Das Projekt "Teilprojekt 8: Online LIBS-Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LTB Lasertechnik Berlin GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erforschung eines Verfahrens zur Rückgewinnung von Sekundärmetallen und Zementen aus sog. LD-Schlacken. . Die Anwendung dieses Verfahrens und die Verwertung der entstehenden Sekundärrohstoffe in der Stahl- und Zementindustrie soll erheblich zur Einsparung von Primärrohstoffen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen. LD-Schlacken werden bei der Stahlherstellung als Nebenprodukte erzeugt. Sie enthalten prozessbedingt bis zu 30 M.-% Eisenoxid und werden u.a. als Stückschlacke im Straßen-, Erd- und Wasserbau verwertet. Problematisch ist die mangelnde Raumstabilität bei hohen Anteilen an freiem CaO, wodurch der Einsatz von LD-Schlacken auf wenige Anwendungsgebiete eingeschränkt ist. Im Projekt SlagCEM wird die gezielte reduzierende Nachbehandlung der schmelzflüssigen LD-Schlacke untersucht und ein Verfahren für deren vollständige Verwertung in Form von Roheisen und hochwertigem Zementklinker erforscht. Es werden Untersuchungen zur optimalen Einstellung der Zusammensetzung der Schmelze in Hinblick auf die Verwertungseigenschaften und die technisch-/wirtschaftliche Realisierbarkeit vorgenommen. Die experimentellen Untersuchungen reichen vom Labormaßstab bis hin zu Versuchskampagnen im kleintechnischen Lichtbogenofen. Auf dieser Grundlage erfolgen Versuche auf großtechnischer Ebene. Die Hydratationseigenschaften der nachbehandelten LD-Schlacke werden grundlegend untersucht und darüber hinaus mit genormten Methoden auf verschiedene Anwendungspotentiale als Zementklinkerersatz getestet. Die Planung der großmaßstäblichen Umsetzung auf dem Stahlwerksstandort ist ein Kernziel des Projekts. Zur Erreichung dieses Ziels müssen werkstoffliche, technische und logistische Fragestellungen beantwortet und gelöst werden. Die Umweltwirkungen dieser Verwertungsoption für LD-Schlacken müssen eingehend untersucht und durch die Erstellung einer Ökobilanz bewertet werden.
Das Projekt "Mobilitätsforschung auf der Basis von GPS- und GSM-Daten (GeoPKDD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS durchgeführt. Innerhalb des letzen Jahrzehnts kam es zu einer explosionsartigen Verbreitung von Technologien, die die Bewegung mobiler Endgeräte registrieren. Dazu gehören Mobilfunknetze sowie Anwendungen im Bereich von GPS und RFID-Funkchips. Diese Daten bergen eine Fülle von Informationen, die einen hohen Nutzen beispielsweise für die Stadt- und Verkehrsplanung, Umweltüberwachung oder Bereitstellung neuer mobiler Dienste besitzen. Gleichzeitig sind Bewegungsdaten und -muster von Personen hoch sensibel, da sie individuelle Gewohnheiten und Verhaltensmuster widerspiegeln.Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission bereits im Jahr 2005 das Projekt GeoPKDD ins Leben gerufen. GeoPKDD steht für: 'Geographic Privacy-aware Knowledge Discovery and Delivery' Ziele: GeoPKDD ist ein EU Forschungsprojekt, dessen Ziel die Wissensgewinnung aus Raum-Zeit-Trajektorien unter Erhaltung der Privatsphäre ist. Das Projekt erarbeitet Theorien, Techniken und Modelle für die Aufbereitung, Analyse und Speicherung von Bewegungsdaten, so genannten 'Trajektorien (GPS- und GSM Daten) sowie die Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge. GeoPKDD leistet einen wichtigen Beitrag zur konstruktiven Nutzung von Mobilitätsdaten und dem verantwortlichen Umgang mit sensitiver Information. Anwendungsfelder: Die von Fraunhofer IAIS im EU-Projekt entwickelten bzw. eingesetzten Technologien zur Aufbereitung und Analyse von Trajektorien sowie der Visualisierung raum-zeitlicher Zusammenhänge wird derzeit vom IAIS in mehreren Auftragsprojekten der Industrie eingesetzt: Beispielsweise kommt das Know-how zum Einsatz bei der Berechnung von Leistungswerten für Außenwerbeflächen aus GPS-Tracks im Auftrag der schweizer SPR+ (Swiss Poster Research Plus) oder der deutschen ag.ma (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.).
