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Dreifache Symbiose zwischen Erbsen (Pisum sativum), Rhizobien und Mykorrhiza: Effekte auf die Symbionten, die Wirtspflanze und einen pilzlichen Schaderreger

Das Projekt "Dreifache Symbiose zwischen Erbsen (Pisum sativum), Rhizobien und Mykorrhiza: Effekte auf die Symbionten, die Wirtspflanze und einen pilzlichen Schaderreger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung für Pflanzenbau durchgeführt. In Reaktion auf den zunehmenden Anspruch der Gesellschaft an die Landwirtschaft, negative Auswirkungen auf Umwelt und Landschaft zu begrenzen, nimmt die Bedeutung von Leguminosen im Anbau zu. Die Erbse (Pisum sativum L.) ist eine der ältesten domestizierten Arten weltweit. Sie zeigt vielfältige Vorzüge für Anbauer und Verbraucher. Allerdings können Krankheiten wie Mycosphaerella pinodes die Produktivität mindern. Der Pilz kann schwere Ertragseinbußen verursachen, weil Blattläsionen die photosynthetisch aktive Pflanzenoberfläche reduzieren. Wenn auch bedeutende Effekte einer unterirdischen Symbiose aus Leguminosenwurzel, Rhizobien und Mykorrhiza auf Wachstum und Qualitätseigenschaften der Erbse beobachtet wurden, fehlen Studien zu den Effekten der Symbiosen auf die Pflanzengesundheit sowie zu Rückwirkungen von Infektionen auf die Symbiosen. In mehrfaktoriellen Versuchsdesigns sollen diese komplexen Wechselwirkungen untersucht werden, wobei moderne massenspektrometrische Techniken der Metabolomics und Proteomics im Vordergrund stehen, die durch klassische Analysen von Pflanzenwachstum und -entwicklung sowie der symbiontischen Interaktionen ergänzt werden.

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