Das Projekt "Rueckgang bedrohter Arten in den Waeldern der Region Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Fuer einige Arten werden moeglichst viele aus der Literatur, aus persoenlicher Kenntnis oder von Herbarbelegen her bekannte Fundstellen aufgesucht und auf das noch Vorhandensein der Art genau ueberprueft. Falls die Art noch vorkommt, wird eine genaue pflanzensoziologische Aufnahme gemacht und werden oekologische Parameter untersucht, vor allem zum Licht und zum Boden. Wenn die Art nicht mehr auffindbar ist, erfolgen die gleichen Untersuchungen, um aus den Unterschieden auf die Ursachen des Verschwindens schliessen zu koennen. Aus den Resultaten sollte hervorgehen, welche Pflegemassnahmen noetig sind, um die Arten zu erhalten.
Das Projekt "Artenschutz-Konzept fuer die Moose der Schweiz (als Fortsetzung des Naturraeumlichen Inventars der Schweizer Moosflora NISM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik durchgeführt. Das genannte Artenschutz-Konzept ist ein Sonderprojekt im Rahmen des 'Naturraeumlichen Inventars der Schweizer Moosflora'. Ca. 200 ausgewaehlte Moos-Populationen wurden im Feld untersucht. Es handelt sich dabei um Populationen der am staerksten gefaehrdeten und der seltensten Moos-Arten der Schweiz (nach der Roten Liste). Viele dieser Populationen konnten nicht wieder gefunden werden. Die uebrigen wurden nach ihrem Zustand und ihrer Schutzbeduerftigkeit beurteilt. Die Ergebnisse sind in einem Gesamtbericht zusammengestellt. Die zugehoerige Dokumentation umfasst Teilberichte zuhanden der einzelnen Kantone und je ein Blatt fuer die schutzbeduerftigen Populationen mit Angaben zur Gesamtsituation der betreffenden Art, zum Zustand der Population und mit Vorschlaegen fuer konkrete Schutzmassnahmen.
Das Projekt "Entwicklung von Nutzungskonzepten fuer Grundwasservorkommen im Seeland und im Emmental, Kanton Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Bern, Wasser- und Energiewirtschaftsamt, Abteilung Geologie durchgeführt. Der Zustand des Grundwassers im Seeland, des wichtigsten Trink- und Brauchwasserlieferanten der Agglomeration Biel-Lyss, ist besorgniserregend. Zahlreiche Eingriffe in die Beziehungen zwischen den ober- und unterirdischen Wasserlaeufen, z.B. die Ausbaggerung des Hagneck-Kanals, sowie die intensive Raumnutzung belasten das Grundwasser mengen- und guetemaessig stark. Zur Verbesserung der Verhaeltnisse und zur Handhabung der Interessenkollisionen (Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie, Landschaftsschutz u.a.) ist fuer das Grundwasservorkommen im Seeland ein regionales Nutzungs-, Schutz- und Ueberwachungskonzept zu erarbeiten. Als Entscheidungshilfsmittel ist, aufbauend auf den in den letzten zwanzig Jahren erhobenen hydrogeologischen Grundlagendaten, ein regionales Grundwasserstroemungs- und Stofftransportmodell zu erstellen. Extreme Niederwasserstaende fuehrten zum Austrocknen der Emme in der Region Aeschau (Gemeinde Signau). Ein Fischsterben war die Folge. Erste Abklaerungen zeigten, dass eine Grundwasserentnahme mitverantwortlich ist. Der Entscheid ueber die weitere Nutzung erfordert bessere Kenntnisse der hydrogeologischen und grundwasserhydraulischen Verhaeltnisse. Die Wechselbeziehungen Grundwasser- Oberflaechenwasser sind sorgfaeltig zu ermitteln. Mit einem mathematischen Stroemungsmodell sind verschiedene Nutzungskonzepte zu pruefen.
Das Projekt "Verfahren zur Groessenbestimmung von Umwandlungszonen im Umkreis von Hochmooren im Jura" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecoconseil, Cartographie et Analyses du Territoire et de la Environnement durchgeführt. Par l'integration de donnees pedologiques, hydrologiques, topographiques, floristiques et faunistiques ce projet vise la definition des modalites d'utilisation du sol aux abords immediats des hauts-marais jurassiens. Les largeurs minimales de zones transition a respecter pour une protection efficace et suffisante du marais sont calculees. Elles sont proposees pour chaque cas particulier en fonction de la situation propre de chaque tourbiere. (FRA)
Das Projekt "Erarbeitung einer genauen Typologie von Mooren im Jura und Kartographie unterschiedlicher Milieus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecoconseil, Cartographie et Analyses du Territoire et de la Environnement durchgeführt. Dans le but de preciser la cartographie des hauts-marais et des bas-marais jurassiens pour la mise en application des mesures de protection, il s'agit de mettre sur pied une typologie detaillee de tous les milieux rencontres. Les unites retenues doivent integrer les aspects floristiques et faunistiques (par la structure de la vegetation), mais egalement des criteres physiques lies aux niveaux topographiques, aux ecoulements et du taux de boisement. Cette typologie permet la constitution de bases de donnees informatisees en liaison directe avec l'etablissement de cartes digitalisees (surface et coordonees des unites). (FRA)
Das Projekt "Moorlandschaften und landwirtschaftliche Nutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerischer Bauernverband durchgeführt. Die Nutzungsvorschriften fuer die Landwirtschaft sollen konkretisiert und die folgenden Fragen geklaert werden: Welche finanziellen Einbussen erleiden Landwirte in den Moorlandschaften als Folge der zusaetzlichen Vorschriften zum Schutze der Biotope und der Landwirtschaft? Wie hoch werden die gesamtschweizerischen Kosten fuer moorlandschaftenspezifische Entschaedigungen sein? Welche landwirtschaftlichen Beitraege und Subventionen sind mitverantwortlich fuer moorlandschaftsbeeintraechtigende oder -zerstoerende Taetigkeiten - wie koennte man diese Instrumente umgestalten? Welche Nutzungen sind besonders moorlandschaftsvertraeglich und wie koennen sie gefoerdert werden?
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Bund | 6 |
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