Das Projekt "SolaresBauen: MAGGIE - Energetische Modernisierung des genossenschaftlichen Wohnquartiers Margaretenau in Regensburg, Teilvorhaben: Simulation und Prüfstandsmessungen für solaraktive Wandkonstruktionen und Entwicklung eines dynamischen & perspektivischen Steuerungs- & Optimierungstools für das Hybridheizsystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik.Im Projekt MAGGIE wird ein Hybridheizsystem aus BHKW und hocheffizienter Wärmepumpe entwickelt und beispielhaft in einem historischen Wohnquartier der Regensburger Baugenossenschaft Margaretenau demonstriert. Das System soll neben einem hohen Eigenstrom-Nutzungsanteil auch netzdienliche Schwarmfunktionalität aufweisen. Zu diesem Zweck kooperiert die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg mit der Firma Carnotherm Wärmelogistik. Für Auslegung und perspektivische Steuerung wird durch die OTH ein multifunktionales Planungs-, Optimierungs- und Steuerungstool entwickelt. Die Optimierung geschieht in Echtzeit im laufenden Betrieb und bezieht Nutzerprofile, Strombörse und Wetterdaten mit ein. Der Wärmebedarf für die Brauchwasserbereitstellung wird durch ein neues Zirkulationsmodell minimiert. Das Bestandsgebäude erhält anstelle eines Wärmedämmverbundsystems ein neu entwickeltes solaraktives Außenputzsystem. Experimentelle Versuche durch Forscher der OTH an einem Wandprüfstand sowie bauphysikalische Modelle und Simulationen dienen zur Absicherung der Erkenntnisse. Die Simulationsmodelle finden zudem Eingang in die dynamisch-perspektivische Anlagen-Steuerung. Der erhöhte Ausnutzungsgrad solarer Gewinne in Verbindung mit einer verbesserten thermischen Behaglichkeit im Gebäudeinneren durch innovative Innenputz-Systeme trägt maßgeblich zur Einsparung von Heizwärme bei. Im Bereich Wandsysteme kooperiert die OTH mit der Firma Franken Maxit und der Universität Bayreuth. Begleitet wird das Entwicklungsvorhaben von Monitoring und Nutzereinbindung, Lebenszyklusanalysen sowie Maßnahmen zur Informationsverbreitung.
Das Projekt "Putz auf Kalk-Zementbasis für feuchte Untergründe insbesondere nachwachsende Rohstoffe - NAWARO-Putz" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Hochbau und Technologie (E206).
Das Projekt "Optimierung von innovativen Lehmputzen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Hochbau und Technologie (E206).Auf der TU soll eine optimale Zusammensetzung von Lehmputzen gefunden werden, die an verschiedenen Untergründen ausreichende Haftung besitzt, die geforderten bauphysikalischen sowie mechanische Parameter aufweist (Lambda, 'Biegezug' und Druckfestigkeit sowie die Haftfestigkeit) und möglichst einlagig aufzutragen wäre. Dazu werden eine Reihe an Laboruntersuchungen durchgeführt, sowohl vom Rohmaterial als auch von den fertigen Lehmputzmischungen. Die Tests sollen u.a. auch die Vorgaben der neuen Norm DIN 18947 Lehmputzmörtel, Begriffe, Anforderungen, Prüfverfahren (08/2013) beinhalten
Das Projekt "Entwicklung von ressourcenschonenden, innovativen hybriden Wandbauteilen aus Holz mit mineralischer Deckschicht für mehrgeschossige Passivhäuser" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Weimar, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau, Professur Holz- und Mauerwerksbau.Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte vor allem im Bereich des Bauens mit der sogenannten 'Massiv-Holzbauweise' (CLT) eine in Bezug auf energetische und ökologische Gesichtspunkte konkurrenzfähige Ausbildung von derartigen Wandelementen entwickelt werden. Die wesentliche und innovative Abgrenzung zu marktüblichen Systemen begründet sich im hybriden Aufbau des Wandelementes. Neben den bekannten Vorteilen dieser Massivholzelemente, welche auch den Einsatz nicht so hochwertiger Holzqualitäten erlauben und damit auch eine breitere Ausschöpfung des Holzangebotes für eine sehr langfristige CO2-Bindung im Hochbau ermöglichen ergeben sich damit im direkten Vergleich zu