Das Projekt "Proteinqualitaet im Schweinefutter hinsichtlich minimaler N-Ausscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Fuetterung nach Bedarf ist ein wichtiger Aspekt innerhalb einer umweltgerechten Schweinehaltung. Dies betrifft nicht nur den Phosphor oder verschiedene Schwermetalle wie Kupfer und Zink, sondern immer mehr auch den Stickstoff (speziell beim Ausbringen der Jauche waehrend der Vegetationsruhe). Je besser die Proteinqualitaet im Futter ist, desto tiefer kann der Rohproteingehalt liegen; das bedeutet eine geringere Belastung des Stickstoffwechsels der Tiere sowie einen niedrigeren Gehalt an Stickstoff in der Guelle und weniger Ammoniak in der Luft. Speziell im Zusammenhang mit dem Einsatz von Lysin und Methionin wird an der FAG schon laengere Zeit auf diesem Gebiet gearbeitet.