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Quantitative Methoden des Projektmanagements zur Entscheidungsunterstuetzung im Umweltbereich

Das Projekt "Quantitative Methoden des Projektmanagements zur Entscheidungsunterstuetzung im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Untersuchungen ueber Planung und Management vonProjekten im Umweltbereich. Bei diesen Projekten entstehen haeufig zusaetzliche Kosten und Zeitverzoegerungen, die durcheine konsequente Planung und durch ein aktives Management verhindert bzw. reduziert werden koennen. Speziell im Bereich von Umweltplanungen sind i.a. mehrere Personen oder Gruppen als Traeger beteiligt, einzelne gesellschaftliche Gruppen werden unterschiedlich betroffen und es werden Ziele verfolgt, die im allgemeinen ueber die individuelle Ebene hinausgehen. Der Staat ist zwar meist an dem Projekt beteiligt, aber er traegt nicht allein das Projekt. Fuer die Planung und das Management solcher Vorhaben koennen effiziente Methoden zur Entscheidungsunterstuetzung eingesetzt werden. Wichtig sind die Fragen: - Wie solche komplexen Aufgabenstellungen geeignet organisiert werden koennen? - Welcher Aufwand faellt zu welchen Zeitpunkten an? - Welche Aenderungen in der Organisationsstruktur sind in naechster Zeit notwendig bzw. wie koennen die gegebenen Personal- sowie Sachmittel effizient eingesetzt werden? In der praktischen Anwendung wird die Problemsituation durch den real meist vorherrschenden 'Mehrprojektfall' zudem erheblich komplexer. Innerhalb einer ganzen Reihe von Projekten muss so entschieden werden, dass eine, den Zielen der Entscheidungstraeger moeglichst optimal entsprechende Kombination und Ausstattung von Einzelprojekten gefunden wird. Dabei muessen sowohl oekologische als auch oekonomische Sachzusammenhaenge und Restriktionen beachtet werden. Weiter muss die Entscheidung fuer eine Projektkombination allen am Planungsprozess beteiligten Gruppen transparent gemacht werden koennen. Die Zusammenhaenge zwischen Umwelteffekten, wirtschaftlichen und nicht zuletzt sozialen Auswirkungen eines Projektes und den damit verbundenen Abwaegungsproblemen, sollen in dieser Untersuchung durch die Entwicklung eines Modells, das solche komplexen Entscheidungssituationen abbilden kann, geloest werden. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Implementierung eines mathematischen Modells, das Elemente von Planungstechniken, oekonomischer und oekologischer Theorie zusammenfasst. Mit Hilfe von Optimierungsalgorithmen sollen folgendes erreicht werden: a) Optimale Auswahl von Projekten hinsichtlich dergesetzten Ziele, b) effiziente Allokationen der Ressourcen auf die gewaehlten Projekte unter Beruecksichtigung von Verflechtungen zwischen den Projekten, c) Ressourcenauslastung der beteiligten Institutionen durch die einzelnen Projekte, d) Ermittlung und Bewertung von knappen Ressourcen. Damit lassen sich fruehzeitig Engpaesse erkennen und entsprechende Gegenmassnahmen einleiten. Im Rahmen der Arbeit sollen sowohl klassische Methoden der Projektplanung an Beispielproblemen hinsichtlich ihres Beitrages zur Entscheidungsfindung getestet als auch neuere Methoden im Bereich der linearen, gemischt ganzzahligen und nichtlinearen Optimierung eingesetzt werden.

Projektmanagement in der Umweltplanung: Theoretische Fundierung, Anwendungsansaetze und umweltpolitische Implikationen

Das Projekt "Projektmanagement in der Umweltplanung: Theoretische Fundierung, Anwendungsansaetze und umweltpolitische Implikationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre, Professur für Projekt- und Regionalplanung durchgeführt. Ziele: - Systemanalyse von Umweltplanungsprojekten mit Schwerpunkt auf den Handlungstraegern; - Analyse theoretischer Ansatzpunkte fuer Management in der Umweltplanung (von der Planung zum Management); - Empirische Analyse der wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Umweltplanung; - Formulierung praktischer Ansatzpunkte fuer Projektmanagement in der Umweltplanung; Abschaetzung von erwartbaren Effizienzgewinnen.

