussagen darueber getroffen werden koennen, ob die im Wassereinzugsgebiet ergriffenen Massnahmen zur Verringerung der Schadstoffeintraege (Emissionen) auch zur Verbesserung der Gewaesserqualitaet (Immissionen) und dementsprechend zur Reduzierung des Eintrags in die Nord- und Ostsee gefuehrt haben.
Das Projekt "Teilprojekt: Modellierung von synthetischen Kraftstoffen und des Stromtransports" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik , Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme durchgeführt. Das 'Energy Technology Systems Analysis Programme (ETSAP)' der Internationalen Energie Agentur (IEA) wurde als Technology Collaboration Programme (TCP) initiiert, um durch eine systemanalytische Herangehensweise die Weiterentwicklung des globalen Energiesystems durch Untersuchungen zu aktuellen energiepolitischen Fragestellungen voranzutreiben und damit die IEA und ihre Mitgliedsländer beratend zu unterstützen. Seither werden im ETSAP TCP Arbeitsprogramme (sog. Annexes) durch seine Mitglieder vereinbart, die periodisch (alle 3 Jahre) erneuert werden, um im Rahmen eines gemeinsam zu bearbeitenden Projekts die Energiesystemanalyse methodisch weiterzuentwickeln und Studien durchzuführen. Ziel des von der TUM durchgeführten Teilprojektes ist die Entwicklung einer deutlich verbesserten Darstellung der erneuerbaren Ressourcen in der ganzen Welt, welche dann in Energiemodellen genutzt werden kann. Die Betrachtung des Wettbewerbs zwischen Wasserstoff, synthetischen Treibstoffen und Strom ist ein weiterer Schwerpunkt des Projekts. Eine Verbindung von Lebenszyklusanalysen und der weltweiten Erzeugung von synthetischen Treibstoffen soll eine Grundlage für weitere Entscheidung bieten. Die Einbettung der Ergebnisse in ein globales Energiemodell macht eine finale Bewertung der einzelnen Strategien erst möglich. Strom bietet sich zunehmend auch als Mittel zum interkontinentalen Energietransport an. Eine Einbettung in ein globales Energiemodell ist notwendig, um den Wettbewerb richtig zu verstehen. Trotzdem muss eine detailliertere technische Simulation die Machbarkeit unter Beweis stellen. In der Kommunikation mit Unternehmen und anderen Akteuren sollen die erheblichen Pfandabhängigkeit der diskutieren Lösungen untersucht werden. Dabei können falsche Entscheidungen zu erheblichen Verlusten führen bzw. optimale Lösungen lange behindern.
Das Projekt "Entwicklung eines Programmsystems zur Trendabschätzung von Frachten im internationalen Rahmen (OSPAR, HELCOM) - Teilvorhaben 05" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von quo data Gesellschaft für Qualitätsmanagement und Statistik mbH durchgeführt. A) Problemstellung: Das Ziel des Vorhabens besteht darin, ein Programmsystem zur quantitativen Abschätzung eines statistisch gesicherten Trends für die Flusseinträge in die Nord- und Ostsee zu entwickeln. Dieses Programmsystem wird zur einheitlichen Bewertung der Flusseinträge (Immissionen) im Rahmen der OSPAR-Kommission, der Helsinki-Kommission sowie der Flussgebietskommissionen (z.B. IKSR) benötigt, um Aussagen darüber treffen zu können, ob die im Wassereinzugsgebiet ergriffenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffeinträge (Emissionen) auch zur Verbesserung der Gewässerqualität (Immissionen) und dementsprechend zur Reduzierung des Eintrags in die Nord- und Ostsee geführt haben. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Dazu ist das im FuE-Vorhaben 'Methoden der Trendabschätzung zur Überprüfung von Reduktionszielen im Gewässerschutz' erarbeitete sowie das im FuE-Vorhabens 20122216/01 'Entwicklung eines Programmsystems zur Trendabschätzung von Frachten im internationalen Rahmen (OSPAR, HELCOM) - Teilvorhaben 1' weiterentwickelte und international abgestimmte (HELCOM, OSPAR) statistische Konzept umzusetzen. Des weiteren bildet der im Teilvorhaben 2 des letztgenannten FuE-Vorhabens erarbeitete Anforderungskatalog für die Erweiterung der Software RTrend die Basis für die Erstellung des Programmsystems RTrend. C) Ziel des Vorhabens: Im Ergebnis soll dieses Programmsystem sowohl an die Bundesländer als auch an die Vertragsstaaten von OSPAR, HELCOM und den internationalen Flussgebietskommissionen übergeben werden, mit dessen Hilfe zukünftig eine einheitliche statistisch gesicherte Trendanalyse der seit mehren Jahren gesammelten Flusseintragsdaten durchgeführt werden soll.