Das Projekt "Untersuchungen zur Planung und zur Umsetzung des Abschlusses der Stilllegung von Kernkraftwerken in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll der Abschluss der Stilllegung von deutschen Kernkraftwerken erforscht werden. Im Vordergrund steht eine Bilanzierung von Zeitrahmen, Arbeitsaufwand, Strahlenexposition, Ableitungen und Reststoff-, bzw. Abfallaufkommen, die auf Basis der verfügbaren Informationen erfolgt, die über die Laufzeit der Stilllegungsprojekte gesammelt wurden oder über öffentlich zugängliche Unterlagen zur Verfügung stehen. Durch die Auswertung dieser Bilanzierung können Tendenzen mit Blick auf aktuelle und künftige Stilllegungsprojekte aufgezeigt werden. Dabei wird die anfängliche Planung vor Beginn der Stilllegung dem tatsächlichen bzw. letzten Stand gegenübergestellt. Es soll ferner untersucht werden, welche Faktoren den Abschluss der Stilllegung beeinflusst haben oder beeinflussen und inwieweit und aus welchen Gründen ursprünglich verfolgte Planungen im Laufe der Projekte angepasst wurden. Folgende Arbeiten sollen im Vorhaben durchgeführt werden: - Sammlung und Zusammenstellung verfügbarer Informationen zum Abschluss der Stilllegung von deutschen Kernkraftwerken, - Bilanzierung charakteristischer Kenngrößen der Stilllegungsprojekte, - Vergleich der Ursprungsplanung mit dem letzten Stand oder der finalen Umsetzung, ggf. mit Analyse von technischen, regulatorischen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren - Einordnung der Situation beim Abschluss der Stilllegung in Deutschland in den internationalen Kontext durch Teilnahme an internationalen Workshops, Arbeitsgruppen und Konferenzen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Planung von BlueGreenStreets: Bewertung und Entwicklung von Technik und Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Studiengang Bauingenieurwesen, Fachgebiet Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung durchgeführt. Zur Erhöhung der Ressourceneffizienz in wachsenden Quartieren werden multifunktionale Straßenräume und Tools zur Planung dieser Räume in den Städten Berlin, Hamburg, Neuenhagen und Solingen entwickelt, erprobt und evaluiert. Ein besonderer Aspekt im Projekt ist die integrative Planung von Verkehrs-, Grün- und Wasserflächen, Baumstandorten und der technischen Infrastruktur in Straßenräumen. Die Aufgabe zukünftiger Stadtentwicklung ist es, Flächennutzungen nicht nur nebeneinander zu entwickeln, sondern miteinander zu verknüpfen und zu kombinieren, um Räume mehrfach zu codieren und damit hinsichtlich verschiedener Interessen und ihrer Flächenbedarfe und -funktionen entwickeln zu können. Dies gilt insbesondere für die im Projekt betrachteten Straßenräume, die in innerstädtischen Quartieren ca. 25% der Fläche ausmachen. Betrachtet werden müssen auf begrenzter Fläche neben verkehrlichen, wasserwirtschaftlichen und klimatischen Anforderungen verstärkt auch baukulturelle, gesundheitliche und soziale Aspekte. Neben der Weiterentwicklung der übergreifenden planerisch-technischen Fragestellungen ist die Integration der neuen Inhalte in Governanceprozesse und Planungsverfahren der Kommunen sicherzustellen. Hierzu werden mit den beteiligten Kommunen unter Leitung HCU der Workshops durchgeführt, um die Veränderungsnotwendigkeiten auf dieser Ebene zu verstehen sowie Handlungserfordernisse zu definieren.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Stahlwerksschlacken, LD-Schlacke, Zement, Ersatz Zementklinker" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erforschung eines Verfahrens zur Rückgewinnung von Sekundärmetallen und Zementen aus sog. LD-Schlacke. Die Anwendung dieses Verfahrens und die Verwertung der entstehenden Sekundärrohstoffe in der Stahl- und Zementindustrie soll erheblich zur Einsparung von Primärrohstoffen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen. LD-Schlacke wird bei der Stahlherstellung als Nebenprodukte erzeugt. Sie enthält prozessbedingt bis zu 30 M.-% Eisenoxid und wird u.a. als Stückschlacke im Straßen-, Erd- und Wasserbau verwertet. Problematisch ist die mangelnde Raumstabilität bei einem hohen Anteil an freiem CaO, wodurch der Einsatz von LD-Schlacke auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt ist. Im Projekt SlagCEM wird die gezielte reduzierende Nachbehandlung der schmelzflüssigen LD-Schlacke untersucht und ein Verfahren für deren vollständige Verwertung in Form von Roheisen und hochwertigem Zementklinker erforscht. Es werden Untersuchungen zur optimalen Einstellung der Zusammensetzung der Schmelze in Hinblick auf die Verwertungseigenschaften und die technisch-/wirtschaftliche Realisierbarkeit vorgenommen. Die experimentellen Untersuchungen reichen vom Labormaßstab bis hin zu Versuchskampagnen im kleintechnischen Lichtbogenofen. Auf dieser Grundlage erfolgen Versuche auf großtechnischer Ebene. Die Hydratationseigenschaften der nachbehandelten LD-Schlacke werden grundlegend untersucht und darüber hinaus mit genormten Methoden auf verschiedene Anwendungspotentiale als Zementklinkerersatz getestet. Die Planung der großmaßstäblichen Umsetzung auf dem Stahlwerksstandort ist ein Ziel des Projekts. Zur Erreichung dieses Ziels müssen werkstoffliche, technische und logistische Fragestellungen beantwortet und gelöst werden. Die Umweltwirkungen dieser Verwertungsoption für LD-Schlacke müssen eingehend untersucht und durch die Erstellung einer Ökobilanz bewertet werden.