Planung und Projektmanagement thermischer Abfallbehandlungsanlagen in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Planung und Projektmanagement thermischer Abfallbehandlungsanlagen in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Förderverein Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel: Dissertation 1) Ziele: Planung und Projektmanagement komplexer Abfallentsorgungsanlagen werden anhand verschiedener Projekte thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland analysiert und bewertet. Probleme, Risiken, Schwachstellen und Stoerfaktoren sollen systematisch erkannt und Alternativen zur Problemloesung gezeigt werden. Als Ergebnis wird ein Massnahmenkatalog der Fehlervermeidung und Risikominimierung fuer Planung und Projektmanagement zukuenftiger Abfallentsorgungsanlagen angestrebt. 2) Vorgehen: Literatur zu bereits realisierten oder in fortgeschrittener Phase befindlichen Projekten thermischer Abfallbehandlungsanlagen wird ausgewertet und Planungsverantwortliche ergaenzend befragt. Aus diesen Informationen werden Projektprofile erstellt und Kriterien festgelegt, mit denen die Projekte zur weiteren Untersuchung ausgewaehlt werden. In einer Umfrage werden Charakteristika von Planung und Projektmanagement dieser Projekte herausgearbeitet und unter systemtechnischen und kaufmaennischen Gesichtspunkten bewertet. Probleme, die waehrend Planung und Realisierung komplexer Abfallentsorgungsanlagen auftreten, sollen erkannt und moegliche Handlungsalternativen zur Abwehr oder Begrenzung der negativen Auswirkungen und Risiken erarbeitet werden. Aus den Erkenntnissen soll ein Projektmanagement- und Controlling-Modell fuer komplexe Abfallentsorgungsanlagen abgeleitet werden. 3) Inhalte der Umfrage: Die Art und Weise des Projektmanagements sowie die Struktur des Projektes soll beschrieben werden, um moeglicherweise aufgetretene Probleme und Stoerungen der verschiedenen Projekte vergleichen und bewerten zu koennen. Dazu gehoert ein einfacher Meilensteinplan, der den Projektablauf mit Terminen beschreibt. Genannte Probleme und Stoerungen sowie projektinterne Informationen werden vertraulich behandelt und fuer die Dissertation anonymisiert. Die nachfolgenden Fragekomplexe sollen mit den Projektverantwortlichen im Interview bearbeitet werden.

MS Project Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "MS Project Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic analysierte die einzelnen Verpflichtungen im Entwurf der Wasserrahmenrichtlinie und erstellte auf dieser Grundlage ein Konzept zur Umsetzung in Deutschland. Für die erforderliche Koordination der Arbeitsschritte wurden deren Interdependenzen und der jeweilige zeitliche Aufwand erforscht und in einen Übersichtsplan eingearbeitet. Das Ergebnis war die erste Stufe eines computergestützten Projektmanagementplans. Mit Hilfe der Netzplantechnik sind die einzelnen Vorgänge in ihrer geschätzten zeitlichen Dimension und Abfolge, ihre Abhängigkeiten und Verknüpfungen untereinander und die Zuordnung zu den verantwortlichen LAWA-Arbeitsgremien übersichtlich dargestellt.

Qualitaetssicherungs-Verbundprojekt 6 - Qualitaetssicherung bei der Integration umfangreicher Systeme

Das Projekt "Qualitaetssicherungs-Verbundprojekt 6 - Qualitaetssicherung bei der Integration umfangreicher Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Der Abschlussbericht in Form eines 'Leitfadens' fuer das Qualitaetsmanagement und Projektmanagement liegt bereits vor. Ziel dieses Vorhabens war es, fuer komplexe Systeme Ansaetze und Strategien zur Verbesserung und Optimierung von Arbeits- und Planungsablaeufen zu entwickeln und somit das Endprodukt zielgerichtet und marktgerecht zu erstellen.