Das Projekt "Der Einfluss der Niedrig- und Hochteperierten Alterierung des Ozeankruste auf das marine Calcium Budget" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. Hydrothermalkreisläufe an mittelozeanischen Rücken beeinflussen in besonderem Maße das marine Gesamtbudget von divalenten Kationen wie Ca, Sr und Mg. Das Ausmaß, zu welchen Anteilen hydrothermale Systeme an der Bilanzierung des marinen Ca beteiligt ist, insbesondere während der Ozeankrustenalteration, ist noch weitestgehend unbekannt und kaum erforscht. Um chemische Austauschprozesse bei der Wechselwirkung zwischen Gestein und zirkulierendem Meerwasser besser zu verstehen, wird im Rahmen des DFG Schwerpunkt Programms SPP1144 Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Material- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen die Rolle von hoch- und niedrigtemperierter Ozeankrustenalteration auf das marine Ca Budget untersucht. Das Programm startete mit einer Expedition zum Logatchev drothermalfeld auf dem Forschungsschiff Meteor Anfang 2004. Dieses Hydrothermalfeld befindet sich am Mittelatlantischen Rücken (14 Grad 45N) und zeichnet sich durch aktive Quellen eingebettet in ultramafischem Gestein aus. Die Serpentinisierung dieses Gesteins bietet eine gute Grundlage für diese Studie. Die Probennahme erfolgte über einen TV-Greifer und dem ROV Quest, welches mit einem speziellen System zur Fluidbeprobung ausgerüstet wurde. Die Fluidproben sind als Mischungen aus Meerwasser und hydrothermalen Anteilen anzusehen. Die Mischungsanteile können aus Analysen der Ca und Sr Isotope bestimmt werden. Erste Ergebnisse zeigen einen inversen Zusammenhang zwischen den 44Ca/40Ca Verhältnissen und den Anteilen an reinem Hydrothermalfluid, wobei Proben mit höherem Fluidanteil eine deutlich leichtere Ca Signatur im Vergleich zu Meerwasser aufweisen. Entsprechendes zeigen radiogene Sr Verhältnisse, was als Zwei-Komponenten-Mischung interpretiert werden kann. Diese ersten Ergebnisse bestätigen Modelle in welchen die Wechselwirkung zwischen Gestein und Meerwasser während hydrothermaler Prozesse die Massenbilanz und die Isotopie divalenter Kationen signifikant verändert. Weitere Untersuchungen sind notwendig für die genaue Bestimmung und Quantifizierung der reinen hydrothermalen Komponente.
Das Projekt "Entwicklung eines Programmsystems zur Trendabschätzung von Frachten im internationalen Rahmen (OSPAR, HELCOM) - Teilvorhaben 04" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RISA Sicherheitsanalysen GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Das Ziel des Vorhabens besteht darin, ein Programmsystem zur quantitativen Abschätzung eines statistisch gesicherten Trends für die Flusseinträge in der Nord- und Ostsee zu entwickeln. Dieses Programmsystem wird zur einheitlichen Bewertung der Flusseinträge (Immissionen) im Rahmen der OSPAR-Kommission, der Helsinki-Kommission sowie der Flussgebietskommissionen (z.B. IKSR) benötigt um Aussagen darüber treffen zu können; ob die im Wassereinzugsgebiet ergriffenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffeinträge (Emissionen) auch zur Verbesserung der Gewässerqualität (Immissionen) und dementsprechend zur Reduzierung des Eintrags in die Nord- und Ostsee geführt haben. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das im FuE-Vorhaben Methoden der Trendabschätzung zur Überprüfung von Reduktionszielen im Gewässerschutz erarbeitete sowie das im FuE-Verhaben 20122216/03 Entwicklung eines Programmsystems zur Trendabschätzung von Frachten im internationalen Rahmen (OSPAR, HELCOM - Teilvorhaben 3 weiterentwickelte Softwarepaket Rtrend soll nochmals eingehend fach- und vor allem programmtechnisch getestet werden, damit dieses Progammsystem anschließend national und international weitergegeben werden kann. C) Ziel des Vorhabens: Im Ergebnis soll dieses Programmsystem sowohl an die Bundesländer als auch an die Vertragsstaaten von OSPAP, HELCOM und den internationalen Flussgebietskommissionen übergeben werden, mit dessen Hilfe zukünftig eine einheitliche statistisch gesicherte Trendanalyse der seit mehreren Jahren gesammelten Flusseintragsdaten durchgeführt werden soll.