Das Projekt "Unterverbund ViWaT Planning - Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Eine Provinzübergreifende Planung der Wasser- und Landressourcen ist wesentliche Voraussetzung für die Implementierung lokaler Maßnahmen wie zum Beispiel Trinkwassergewinnung aus dem Grundwasser, landwirtschaftliche Nutzungen, Aquakultur usw. Ziel des beantragten FuE-Projekt ViWat-Planning ist die Methodenentwicklung für eine übergreifende strategische, regionale Planung der Wasser- und Landressourcen mit Hilfe moderner IT-Methoden (GIS, Fernerkundung, usw.). Dabei soll in enger Abstimmung mit NAWAPI (National Center for Water Resources Planning and Investigation), SiWRR (Southern Institute for Water Resources Research) und den lokalen Stakeholdern (Provinzen) am Beispiel der Provinzen süd-westlich des Hau-River ein fortschreibbares Planungs- und Informationssystem erarbeitet werden, welches auf das ganze Mekongdelta übertragbar ist.
Das Projekt "Unterverbund ViWaT Planning - Teilprojekt 12" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT) durchgeführt. Eine Provinz-übergreifende Planung der Wasser- und Landressourcen ist wesentliche Voraussetzung für die Implementierung lokaler Maßnahmen wie zum Beispiel Trinkwassergewinnung aus dem Grundwasser, landwirtschaftliche Nutzungen, Aquakultur usw. Ziel des beantragten FuE-Projekt ViWat-Mekong-Planning ist die Methodenentwicklung für eine übergreifende strategische, regionale Planung der Wasser- und Landressourcen mit Hilfe moderner IT-Methoden (GIS, Fernerkundung, usw.). Dabei soll in enger Abstimmung mit NAWAPI (National Center for Water Resources Planning and Investigation), SiWRR (Southern Institute for Water Resources Research) und den lokalen Stakeholdern (Provinzen) am Beispiel der Provinzen süd-westlich des Hau-River ein fortschreibbares Planungs- und Informationssystem erarbeitet werden, welches auf das ganze Mekongdelta übertragbar ist. Insgesamt geht es um die Entwicklung eines tragfähigen integrierten Konzeptes für das Grundwassermanagement und den Grundwasserschutz im urbanen Bereich bestehend aus (1) geeigneter zukünftiger Flächennutzung, (2) geeignetem Umgang mit bestehenden Vorbelastungen und (3) geeigneter Wasserförder- und Aufbereitungstechnologie.