Neue Verfahren und Methoden zur Sicherung und Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Gerolsheim - Arbeitspaket 7: Administrativ wissenschaftliche Projektkoordinierung und bautechnisch fachliche Projektbetreuung

Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sicherung und Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Gerolsheim - Arbeitspaket 7: Administrativ wissenschaftliche Projektkoordinierung und bautechnisch fachliche Projektbetreuung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Beseitigung von Sonderabfällen Rheinland-Pfalz durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die administrativ wissenschaftliche sowie bautechnisch fachliche Koordinierung und Abwicklung des komplexen, aus sechs Einzelvorhaben zusammengesetzten Verbundprojektes, um sowohl dem Projektleiter als auch dem BMFT und dem Umweltbundesamt einen kontinuierlichen Zugriff auf die Projektentwicklung, den Finanzierungsrahmen sowie die Projektdokumentation zu ermoeglichen. Abwicklung des administrativ wissenschaftlichen Projektmanagementes unter Anwendung eines Organisationsmodells zur Steuerung komplexer dynamischer Verbundprojekte, rechnergesteuerte Erstellung von Verwendungsnachweisen, Koordination zwischen den Projektbeteiligten, Mittelbeantragung und -umstellung, Kontrolle der Zwischen- und Abschlussberichte, oertliche Koordination aller Baumassnahmen, Durchfuehrung der Projektdokumentation, Koordinierung zwischen F+E-Ergebnissen und bautechnischen Massnahmen. Anlaufstelle der GBS fuer Korrespondenz und Aktenvorgaenge, Interessenvertretung des Forschungsnehmers und Bauherrn, Schnittstellen- und Ueberwachungsstelle sowie Betreuungsstelle des wissenschaftlichen Personals der Universitaeten am Projektort.

Teilprojekt: Bodenkundliche Untersuchungen zur Wirkung und Nachhaltigkeit von Bodenhilfsstoffen und Koordination und Projektmanagement

Das Projekt "Teilprojekt: Bodenkundliche Untersuchungen zur Wirkung und Nachhaltigkeit von Bodenhilfsstoffen und Koordination und Projektmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) durchgeführt. Im Rahmen des Teilprojekts 2.1 soll die Wirkung der im Verbundprojekt eingesetzten Bodenhilfsstoffe auf grundlegende Bodeneigenschaften (Kohlenstoffsequestrierung und Humushaushalt, Oberflächenbenetzbarkeit, Wasser und Stoffflüsse, Nährstofffixierung sowie Durchwurzelungsdynamik) sowie deren Einarbeitungsqualität in den Boden charakterisiert und bearbeitet werden. Die Bewertung der Pflanzenvitalität erfolgt gemeinsam mit TP 2.2. Weiterhin wird die Persistenz der verwendeten Bodenhilfsstoffe durch gezielte Abbauversuche ermittelt. Versuche sollen sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus durchgeführt werden. Freilandversuche werden auf Untersuchungsstandorten der BTU durchgeführt und dienen der Überprüfung des Bodenmeliorationsverfahrens unter natürlichen Standortverhältnissen. In Gewächshausversuchen sollen unterschiedliche Kombinationen von Bodenhilfsstoffen sowie verschiedene Trockenheitsszenarien getestet werden. Es werden Aussagen erwartet, welche Bodenhilfsstoffe in welcher Weise positive Wirkungen auf die genannten Bodeneigenschaften ausüben. Das TP 3.1 dient der verbundinternen Koordination und dem Projektmanagement.

LEPERAL (Leitfaden persistente Altlasten) Phase 2

Das Projekt "LEPERAL (Leitfaden persistente Altlasten) Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Boden und Biotechnologie, Sektion Altlasten durchgeführt. Eine Bedarfsabklärung hat ergeben, dass insbesondere auf Behördenseite bei komplexen Altlastensanierungen Lücken auf Stufe Projektmanagement (PM) vorhanden sind und deshalb ein Bedarf für einen Leitfaden mit Checklisten in diesem Bereich besteht. Projektmanagement-Tools für komplexe Altlastensanierungen existieren bislang nicht und müssen entwickelt werden. Im Rahmen eines Leitfadens sollen die zu entwickelnden PM-Grundsätze den kantonalen Behörden zur Verfügung gestellt werden. Bis 2012 soll ein Leitfaden unter folgenden Rahmenbedingungen erstellt werden: Entwickeln von Grundsätzen und Tools zum Management von komplexen Altlastensanierungen; Erarbeiten eines Leitfadens als Starthilfe zum Projektmanagement von komplexen Altlastensanierungen; Integration der Erkenntnisse aus der Bedarfsabklärung; PM-Checklisten und Hilfsmittel als Anhang.

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