Das Projekt "Kombiniertes Grundwasser-Shuttle-Guard-System" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V. durchgeführt. Ziel des Projektes war die innovative Weiterentwicklung des 'Grundwasser-Proben-Shuttle' bis zur Anwendungsreife zu einem kombinierten Grundwassermonitoringsystem mit drei Funktionen: Grundwasserprobennahme, Messstellenschutz und Frühwarnfunktion über eine kontinuierliche, stationäre Überwachung. Mit Ende des Projektes steht ein unter Feldbedingungen einsatzfähiges innovatives kombiniertes Grundwasserprobenahme- und Monitoringsystem zur Verfügung. Das sogenannte Shuttle-Guard-System besteht aus zwei Teilgeräten. Die Grundwasser-Monitoring-Station (GWMon-Station) wird permanent im Filterbereich der Grundwassermessstelle eingebaut, kann zur Wartung aber auch problemlos ausbaugebaut werden. Sie ist mit einem Datenlogger und Sensorik zum Überwachen von Wasserspiegel, Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert und Redoxpotenzial ausgestattet. Das mobile Grundwasser-Shuttle (GW-Shuttle) vermag an der GWMon-Station anzudocken, entnimmt eine Grundwasserprobe unter in-situ Druck (isobare Probenahme) und transportiert diese nach Übertage. Das innovative Shuttle-Guard-System unterbindet Verfälschungen der Messwerte, indem die GWMon-Station einen vom Grundwasser durchströmten, aber vom Standwasser abgegrenzten, Raum erzeugt und so den Stofftransport zwischen Aquifer und Standwasser verhindert. Auch wird die Messstelle so nachhaltig vor Schädigungen (z.B. Verockerungen) geschützt, die eine vorzeitige Alterung der Messstelle bewirken und deren aufwändige und kostenintensive Reinigung und Regenerierung erforderlich machen würden. Die Handhabung und Steuerung des neuen GW-Shuttles gestaltet sich komfortabel und kundenfreundlich. Das GW-Shuttle kann mithilfe der zugehörigen Kabeltrommel als autarkes System betrieben werden. Die Steuerung der Probenahme erfolgt kabellos über eine Bluetooth-Verbindung. Die autonom agierende stationäre GWMon-Station ist kompatibel zum GW-Shuttle, kann aber auch unabhängig in Messstellen eingesetzt werden. Sie ermöglicht eine konstante und unbeeinflusste Überwachung des Grundwassers, wie z.B. ein Langzeit-Monitoring zum Schadstoffabbau. Vergleichende Probennahmen zeigten, dass mit dem Shuttle-Guard-System unbeeinflusste Proben gewonnen werden, die gegenüber der konventionellen Pumpprobenahme und auch gegenüber der speziellen druckhaltenden Probenahme mit dem BAT®-System teufenrichtig zuordenbar ein breiteres Schadstoffspektrum und höhere Schadstoffkonzentrationen im Grundwasserleiter ausweisen. Die Probe des Shuttle-Guard-Systems zeigte im Rahmen des Vergleichs dabei als einzige an, dass im Grundwasser Schadstoffkonzentrationen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung vorliegen. Das Shuttle-Guard-System wurde auf zahlreichen Veranstaltungen gezeigt und in Vorträgen vorgestellt. Es hat seine Funktionstüchtigkeit unter Feldbedingungen über mehrere Monate unter Beweis gestellt. Die Verbesserung der Qualität der in Grundwassermessstellen gewonnenen Proben konnte im Labor nachgewiesen werden.
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