Das Projekt "Teilvorhaben: 'Aufbau einer Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe für die Einbindung in das Berliner Stadtwärmenetz'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vattenfall Wärme Berlin AG durchgeführt. In dem Projekt Qwark3 (Quartiers-Wärme-Kraft-Kälte-Kopplung) werden Vattenfall Wärme Berlin AG und Siemens Gas & Power GmbH & Co. KG (zukünftig Siemens Energy AG) die Wärmebereitstellung für Bestandsfernwärmenetze auf Basis von Abwärme und Strom aus Erneuerbaren Energien mittels einer neuartigen Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe erstmals realisieren, demonstrieren und erproben. Demonstration und Erprobung in dem hier skizzierten praxisrelevanten großtechnischen Maßstab sollen belastbare Aussagen zu dem technisch-wirtschaftlichen Potential von Groß- und Hochtemperaturwärmepumpen erlauben. Sie sind somit Grundlage für mittel- und langfristige Planungen im Bereich der Wärmeversorgungsinfrastruktur und im Kontext der Wärmewende zu sehen. Die neuartige Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe soll in dem Projekt einerseits den Rückkühlkreislauf der Vattenfall-Kältezentrale am Potsdamer Platz in Berlin entlasten und anderseits das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und circa 120 Grad Celsius anheben und so im Stadtwärmenetz Berlins nutzbar machen. Wie zuvor beschrieben soll die Wärmepumpe das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und etwa 120 Grad Celsius anheben, um sie so im Fernwärmenetz nutzbar zu machen. Die Leistung der Wärmepumpe soll hierbei flexibel der Leistung der Abwärmequelle angepasst werden und zwischen 4,8 und 8 MWth betragen. Der (innere) Temperaturhub soll entsprechend der jahreszeitlichen schwankenden Vorlauftemperaturen des Fernwärmenetzes zwischen 68K und 103K variiert werden. Auf Basis der Jahresdaten von 2016 ergeben sich nach Abschätzungsrechnungen folgende Vorteile für die hier betrachtete Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe: - eine Reduktion der Wärmeabgabe an die Umgebung von 37 GWh - eine Reduktion des Wasserbedarfs in Kühltürmen von 120.000m3 - eine Wärmebereitstellung von etwa 55 GWh - eine Reduktion der CO2-Emissionen von etwa 6500t.
Das Projekt "PHIME - Public health aspects of long-term, low-level mixed element exposure in susceptible populations strata - Gesundheitliche Effekte der Belastung durch giftige Schwermetalle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Gesundheitliche Effekte der Belastung durch giftige Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium, Blei, Arsen oder Uran sind weltweit ein ernstes Problem. Im Rahmen des Projektes PHIME (= 'Public health aspects of long-term, low-level mixed element exposure in susceptible populations strata'), an dem insgesamt 31 Partner beteiligt sind, sollen die Folgen insbesondere der Langzeitbelastung durch niedrige Dosen verschiedener Schwermetalle untersucht werden. Ein wesentlicher Weg der Aufnahme von Schwermetallen in den menschlichen Körper ist der über die Nahrung. Deshalb werden in PHIME auch die molekularen Mechanismen untersucht, welche der Aufnahme und Akkumulation von Schwermetallen in Pflanzen zugrunde liegen. Hierbei gilt das Interesse nicht nur den toxischen, nicht-essentiellen Elementen wie eben Cadmium, sondern auch der Aufnahme gesundheitsförderlicher essentieller Elemente wie Zink. Die Universität Bayreuth ist an diesem zweiten, Pflanzen. -bezogenen Projektbereich beteiligt. Hauptaufragnehmer: University Lund; Lund; Schweden.
Das Projekt "Unterverbund ViWaT Planning - Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Infrastruktur und Umwelt, Arbeitsgruppe Umwelttechnik und Ökologie im Bauwesen durchgeführt. Eine Provinzübergreifende Planung der Wasser- und Landressourcen ist wesentliche Voraussetzung für die Implementierung lokaler Maßnahmen wie zum Beispiel Trinkwassergewinnung aus dem Grundwasser, landwirtschaftliche Nutzungen, Aquakultur usw. Ziel des beantragten FuE-Projekt ViWat-Planning ist die Methodenentwicklung für eine übergreifende strategische, regionale Planung der Wasser- und Landressourcen mit Hilfe moderner IT-Methoden (GIS, Fernerkundung, usw.). Dabei soll in enger Abstimmung mit NAWAPI (National Center for Water Resources Planning and Investigation), SiWRR (Southern Institute for Water Resources Research) und den lokalen Stakeholdern (Provinzen) am Beispiel der Provinzen süd-westlich des Hau-River ein fortschreibbares Planungs- und Informationssystem erarbeitet werden, welches auf das ganze Mekongdelta übertragbar ist. Das Projekt setzt sich aus folgenden wichtigen Schritte zusammen: (1) Analyse des derzeitigen Status der Forschung, Planung und Implementierung, (2) Aufnahme der existierenden und zukünftigen Wasser- und Landnutzung, (3) Ermittlung der Oberflächen- und Grundwasserressourcen, (4) Identifizierung von Defiziten und Problemen, (5) Vorschläge für Anpassungsmaßnahmen, (6) Erstellung eines fortschreibbaren, regionalen Wasser- und Landnutzungsplans.
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Englisch | 7 |
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