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CLIENT II-Definitionsprojekt - MARCHing-DEF: Künstliche Grundwasseranreicherung in der Nordchinesischen Ebene als Beitrag zum nachhaltigen Grundwassermanagement im Kontext des Süd-Nord-Wassertransferprojektes

Das Projekt "CLIENT II-Definitionsprojekt - MARCHing-DEF: Künstliche Grundwasseranreicherung in der Nordchinesischen Ebene als Beitrag zum nachhaltigen Grundwassermanagement im Kontext des Süd-Nord-Wassertransferprojektes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft e.V. an der RWTH Aachen University durchgeführt. Mit der Fertigstellung der zentralen Route des Süd-Nord-Wassertransferprojektes sollen jährlich bis zu 9,5 Mrd. m3 Wasser aus dem Jangtse-Einzugsgebiet in die aride nördliche Provinz Hebei und die Städte Beijing und Tianjin geleitet werden, in denen der Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung, Industrie- und Trinkwasserversorgung bislang zu einer immensen Übernutzung der Wasserressourcen und rapide fallender Grundwasserspiegel geführt hat. Das Gesamtziel des angestrebten Verbundvorhabens ist es, die Anwendbarkeit von künstlicher Grundwasseranreicherung (Managed Aquifer Recharge, MAR) in Verbindung mit vernetzen wasserwirtschaftlichen Steuerungs-, Prognose- und Entscheidungswerkzeugen (Wasserwirtschaft 4.0) unter den spezifischen geologischen, technischen und institutionellen Rahmenbedingungen in der nordchinesischen Ebene zu erforschen, die Übertragbarkeit deutscher Technik- und Grundwassermanagement-Ansätze zu untersuchen und einen Feldstandort als Demonstrationsvorhaben für die deutsche Wassertechnologie zu generieren.

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