konventionellen Mauerwerks- oder Betonbauweisen erhebliche Energieeinsparungen sowie zusätzliche sich synergetisch akkumulierende bauphysikalische Qualitäten. Die unmittelbar im Verbund zum Holz hergestellte Putzschicht kann zusätzlich mit diesem in vielfältiger Weise interagieren und dazu beitragen, die bauphysikalische Gesamtwirkung dieses hybriden Wandaufbaues als Speicher- und Pufferzone für in situ auftretenden bauklimatischen Schwankungen der Temperatur oder Luftfeuchte wesentlich zu verbessern. Gleichzeitig wird ein baupraktisch einfach umzusetzendes und an Kundenwünschen flexibel auszurichtendes Oberflächenfinish mit optimalem Toleranzausgleich ermöglicht. Hierdurch ergeben sich deutliche ausführungstechnische sowie wirtschaftliche Vorteile gegenüber der bisher angewandten Beplankung der Innenoberflächen mittels GK-Platten. Nach ersten Anpassungen des Holzelementes selbst, z. B. zur weiter erhöhten Dämmwirkung mittels der darin stehenden Luftschichten, erfolgten umfangreiche Untersuchungen und Testreihen zur Strukturierung der Holzoberfläche, damit der direkte Verbund respektive die Verzahnung mit der mineralischen Deckschicht optimiert wird. Damit einhergehend fand die Entwicklung und Abstimmung der Deckschichteigenschaften selbst statt. Dabei waren neben der Abbindedauer, der Deckschichtstärke und der Auftragstechnologie vor allem der Wasserbedarf und damit die gegenseitige Beeinflussung der Baustoffe untereinander bezüglich der teils konträr verlaufenden Quell- und Schwindprozesse elementar wichtig. Hierbei zeigten sich stark differierende Ergebnisse bei kleinformatigen Probekörpern im Verhältnis zu Bauteilen mit realitätsnahen baupraktischen Abmessungen. Es konnte eine mehrlagig aufzutragende Deckschicht eruiert werden, welche sich vor allem durch einen sehr geringen Energiebedarf bei der Herstellung, die optimale Beeinflussung des Wohnklimas sowie die signifikante Verbesserung des Brandschutzes auszeichnet. Die Steifigkeit solcher Wandscheiben wird wesentlich erhöht, was insbesondere zur Aussteifung mehrgeschossiger Hochbauten hervorzuheben ist. (Text gekürzt)
Das Projekt "Entwicklung einer modellhaften Technologie zur Erhaltung von Anhydritputzen des 20. Jahrhunderts am Beispiel der umweltgeschädigten Außenfassade des Nationaltheaters Weimar" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Prüfung und Entscheidung zur Erhaltungswürdigkeit und zu Möglichkeiten der Wiederverwendung von Bauwerken und Bauteilen ist aus ökologischen Gründen eine gesellschaftliche Aufgabe. Vorwiegend gips- und anhydritgebundene Verputze sind nach den heute geltenden Normen für Außenbereiche nicht geeignet. Bei Instandsetzungen wurden und werden derartige Verputze in der Regel entfernt. Am Deutschen Nationaltheater Weimar ist geplant, im Rahmen der Instandsetzung der Fassaden große Flächen des Anhydritputzes zu erhalten und mit einem geeigneten Material zu überputzen. Dies betrifft die Flächen, die bei der Wiederherstellung der Putzfassaden in Anlehnung an die Fassaden von 1907 nicht so stark strukturiert wurden. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung einer Lösung zum flächigen Erhalt umweltbelasteter Anhydritputze an Fassaden durch Beschichtung. Fazit: Die Auswertung des Projektes hat gezeigt, dass der Erhalt von Anhydritfassaden durch eine Beschichtung mit geeigneten Materialien eine wirtschaftliche Alternative zum Neuverputz ist. Das Projekt ist ein geeignetes Beispiel für kostenbewusste Erhaltung und Denkmalpflege. Wesentliche verallgemeinerbare Voraussetzungen für den Projekterfolg sind: eindeutige Zielstellung - Bauzustandsanalyse als Bestandteil der Planung - bauwerkskonkrete Eignungsprüfung - Ausführung und Auswertung von Probe- und Musterflächen - konsequenter Einsatz von Fachkenntnis. In der breiten Akzeptanz dieser Voraussetzungen liegen wichtige Reserven für kostenbewusstes Handeln bei der Planung und Ausführung bauwerkserhaltender Maßnahmen.
