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Teilprojekt: Katalysatorsynthese

Das Projekt "Teilprojekt: Katalysatorsynthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Für die Trockenreformierung sollen verbesserte Katalysatoren präpariert, charakterisiert und getestet werden. Ausgehend von zwei Referenzfällen, nämlich Pt/ZrO2 und Ni/a-Al2O3, werden gezielt und systematisch Verbesserungen sowohl an den Aktivphasen als auch an den Trägern angestrebt. Neben einer umfassenden Charakterisierung der präparierten Materialien durch physikalisch-chemische Methoden ist eine orientierende Testung der katalytischen Aktivität und Stabilität gegen Verkokung vorgesehen. Zur Herstellung neuer Katalysatoren werden verbesserte Synthesemethoden, z. B. Sol-Gel-Verfahren, Katalysatorvorläufer, z. B. Perovskite und Mischoxide, sowie Trägermaterialien unterschiedlicher Zusammensetzung und Porosität erarbeitet. Die Suche nach mehrkomponentigen Aktivphasen und Trägermaterialien wird in Kooperation mit der Fa. hte durch Hochdurchsatzmethoden ergänzt und begleitet. Die Charakterisierung der Materialien erfolgt durch Elementaranalyse, N2-Adsorption, XRD, TGA-MS, TPR/TPO, durch XPS, IR (DRIFTS) und Mikroskopie (SEM, HR-TEM und STEM) gekoppelt mit EDX. Die hergestellten Materialien werden als Katalysatoren in der Umsetzung von Methan mit CO2 in einer Strömungsapparatur bei Umgebungsdruck und Temperaturen bis ca. 1000 Grad Celsius getestet. Die Stabilität der Katalysatoren gegen Verkokung werden in einer Magnetschwebewaage (geeignet für Temperaturen bis 1000 Grad Celsius bei Umgebungsdruck) durchgeführt. Nach der Verkokung wird die Oberfläche der Katalysatoren mittels XPS charakterisiert.

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