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OEKOBOD: Oekosystem Boddengewaesser - Organismen und Stoffhaushalt, Teilprojekt A 1: Datenspeicherung, -auswertung und Prozesssimulation - Werkzeugentwurf und Anwendung

Das Projekt "OEKOBOD: Oekosystem Boddengewaesser - Organismen und Stoffhaushalt, Teilprojekt A 1: Datenspeicherung, -auswertung und Prozesssimulation - Werkzeugentwurf und Anwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Fachbereich Informatik durchgeführt. Die Arbeiten sind in das interdisziplinaere BMBF-Projekt OEKOBOD unter Beteiligung von Oekologen der Universitaeten Rostock, Greifswald sowie des Forschungsinstitutes Neuglobsow und der Universitaet Koeln eingebunden. Die durchzufuehrenden Aufgaben dieses Teilprojektes haben das Ziel, eine zentrale Speicherung der Mess- und Ergebnisdaten, die Dokumentation der Daten und der zugehoerigen Mess- bzw. Auswerteverfahren sowie eine Modellierung von ausgewaehlten Oekosystemkomponenten vorzunehmen: 1. Speicherung und Strukturierung aller Daten, die im Rahmen des Projektes erfasst werden. Es wird ein interaktiver Datenzugriff von allen beteiligten Arbeitsgruppen zum zentralen Datenspeicher realisiert, so dass die bisherigen Arbeitskonzepte der am Projekt beteiligten Wissenschaftler ungehindert weiter nutzbar sind. 2. Sicherung der hard- und softwaretechnischen Voraussetzungen zur Gestaltung einer arbeitsgruppenuebergreifenden zentralen Datenspeicherung auf der Basis des WWW. 3. Entwurf von Modellkonzepten zur Auswertung, Simulation und Visualisierung von Messdaten fuer die Bestimmung des Kohlenstoffkreislaufes.

Entwicklung eines fracht- und leistungsabhaengigen Bewirtschaftungskonzepts mit Analyse- und Beratungssystem fuer die Mitbehandlung von Prozessabwaessern und Faekalien am Beispiel der Klaeranlage Cottbus

Das Projekt "Entwicklung eines fracht- und leistungsabhaengigen Bewirtschaftungskonzepts mit Analyse- und Beratungssystem fuer die Mitbehandlung von Prozessabwaessern und Faekalien am Beispiel der Klaeranlage Cottbus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Umwelttechnik, Lehrstuhl Abwassertechnik durchgeführt.

Energetische Optimierung eines Klärmschlammkontakttrockners durch betriebsbegleitende Simulation und Steuerung - Wissensbasis zur Prozesssimulation, experimentellen Validierung und Optimierung eines Klärschlammtrockners (Schneckenkaskade)

Das Projekt "Energetische Optimierung eines Klärmschlammkontakttrockners durch betriebsbegleitende Simulation und Steuerung - Wissensbasis zur Prozesssimulation, experimentellen Validierung und Optimierung eines Klärschlammtrockners (Schneckenkaskade)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUB Energie-Umwelt-Beratung e.V. durchgeführt. Ziel des Objektes ist die energetische Optimierung eines Kontaktschneckentrockners. Der Wärmeenergieverbrauch des zu optimierenden Trockners beträgt derzeit ca. 1,01 kWh/kg Wasserverdampfung. Dieser Wert führt zu Kostenerhöhungen, die die Marktfähigkeit des Trockners reduzieren. Der Energieverbrauch des Trockners muss deshalb um 15 Prozent gesenkt werden. Das soll vor allem durch eine energieverbrauchsenkende Steuerung des Trocknungsprozesses über Führungsgrößen erreicht werden.

Hyvolution Nicht thermische Produktion von reinem Wasserstoff aus Biomasse

Das Projekt "Hyvolution Nicht thermische Produktion von reinem Wasserstoff aus Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften (E166) durchgeführt. HYVOLUTION ist ein Integriertes Projekt im 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union zu Nachhaltigen Energie-Systemen mit dem Ziel, einen Entwurf für einen industriellen Bio-Prozess zur dezentralen Herstellung von Wasserstoff in Kleinanlagen aus lokal produzierter Biomasse zu entwickeln. Das neue Verfahren in HYVOLUTION basierend auf einem Bio-Prozess, der thermophile und phototrophe Bakterien einsetzt, um eine höchstmögliche Wasserstoff-Produktivität in kleinen, kostengünstigen Anlagen zu erzielen - soll es ermöglichen, 10-25Prozent des Bedarfs der Europäischen Union an Wasserstoff zur Produktion von Strom oder zur Verwendung als Treibstoff bei Kosten von etwa 10 Euro/GJ bereitzustellen. Der 2-stufige Bio-Prozess besteht aus einem thermophilen Schritt, in dem Wasserstoff, CO2 und Zwischenprodukte entstehen, gefolgt von einer photo-heterotrophen Fermentation, in der diese Zwischenprodukte ebenfalls zu Wasserstof und CO2 umgewandelt werden, um so einen Wirkungsgrad von 75Prozent zu erreichen. Gleichzeitig umfaßt das Projekt die Entwicklung eines Verfahrens zur Gasaufbereitung um das Produktgas optimal zu reinigen. Die Gasaufbereitung muß in der Lage sein, kleine und sich häufig ändernde Gasvolumenströme unterschiedlicher Gaszusammensetzung handhaben zu können. Modellierung und Simulation der einzelnen Grundoperationen des Prozesses, zusammen mit einer innovativen System Integration sowie der Kombination von Massen-, Energie- und Exergiebilanz soll einen minimalen Energiebedarf und maximale Ausbeute an Wasserstoff gewährleisten und so die Produktionskosten reduzieren. Die System Integration umfasst dabei auch die Entwicklung eines Steuer- und Regelkonzeptes für den neuartigen Bio-Prozess. In HYVOLUTION sind 11 EU Länder, die Türkei und Russland vertreten. Das multinationale und multidisziplinäre Konsortium besteht aus Spezialisten aus dem akademischen Bereich und aus der Industrie, sowie 7 Klein- und Mittelbetrieben, was eine hohe Qualität und intensive kommerzielle Nutzung der Projektergebnisse garantiert.

Einsatz der Prozessimulation zur Wirkungsgradsteigerung in der Energietechnik

Das Projekt "Einsatz der Prozessimulation zur Wirkungsgradsteigerung in der Energietechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Brennstofftechnik und Umwelttechnik durchgeführt. Steigerung des Gesamtwirkungsgrades in Kraftwerksanlagen. Untersuchung der Einsatzmoeglichkeiten verschiedener Kreisprozess-Fluide; Evaluierung der Qualitaet verfuegbarer thermodynamischer Daten; Abbildung von Kraftwerksschaltungen zur Modellierung von komplexen Kreisprozessen.

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