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Ökodienstleistungen - Die Chancen kleiner und mittlerer Dienstleister im Umweltsektor in China

Das Projekt "Ökodienstleistungen - Die Chancen kleiner und mittlerer Dienstleister im Umweltsektor in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. an der Georg-August-Universität durchgeführt. Das Projekt untersucht die Chancen und Risiken des Exports umweltbezogener, wissensintensiver Dienstleistungen (DL) nach China. Es bezieht Anbieter, Vermittlungsinstanzen und Nachfrager der DL mit ein und fragt nach Etablierungsstrategien im chinesischen Markt. In einem mehrstufigen empirischen Vorgehen mit dem Schwerpunkt einer Befragung von Verbänden und KMUs des Umweltsektors zu DL-Exportintentionen und -erfahrungen sollen Exportpotentiale ausgelotet werden. Generelles Ziel ist es, 'typische' Hindernisse für den erfolgreichen DL-Export im Umweltbereich zu identifizieren. Im Vordergrund stehen DL rund um das Wasser (Versorgung, Aufbereitung, Abwässer). Untersucht werden die Export-Intentionen und -Strategien der KMUs des Sektors und die Rille von Promotoren der DL, besonders bei 'hybriden Produkten' (Kombination von Gütern und DL). Ziel ist es, Lehren aus den Markterschließungstrategien erfolgreicher Firmen zu ziehen und diese deutschen KMUs auf Workshops und durch einen 'Best practice' -Leitfaden zu Verfügung zu stellen.

Verbesserung der Grundlagen fuer die Risikobewertung bei der Freisetzung gentechnisch veraenderter Gehoelzpflanzen

Das Projekt "Verbesserung der Grundlagen fuer die Risikobewertung bei der Freisetzung gentechnisch veraenderter Gehoelzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten Schleswig-Holstein durchgeführt. Durch Genfluss von transgenen Gehoelzen auf Wildverwandte koennen natuerliche Oekosysteme gefaehrdet werden. Fuer eine Risikobewertung muss Umfang und Frequenz dieser Auskreuzung ermittelt werden. Hierzu liegen noch sehr wenig Erfahrungen vor. Eine Sicherheitsmassnahme, um das Auskreuzen transgener Gehoelze zu verhindern, ist die Produktion steriler Pflanzen. Ein noch ungeloestes Problem stellt hierbei die dauerhaft stabile Auspraegung des Merkmals Sterilitaet dar. Diesbezueglich sind folgende vordringliche Fragestellungen zu untersuchen: 1. Untersuchungen zur Stabilitaet von Genen (Studie); 2. experimentelle Arbeiten zur Stabilitaet und zum Einfluss von Promotoren; 3. Modellierung des Genflusses; 4. experimentelle Genflussanalyse. 1. Die Literaturstudie soll die bisher auf dem Gebiet der Genstabilitaet bei Gehoelzpflanzen gewonnene Ergebnisse zusammentragen und die Basis fuer die folgenden experimentellen Untersuchungen bilden. 2. Der experimentelle Teil soll den Einfluss von Promotoren bei Laub- und Nadelgehoelzen (Aspe, Laerche), die fuer eine konstitutive und/oder gewebespezifische Expression in Frage kommen, untersuchen. Gleichzeitig sollen erste Ergebnisse zum Transfer, der Integration und Expression von Sterilitaetsgenen erhalten werden. Mit Hilfe bereits vorhandener Transgene sollen grundlegende Daten zur Stabilitaet von Genen bei Gehoelzen (Rosen) unter veraenderlichen Bedingungen (unterschiedliche Pflanzenteile, verschiedene Umweltbedingungen, mehrere Generationen) gewonnen werden. 3. Genflussmodelle fuer transgene Baeume werden gebraucht, um auf Grundlage der Kenntnis von den Ausbreitungsmoeglichkeiten entsprechende Sicherheitsmassnahmen abzuleiten. In diesem Fall sollen bekannte Simulationsmodelle unter Beruecksichtigung von oekologischen und genetischen Faktoren, die fuer Baumarten im Oekosystem Wald bedeutsam sind, modifiziert werden. 4. In einem Modellversuch soll ueberprueft werden, wie gross die Wahrscheinlichkeit des Auskreuzens von Transgenen unter Freilandbedingungen bei Gehoelzen wirklich ist. Am Beispiel von Rhododendron soll die Auskreuzungsfrequenz mit Hilfe der Mikrosatellitenmethode erfasst und bewertet werden.

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