Das Projekt "WIR!: Gipsrecycling - EcoStuc, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar.Im Teilvorhaben der MFPA soll der Einfluss der RC-Gipsbindemittelzugabe auf die Additivwirkungen im Putzgipsbinder und im Gipsputzmörtel mittels spezieller Analysetechniken untersucht und der Mechanismus der zugrundeliegenden Einflussnahme verstanden werden. Ziel ist, die Additive so auszuwählen und miteinander zu kombinieren, dass die geforderten Eigenschaften des Putzmörtels erreicht werden können. Darüber hinaus werden Stoffflüsse hinsichtlich ihrer Veränderung gegenüber marktüblichem Gipsputz analysiert und ökologisch betrachtet. Es soll gezeigt werden, dass sich der zusätzliche Aufwand der Aufbereitung zum Recyclinggips gegenüber der erhaltenen Rohstoffeinsparung amortisiert. Die positiven Aspekte der RC-Gips-Nutzung sollen quantitativ und qualitativ dargestellt werden können und so zu einer breiteren Akzeptanz des nachhaltigeren Bauproduktes beitragen.
Das Projekt "IBÖM06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse.Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch gesteuerte Entwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen und Nutzung bestehender passfähige Technologie werden damit exklusive Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). Dazu werden nach einem stringenten Ansatz ausgewählte innovative (biobasierte) Ausrüstungsmaterialien für die Wolle verwendet, die Herstellung der Dämmstoff-Demonstratoren im Labormaßstab erprobt und diese funktional getestet. Daneben werden diese umfassend thermisch charakterisiert. Durch den agilen Matrixansatz, bei dem alle Partner kontinuierlich in enger Absprache stehen, wird von Beginn an eine effiziente Überführung der Technologie vom Labor hin zur Herstellung der Dämmstoffe im industriellen Produktionsmaßstab angestrebt. Dies schließt die Sicherstellung der Verfügbarkeit der verwendeten Rohstoffe und techno-ökonomische Bewertungen mit ein. Die technischen Ziele sind dabei: - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft rasch platziert werden kann.
Das Projekt "IBÖM06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe, IBÖM06: SmartFelt-M - Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse.Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch gesteuerte Entwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen und Nutzung bestehender passfähige Technologie werden damit exklusive Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). Dazu werden nach einem stringenten Ansatz ausgewählte innovative (biobasierte) Ausrüstungsmaterialien für die Wolle verwendet, die Herstellung der Dämmstoff-Demonstratoren im Labormaßstab erprobt und diese funktional getestet. Daneben werden diese umfassend thermisch charakterisiert. Durch den agilen Matrixansatz, bei dem alle Partner kontinuierlich in enger Absprache stehen, wird von Beginn an eine effiziente Überführung der Technologie vom Labor hin zur Herstellung der Dämmstoffe im industriellen Produktionsmaßstab angestrebt. Dies schließt die Sicherstellung der Verfügbarkeit der verwendeten Rohstoffe und techno-ökonomische Bewertungen mit ein. Die technischen Ziele sind dabei: - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft rasch platziert werden kann.
Das Projekt "IBÖM06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe, IBÖM06: SmartFelt-M - Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Center for Applied Energy Research e.V..Im Projekt SmartFelt-M wird ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt, das zur Wärmedämmung im Innen- und Außenbereich genutzt werden kann. Durch nachhaltige Materialentwicklung des Wollmaterials mit speziellen biobasierten Rohstoffen werden damit exklusive neuartige Material-Eigenschaften erreicht, die bisher so und in dieser Kombination am Natur-Dämmstoffmarkt nicht erhältlich sind (Technologiesprünge). - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug (mechanische Stabilität) SmartFelt-M wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist und am Baustoff-Markt der Zukunft platziert werden kann.
Das Projekt "IBÖ-06: Intelligente, multifunktionelle Wollfaserdämmstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Institutsteil Straubing, Bio-, Elektro- und Chemokatalyse.Im Projekt SmartFelt soll ein neuartiges, zu 100% biobasiertes Schafwoll-Filzprodukt hergestellt werden, das zur Wärme- und Schall-Dämmung im Innen- und Außenbereich und für andere technische Anwendungen genutzt werden kann. Durch nachhaltige Konversion mit biobasierten Rohstoffen wird eine neue Multi-Funktionalität des Dämm-Filzes angestrebt, die folgende Punkte adressiert (Technologiesprung; Abbildung 1). - Fraß-/Verrottungsschutz (Insektenschutz) - Veränderung der Oberflächenchemie zur Eignung fürs Verputzen mit mineralischem Putz. - Vernetzung der Wollfasern zum Halbzeug. SmartFelt wird ein einzigartiges Dämm-Material sein, welches die Energiemenge zur Herstellung nach kurzer Zeit durch Energieeinsparung übertrifft und damit energieökonomisch ist. SmartFelt ist darüber hinaus das Startfeld für eine Toolbox innovativer Keratin-Hightech-Materialien.
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